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Manipulation durch Medien und ihre Mechanismen, die unsere Wahrnehmung beeinflussen

Manipulation

Die Rolle der Medien als Informationsquelle in unserer Gesellschaft ist unbestreitbar, doch in einer Ära von Informationsüberflutung und digitaler Vernetzung stellt sich die Frage, inwiefern wir von den Medien beeinflusst und manipuliert werden. Dieser Artikel widmet sich einer kritischen Analyse der Mechanismen, durch die Medien unsere Wahrnehmung prägen und beeinflussen.

Gatekeeper-Rolle und Agenda-Setting

Die Medien agieren als Gatekeeper, die darüber entscheiden, welche Themen in den Fokus geraten und welche nicht. Diese Selektion und das Setzen von Agenden können zu einer Verzerrung der Realität führen, da bestimmte Perspektiven und Ereignisse unterrepräsentiert bleiben. Damit spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Formung der öffentlichen Meinung.

Selektive Berichterstattung und Konsequenzen

Die Selektion von Nachrichteninhalten durch Medienredaktionen ist eine Praxis, die tiefgreifende Konsequenzen für die öffentliche Wahrnehmung hat. Welche Kriterien entscheiden darüber, welche Themen auf die Agenda gelangen und welche in der Bedeutungslosigkeit verschwinden? Die Selektion birgt die Gefahr der Verzerrung, da sie eine subjektive Auswahl von Ereignissen ermöglicht und damit Einfluss auf die Wahrnehmung von Realität ausübt.

Die selektive Berichterstattung kann zu einer Einseitigkeit führen, die die Vielfalt von Perspektiven und Meinungen einschränkt. Wenn Medien sich auf bestimmte Quellen oder Stimmen konzentrieren und andere vernachlässigen, entsteht ein verzerrtes Bild der Realität. Die Einflussnahme auf die öffentliche Meinung durch eine solche Einseitigkeit stellt eine Gefahr für die demokratische Gesellschaft dar.

Die Macht des Framings: Sprache als Lenkungsinstrument

Die Art und Weise, wie Nachrichten präsentiert werden, spielt eine kritische Rolle. Durch Framing wird die Deutung eines Ereignisses vorgegeben, und die Wortwahl sowie die Bild- und Tonlage beeinflussen, wie wir Informationen aufnehmen. Die Macht der Sprache kann dazu führen, dass ein und dasselbe Ereignis je nach Framing unterschiedlich wahrgenommen wird.

Framing ist mehr als nur eine kreative Ausdrucksweise. Es ist eine strategische Wahl von Worten, Bildern und Formulierungen, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Ereignissen beeinflussen. Die bewusste Entscheidung darüber, wie Informationen präsentiert werden, ermöglicht es den Medien, Deutungsrahmen vorzugeben und somit die Meinungsbildung in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Die Macht der Sprache manifestiert sich in der subtilen Auswahl von Wörtern. Durch positive oder negative Konnotationen können Ereignisse, die an sich neutral sind, in ein voreingenommenes Licht gerückt werden. Wie Worte gewählt werden, beeinflusst, wie wir eine Geschichte interpretieren und bewerten. Die Frage nach der Verantwortung und Ethik der Wortwahl in den Medien wird dabei oft vernachlässigt.

Framing geht über die schriftliche Sprache hinaus und erstreckt sich auch auf Bildsprache und Tonlage. Die Wahl von Bildern und die Art, wie Nachrichten präsentiert werden, können das emotionale Empfinden der Leser und Zuschauer beeinflussen. Manipulative Bildsprache verstärkt die Wirkung von Framing und trägt dazu bei, bestimmte Aspekte zu betonen oder zu verschleiern.

Framing funktioniert oft durch das Weglassen oder Hervorheben bestimmter Kontexte. Die bewusste Entscheidung, welche Informationen in einen Rahmen eingeschlossen werden und welche außerhalb bleiben, trägt zur Verzerrung bei.

Der Begriff “Klimakrise” hat z.B. eine emotionalere Ladung. Die Verwendung dieses Frames kann dazu führen, dass Menschen das Problem als dringender und bedrohlicher wahrnehmen. Der Begriff “Krise” impliziert eine sofortige Handlungsnotwendigkeit.

Manipulation durch Informationsgatekeeper

Informationsgatekeeper sind diejenigen, die entscheiden, welche Informationen öffentlich sichtbar sind und welche nicht. Ein deutliches Beispiel für die Manipulation durch Informationsgatekeeper findet sich in der Funktionsweise von Social-Media-Plattformen.

Social-Media-Plattformen wie Facebook, X oder Instagram verwenden komplexe Algorithmen, um zu entscheiden, welche Inhalte in den Nachrichtenfeeds der Nutzer erscheinen. Diese Algorithmen basieren auf verschiedenen Faktoren wie Nutzerinteraktionen, Popularität von Inhalten und persönlichen Präferenzen.

Die algorithmische Selektion kann dazu führen, dass Nutzer in sogenannten “Filterblasen” gefangen sind, in denen sie hauptsächlich mit Inhalten konfrontiert werden, die ihre bestehenden Meinungen und Überzeugungen bestätigen. Dies trägt zur Verfestigung von bestehenden Standpunkten und zur Einschränkung der Vielfalt der präsentierten Perspektiven bei.

Informationsgatekeeper können auch bestimmte Inhalte unterdrücken oder zensieren, sei es aufgrund von Richtlinien zur Verhinderung von Hassrede, Desinformation oder aus anderen Gründen. Dies kann zu Kontroversen führen, da die Entscheidungen darüber, welche Inhalte zulässig sind und welche nicht, von den Betreibern der Plattform getroffen werden.

Die Kontrolle über die Informationsverbreitung auf Social-Media-Plattformen hat erheblichen Einfluss auf die politische Meinungsbildung. Die gezielte Verbreitung oder Unterdrückung von politischen Inhalten kann die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen, insbesondere in Zeiten von Wahlen oder politischen Unruhen.

Die Macht der Algorithmen und Entscheidungen der Plattformbetreiber

Das Beispiel der Informationsgatekeeper in Social-Media-Plattformen verdeutlicht, wie die Kontrolle über die Informationsverbreitung durch Algorithmen und Plattformbetreiber die Art und Weise beeinflussen kann, wie Menschen Informationen konsumieren und wie Meinungen geformt werden. Diese Manipulation kann ernsthafte Auswirkungen auf die demokratischen Prozesse und die Vielfalt der öffentlichen Debatte haben. Es unterstreicht auch die Notwendigkeit, sich der Macht dieser Gatekeeper bewusst zu sein und Mechanismen zu entwickeln, um Transparenz und Fairness in der Informationsverteilung zu gewährleisten.

Die Auswahl von Quellen ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Medien neigen dazu, auf bestimmte Quellen zurückzugreifen, die ihre eigene Perspektive und Agenda haben. Dieser selektive Zugang kann zu einer einseitigen Berichterstattung führen und alternative Standpunkte ausschließen.

Die Rolle der Medien als Informationsvermittler setzt ein hohes Maß an Vertrauen voraus. Doch wie vertrauenswürdig sind Medienberichte, wenn es um die Auswahl von Quellen geht?

Die Auswahl von Quellen durch Medien ist entscheidend für die Vielfalt der Meinungen und Perspektiven in der Berichterstattung. Doch allzu oft neigen Medien dazu, auf bestimmte Quellen zu setzen, die ihre eigene Agenda verfolgen. Die Frage nach der Vielfalt der Quellen und der potenziellen Einseitigkeit in der Berichterstattung wird zu einem essenziellen Aspekt einer transparenten Medienlandschaft.

Mainstream-Medien haben eine enorme Reichweite und Einfluss. Doch die Dominanz weniger großer Medienhäuser kann zu einer Homogenität in der Berichterstattung führen. Die Auswahl von Quellen aus einem begrenzten Pool trägt dazu bei, alternative Stimmen zu unterdrücken und kann die öffentliche Meinung einseitig beeinflussen.

Die Neigung, Quellen zu bevorzugen, die ideologisch nahestehen oder eine bestimmte politische Ausrichtung vertreten, kann zu einer Verzerrung der Realität führen. Wenn Medien sich auf Quellen konzentrieren, die ihre eigenen Überzeugungen bestätigen, wird die objektive Berichterstattung beeinträchtigt, und die Öffentlichkeit erhält nur einen Ausschnitt der gesamten Wahrheit.

Die Gefahr von Expertenmonopolen

Die Medien neigen dazu, auf sogenannte “Experten” zurückzugreifen, um ihre Berichterstattung zu legitimieren. Doch die Auswahl von Experten kann stark verzerrt sein, wenn sie nur aus einem bestimmten Bereich oder politischen Spektrum stammen. Dieses Expertenmonopol verstärkt bestehende Meinungen und schränkt den Blick auf umfassende, vielseitige Expertise ein.

Die Quellenauswahl kann entscheidend dafür sein, ob Medien einen pluralistischen Informationsraum schaffen oder sich der Gleichschaltung ergeben. In einer Zeit, in der Meinungsvielfalt und Pluralität mehr denn je gefragt sind, ist die Frage nach der Quellenauswahl von grundlegender Bedeutung für die Integrität der Medienlandschaft.

Sensationsjournalismus

Die digitale Ära hat eine unüberschaubare Menge an Informationen mit sich gebracht, aber sie hat auch die dunkle Seite des Journalismus hervorgebracht: Clickbait und Sensationsjournalismus. In der Ära des digitalen Zeitalters sind Aufmerksamkeit und Klicks zu zentralen Erfolgsfaktoren geworden. Dies hat zu einem Anstieg von Clickbait und Sensationsjournalismus geführt. Die Verlockung von Schlagzeilen und dramatischen Inhalten kann zu einer Verzerrung der Prioritäten und einer Vernachlässigung wichtigerer, aber weniger aufsehenerregender Themen führen.

Clickbait, lockende Überschriften und Inhalte, die darauf abzielen, Aufmerksamkeit zu erregen, sind zur Norm geworden. Die obsessiven Bemühungen der Medien, Klicks zu generieren, haben zu einer Flut von reißerischen und oft irreführenden Schlagzeilen geführt.

Sensationsjournalismus, der auf dramatische Ereignisse und emotionale Reaktionen abzielt, hat die Suche nach der Wahrheit in den Hintergrund gedrängt. Die Fokussierung auf Skandale und aufsehenerregende Geschichten verzerrt die Prioritäten der Medien und trägt dazu bei, dass bedeutende, aber weniger spektakuläre Ereignisse vernachlässigt werden.

Die Oberflächlichkeit solcher Inhalte führt zu einer Entwertung der journalistischen Standards und erschwert es den Lesern, zwischen fundierten Informationen und oberflächlichen Sensationen zu unterscheiden.

Die Jagd nach Werbeeinnahmen

Die Wirtschaftlichkeit des Online-Journalismus hat die Sensationsgier verstärkt. Medienunternehmen sind auf Werbeeinnahmen angewiesen, und die Clickbait-Kultur scheint eine schnelle Möglichkeit zu sein, Aufmerksamkeit und somit Anzeigenklicks zu generieren. Die Frage nach der langfristigen Nachhaltigkeit dieser Praktiken und der ethischen Grenzen wird dabei oft vernachlässigt.

Die Flut von Clickbait und Sensationsjournalismus hat zu einer Entwertung von Informationen geführt. Leser werden mit oberflächlichen, reißerischen Schlagzeilen bombardiert, was ihre Fähigkeit zur kritischen Informationsverarbeitung beeinträchtigt.

Inszenierte Kriegsberichterstattung: Wenn die Medien zu Marionetten werden

In dunklen Stunden der Menschheitsgeschichte sollten Medien eigentlich eine kritische Rolle spielen, indem sie Ereignisse dokumentieren und der Öffentlichkeit die Wahrheit vermitteln. Doch in Zeiten von Kriegen und Konflikten wird diese Rolle oft auf den Kopf gestellt.

Inszenierte Kriegsberichterstattung beginnt oft mit der gezielten Konstruktion von Narrativen. Medienhäuser können sich dazu verleiten lassen, Ereignisse so zu präsentieren, dass sie politischen Zielen entsprechen. Die Frage nach der Unabhängigkeit der Medien bei der Erstellung von Narrativen und ihrer Verpflichtung zur objektiven Berichterstattung wird zu einer zentralen Überlegung.

Ein anschauliches Beispiel für die Konstruktion von Narrativen in der Kriegsberichterstattung ist der Irakkrieg 2003. Medien präsentierten damals oft Informationen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak, was einen wichtigen Grund für die Invasion darstellte. Später stellte sich heraus, dass diese Informationen ungenau und übertrieben waren. Die Medien hatten unwissentlich oder willentlich dazu beigetragen, ein Narrativ zu schaffen, das den politischen Zielen entsprach.

Bilder haben die Kraft, Emotionen zu wecken und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Im Kontext von Kriegen werden jedoch oft Bilder gezielt manipuliert oder aus dem Zusammenhang gerissen, um eine bestimmte Erzählung zu stützen. Die Frage nach der Integrität von Bildmaterial in der Kriegsberichterstattung und der Verantwortung der Medien bei der Verwendung solcher Bilder bleibt unbeantwortet.

Während des Syrienkonflikts wurden zahlreiche Fälle von manipuliertem Bildmaterial in den Medien dokumentiert. Ein Beispiel ist das berühmte Bild eines Jungen, der scheinbar allein in einem Krankenhaus in Aleppo war. Später stellte sich heraus, dass das Bild gezielt inszeniert wurde, um Emotionen zu wecken und politische Ziele zu unterstützen. Die Medien wurden unbeabsichtigt zu Verstärkern dieser manipulativen Praktiken.

Embedded Journalism, bei dem Journalisten in militärische Einheiten eingebettet werden, kann zu einer weiteren Ebene der Inszenierung führen. Die Frage nach der Unabhängigkeit und Objektivität von Embedded Journalisten, die ihre Berichterstattung eng mit militärischen Interessen verknüpfen, wird zu einem kritischen Punkt in der Diskussion um Medienethik.

Während des Afghanistan-Krieges waren viele Journalisten in US-Militäreinheiten eingebettet. Diese enge Verbindung führte dazu, dass die Berichterstattung oft aus einer stark pro-militärischen Perspektive erfolgte. Embedded Journalismus bot zwar einen Einblick in das Geschehen vor Ort, aber die journalistische Unabhängigkeit wurde in Frage gestellt, da die Berichterstattung stark von militärischen Interessen beeinflusst wurde.

Während eines Krieges können Medienhäuser der Zensur oder Selbstzensur unterliegen, um politischen Druck zu vermeiden oder Sicherheitsbedenken zu berücksichtigen. Die Frage nach der Wahrung journalistischer Integrität und der Unabhängigkeit von staatlicher Kontrolle wird zu einer grundlegenden Überlegung in Bezug auf die Verantwortung der Medien.

Im Golfkrieg 1990-1991 wurde die Berichterstattung von Journalisten im Irak stark zensiert. Die irakische Regierung kontrollierte und zensierte die Informationen, die Journalisten berichten durften. Dies führte zu Selbstzensur, da Journalisten aus Angst vor Repressalien dazu neigten, nur genehmigte Informationen zu verbreiten und auf kritische Berichterstattung zu verzichten.

Inszenierte Kriegsberichterstattung wird oft zu einem Instrument politischer Propaganda. Medien werden zu Marionetten in den Händen von Regierungen, die die öffentliche Meinung manipulieren wollen. Die Frage nach der Verantwortung der Medien, sich gegen eine solche Instrumentalisierung zu wehren, und ihrer Pflicht, die Wahrheit zu berichten, bleibt unbeantwortet.

Ein Beispiel für die Instrumentalisierung von Medien für politische Zwecke ist die Bombardierung Jugoslawiens im Jahr 1999, insbesondere während des Kosovo-Konflikts.

Während der Bombardierung Jugoslawiens spielten westliche Medien eine entscheidende Rolle. Die meisten Medienhäuser präsentierten die Bombardierung als notwendige Maßnahme zur Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen im Kosovo. Bilder von Flüchtlingsströmen und angeblichen Massakern wurden gezielt genutzt, um die öffentliche Meinung für die militärische Intervention zu gewinnen.

Die Medien berichteten oft einseitig und unterrepräsentierten die jugoslawische Perspektive. Kritische Stimmen aus der Region wurden häufig ignoriert, was zu einem Mangel an ausgewogener Berichterstattung führte. Die Instrumentalisierung der Medien trug dazu bei, die NATO-Intervention als moralisch gerechtfertigt und notwendig darzustellen.

Bilder von zivilen Opfern und zerstörten Infrastrukturen wurden gezielt verwendet, um die Auswirkungen der Bombardierung zu verdeutlichen. Gleichzeitig wurden Bilder von Opfern jugoslawischer Seite oft vernachlässigt oder minimiert. Die Medien unterstützten somit die Agenda der NATO, indem sie eine narrative Perspektive auf den Konflikt präsentierten.

Die Medien spielten auch eine Rolle bei der Verbreitung von Propaganda gegen die jugoslawische Führung, insbesondere gegen Präsident Slobodan Milošević. Die Berichterstattung konzentrierte sich oft auf die Dämonisierung der politischen Führung, während komplexe Ursachen des Konflikts vernachlässigt wurden. Dies trug dazu bei, die Rechtfertigung für die Intervention zu stärken.

Die wiederholte inszenierte Kriegsberichterstattung führt zu einem Verlust der Glaubwürdigkeit von Medien. Das verlorene Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien als unabhängige Informationsquellen ist zu einem ernsten Problem für die Medienbranche geworden.

Was schulden uns zukünftige Generationen?

Generationen

Täglich begegnen uns Überschriften wie “Was schulden wir zukünftigen Generationen?” Doch was haben die jungen Menschen in unsere Generation investiert, wofür wir ihnen etwas zurückgeben müssen? Es ist wichtig zu erkennen, dass die junge Generation von den Errungenschaften der gegenwärtigen Gesellschaft profitiert. Durch den Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung sowie die Möglichkeit, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten, legen wir den Grundstein für ihr zukünftiges Wohlergehen.

Die Beziehung zwischen gegenwärtigen und künftigen Generationen ist Gegenstand einer anhaltenden Debatte, bei der die Betonung einer bedeutenden Verantwortung der gegenwärtigen Gesellschaft im Mittelpunkt steht. Diese Perspektive legt den Fokus auf die fortwährenden Bemühungen der heutigen Generation, aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft beizutragen. Durch Erziehung, Investitionen und Engagement in Bereichen wie Umweltschutz, Bildung und Gesundheitswesen trägt die gegenwärtige Gesellschaft dazu bei, die Grundlagen für kommende Generationen zu legen.

Die kollektive Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft

Die zentrale These lautet, dass diese Bemühungen nicht auf eine Erwartung von Schuld oder Rückzahlung seitens der kommenden Generationen abzielen sollten. Es handelt sich vielmehr um eine kollektive Verantwortung, die darauf ausgerichtet ist, eine nachhaltige und faire Welt für kommende Generationen zu schaffen. Diese Verantwortung besteht darin, eine positive Zukunft zu gestalten, die für alle von Vorteil ist.

Die Betonung liegt darauf, dass Verantwortung und Engagement für die Zukunft nicht darauf abzielen sollten, Dankbarkeit oder eine Rückzahlung von Seiten der kommenden Generationen zu erhalten. Die heutige Gesellschaft betrachtet es als ihre Pflicht, die Grundlagen für eine florierende Zukunft zu schaffen, ohne dabei eine Art von Schuld oder Rückzahlung von den künftigen Generationen zu erwarten.

Die Schaffung einer positiven und nachhaltigen Zukunft

Diese Perspektive hebt hervor, dass die heutige Gesellschaft den kommenden Generationen nichts schuldet. Stattdessen sind alle Anstrengungen darauf ausgerichtet, eine positive und nachhaltige Zukunft zu ermöglichen, von der alle profitieren können.

Diese allgemeine Sichtweise wirft einen Blick auf die Verantwortung, die jede Generation trägt, um die Lebensbedingungen und den Wohlstand für künftige Generationen zu verbessern. In einer Zeit, in der Umweltfragen, Bildung und soziale Gerechtigkeit zentrale Anliegen sind, betont diese Perspektive die Bedeutung einer gemeinsamen und anhaltenden Anstrengung, um eine Welt zu schaffen, die für alle nachfolgenden Generationen von Vorteil ist.

Entdecke die Geheimnisse jenseits des Universums

Universum

Im Herbst 2024 präsentiert Wissenschaftsjournalist, Bestseller-Autor und Science Creator Niklas Kolorz sein neues Programm der MINDBLOWN UNIVERSITY Live: „Bis ans Ende des Universums”.
Eine Science-Show, die die größten, ungeklärten Fragen der Wissenschaft erkundet. Wenn du schon immer wissen wolltest, was vor dem Urknall geschah, was sich in den mysteriösen schwarzen Löchern abspielt und ob außerirdisches Leben existiert, dann bist du hier genau richtig!

Die “MINDBLOWN UNIVERSITY Live” ist eine Veranstaltung, die sowohl Wissenschaftsbegeisterte als auch neugierige Köpfe jeden Alters anspricht. Sicher dir noch heute ein Ticket und sei dabei, wenn ihr gemeinsam mit Niklas Kolorz die Grenzen des Wissens erweitert.

190a präsentiert:

22.10.2024 Essen, Lichtburg
23.10.2024 Bielefeld, Lokschuppen
24.10.2024 Osnabrück, Osnabrückhalle
31.10.2024 Hannover, Theater am Aegi
01.11.2024 Köln, Carlswerk Victoria
02.11.2024 München, Circus Krone
08.11.2024 Leipzig, Haus Leipzig
09.11.2024 Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle
10.11.2024 Berlin, Urania
15.11.2024 Schwabach, Markgrafensaal
16.11.2024 Zürich, Volkshaus
17.11.2024 Stuttgart, Theaterhaus
27.11.2024 Düsseldorf, Tonhalle
28.11.2024 Wien, Stadtsaal
29.11.2024 Wien, Stadtsaal

Tickets an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.190a.de oder unter www.niklaskolorz.de.

Foto: 190a GmbH

Kürzere Tage, längere Partynächte mit Bravo Hits 123

Bravo Hits

Regentage und längere Nächte, der Herbst ist da! Mit der neuen Bravo Hits 123 wird Dir der Herbst versüsst. So mag Charlie Puth den „Lipstick“ und Luke Combs fährt in seinem „Fast Car“ durch die Gegend. The Kolors holen die „Italodisco“ wieder hinter dem Kamin hervor und Nathan Evans fährt ins nirgendwo mit „Driving to nowhere“. Mit Herzfeind hat Montez hoffentlich doch noch einen schöne Herbstzeit während Fast Boy ein „Goodlife“ hat.

Lasst euch inspirieren und die längeren Partynächte mit der Hits der Doppel-CD um die Ohren hauen. Siri & Ski Aggu wollen „Mietfrei“ wohnen und JBS Beats & MilleniumKid träumen von der „Unendlichkeit“. Mit dabei sind auch noch Nico Santos & ClockClock, Zoe Wees, Alle Farben und R3hab, Inna, Sash! mit „Rock my Body“. Lasst euch schweben und abheben mit der neuen Bravo Hits 123!

Foto: Universal Music / IDa

Mehr Bäume und mehr Holz für Mensch und Stadt

Holz
Mehrgenerationenhaus in Holzbauweise in Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen.

Berlin. Immer mehr Menschen leben in der Stadt. Zu den bislang ungelösten Problemen der weiteren Urbanisierung gehört es, den Bedarf an Wohnraum für eine wachsende Welt- und Stadt-Bevölkerung möglichst nachhaltig zu decken, das heißt menschen- und umweltgerecht zugleich. Holz kann beides, als Werk- und Baustoff eine steigende Nachfrage nach Wohnraum bedienen und maßgeblich zum globalen Klimaschutz beitragen, wie der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) anlässlich des am 31. Oktober bevorstehenden Weltstädtetages der Vereinten Nationen erklärt.

Laut Schätzungen der Weltbank leben heute rund 56 Prozent der Weltbevölkerung oder 4,4 Milliarden Menschen in Städten – ein Anteil, der laut Prognosen der Vereinten Nationen bis 2050 auf knapp 70 Prozent steigt. Angesichts des weiteren Bevölkerungswachstums gerade in den Städten müssen wir die Ballungszentren weltweit neu denken. Denn schon heute sind Milliarden Menschen weltweit von prekären, beengten Wohnverhältnissen und der Aufheizung der Städte betroffen, sei es in europäischen Metropolen, aber besonders auch in den Megacities des globalen Südens. „Wir brauchen mehr Grün in den Städten und hierzu kann die immer noch unterschätzte urbane Waldwirtschaft einiges beitragen. Zu Recht betont die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) das wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenzial von Stadt-Wäldern von der Kühlung aufgeheizter Städte über das Filtern von Luft und Wasser bis zur Bereitstellung von Lebensmitteln und Holz”, erklärt HDH-Präsident Johannes Schwörer.

Schwörer: Endlich ins Handeln kommen

Heute heranwachsende, junge Wälder binden große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids und sind die Kohlenstoffspeicher für den Holzbau künftiger Generationen. „Zugleich müssen wir heute das globale Angebot an Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern für umweltfreundlichen Städte- und Wohnungsbau nutzen. Dabei stellen sich in Deutschland und anderen europäischen Ländern naturgemäß teils andere Aufgaben als in den Megacities des globalen Südens”, erklärt Schwörer. In Deutschland bietet der Holzbau nicht nur im Neubau, sondern auch bei der Sanierung einzelner Gebäude und Nachverdichtung von Quartieren, so durch Aufstockung bestehender Gebäude, große Möglichkeiten. Kohlenstoff speichernde Gesamtkonzepte wie z.B. die geplante Stockholm Wood City zeigen, wie der Holzbau auch im großen Stil zum Zuge kommen kann. „Holz als nachwachsender und atmungsaktiver Werkstoff kann das Stadtbild der Zukunft transformieren und prägt Leben und Wohnen für viele schon heute positiv”, erklärt Schwörer und mahnt: „Angesichts der bestechenden Vorteile des Holzbaus einerseits und der Bedrohung durch die Erderhitzung andererseits müssen wir endlich ins Handeln kommen, so in Deutschland durch den Abbau überflüssiger Vorschriften, die den Holzbau hemmen!”

Eigenheim – Mehrgenerationenhaus – Holzbau-Stadtviertel

Der Holzbau beweist in unzähligen Projekten, vom Eigenheim bis zum Mehrgenerationenhaus, seine Wirkung. Das Klimaschutzpotenzial einer entschlossenen Holzbau-Strategie verdeutlichen auch wissenschaftliche Untersuchungen: Laut der aktuellen Studie „Land use change and carbon emissions of a transformation to timber cities“, an der u.a. Prof. Galina Churkina von der TU Berlin maßgeblich beteiligt war, kann das Bauen mit Holz bis zum Jahr 2100 mehr als 100 Milliarden Tonnen Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid einsparen. Das entspricht laut Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) etwa 10 Prozent des verbleibenden Kohlenstoffbudgets zur Erreichung des 2°C-Klima-Limits beim Klimaschutz.

Waldmehrung und Holzernte: Genug Rohstoff vorhanden

Während im globalen Maßstab nicht zuletzt eben auch Wiederaufforstung von degradierten Flächen in mehrfacher Hinsicht positive Früchte für Umwelt und Menschen trägt, kann Deutschland schon heute bundesweit auf ein großes Holzangebot zur Nutzung im Holzbau für wachsende Städte zurückgreifen. Rohstoff ist reichlich vorhanden. „Würde man die Holzbauquote bei Ein- und Zweifamilienhäusern verdoppeln und bei Mehrfamilienhäusern verdreifachen, würde das laut einer Studie der Ruhr-Universität in Bochum einen Mehrbedarf an Rohholz von bundesweit knapp vier Millionen Kubikmeter mit sich bringen. Zum Vergleich: Allein Deutschlands Exporte an Nadelholz erreichten im Jahr 2021 rund 19 Millionen Kubikmeter, also fast das Fünffache. „Wir haben sehr viel Luft nach oben, was die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz aus regionalen Quellen in Deutschland angeht”, unterstreicht Schwörer. Hinzu kommt, dass der notwendige Umbau der deutschen Wälder hin zu klimaresilienten Ökosystemen voraussichtlich zu einem hohen Aufkommen an Holz führen wird.

Foto: DERIX-Gruppe/Peter Leenders

David Garrett Trio gastiert in Bielefeld

David Garrett

Bielefeld. Die weltbekannte Geigenvirtuose David Garrett kehrt mit seinem Trio zurück und präsentiert die “Iconic Tour 2024”. Das Konzert wird am Montag, den 29. April 2024, um 20:00 Uhr in der Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld stattfinden. Nach einer erfolgreichen “Iconic Tournee” im Jahr 2023 mit ausverkauften Shows in 23 Ländern und 75 Konzerten bringt Garrett sein Trio nun für weitere exklusive Auftritte nach Deutschland.

Das aktuelle Album “Iconic” von David Garrett ist von den legendären Geigern inspiriert, deren Musik und Melodien ihn bereits in seiner Kindheit faszinierten. Auf dem Album spielt er Stücke von Komponisten wie Vivaldi, Dvořák, Gluck, Kreisler, Raff, Mozart und Schumann in neuen Arrangements. Dieses Projekt wurde von der Klassikwelt mit dem OPUS Klassik als “Bestseller des Jahres” und einer “Goldenen Schallplatte” für das “Iconic”-Album ausgezeichnet.

Mit “Iconic” erinnert David Garrett an das goldene Zeitalter der Geigenvirtuosen, darunter Künstler wie Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Yehudi Menuhin, die ihn in seiner Jugend begeisterten und inspirierten. Das Publikum wird eine einzigartige Auswahl von Stücken erleben, die in einer neuen und besonderen Interpretation dargeboten werden.

David Garrett, der bereits im Alter von zehn Jahren sein Bühnendebüt gab, wurde mit 13 Jahren zum jüngsten Künstler, der je einen Vertrag mit der renommierten Deutschen Grammophon erhielt. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit weltberühmten Dirigenten wie Zubin Mehta, Claudio Abbado und Yehudi Menuhin zusammen. Der Geiger, der von Yehudi Menuhin als “den größten Geiger seiner Generation” bezeichnet wurde, studierte später an der renommierten Juilliard School in New York unter der Anleitung von Itzhak Perlman.

David Garrett hat weltweit mehrere Gold- und Platin-Schallplatten sowie zahlreiche Musikpreise gewonnen, darunter den Europäischen Kultur Award und fünf ECHO Klassik Awards. Seine einzigartige Musik hat ein breites Publikum in der klassischen Musikszene, aber auch in der Welt der Rockballaden und Filmmusik begeistert.

Seine aktuelle Tour “Iconic Tour 2024” wird David Garrett im Trio begleiten, unterstützt von dem Gitarristen Franck van der Heijden und dem Bassisten Rogier van Wegberg.

Die Tickets für dieses besondere Konzert sind ab sofort im exklusiven Vorverkauf erhältlich und werden ab dem 31. Oktober 2023 um 10:00 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen verfügbar sein. Musikliebhaber und Fans von David Garrett dürfen sich auf ein außergewöhnliches Konzerterlebnis freuen und sollten sich rechtzeitig ihre Tickets sichern.

Foto: Christoph Koestlin

K+S setzt weiter auf umweltfreundlichen Schienentransport

Schienentransport
v. li.: Torsten Lüders (Leiter Vertrieb Rohstoffe und Baustoffe, DB Cargo) und Philipp Möller (Leiter Logistics, K+S) bei der Vertragsunterzeichnung im Kaiserbahnhof Potsdam.

DB Cargo bleibt auch für die nächsten zehn Jahre führender Logistikanbieter für K+S. In Potsdam unterzeichneten die beiden Unternehmen einen Anschlussvertrag. Damit wurde der ursprünglich erst im Februar 2025 auslaufende Vertrag vorzeitig erneuert.

Europas größter Kalidüngemittelhersteller setzt bereits seit vielen Jahren auf den umweltfreundlichen Schienentransport mit DB Cargo. Innerhalb Europas und zu den Seehäfen ist der Schienengüterverkehr für K+S Mittel der Wahl: Weit mehr als 200.000 LKW-Fahrten jährlich werden durch die Logistik auf der Schiene vermieden.

DB Cargo befördert derzeit jährlich sechs Millionen Tonnen für K+S, was rund 80 Prozent der gesamten Schienentransporte des Rohstoffkonzerns ausmacht. Insgesamt wurde ein Transportvolumen von rund 70 Millionen Tonnen für die Vertragslaufzeit der nächsten zehn Jahre vereinbart.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands der DB Cargo AG: „Kalisalze und andere mineralische Grundstoffe von K+S machen unser Leben leichter. K+S-Düngemittel und andere Zutaten sind die Basis vieler Produkte für Agrarwirtschaft, Medizin und Industrie. Wir als DB Cargo machen die Logistik für K+S auf der Schiene klimafreundlich und sicher. Darum freue ich mich, nun das nächste Kapitel der langjährigen Erfolgsstory zu starten – dank dem Schienengüterverkehr der DB Cargo spart K+S jährlich mehr als 200.000 LKW-Fahrten ein.“

Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S AG: „Beim Transport unserer Produkte setzten wir auch weiterhin auf umweltfreundliche Verkehrsträger. DB Cargo ist für uns ein zuverlässiger Partner, der uns langfristig eine hohe Verfügbarkeit von Güterwaggons gewährleistet und innovative Wagentechnik in die bestehenden Verkehre integrieren wird.“

Der Vertrag beinhaltet auch eine Modernisierung und Erweiterung des Güterwagenparks. Ab Mitte 2025 wird DB Cargo insgesamt 650 neue Schüttgutwagen vom Typ Tanoos beschaffen. Diese Wagen sind besonders gut geeignet für den Transport der Produkte von K+S.

DB Cargo übernimmt für K+S die Schienenlogistik an den Standorten Sehnde, Zielitz, Bernburg, Werra und Neuhof. Die meisten Gütermengen transportiert DB Cargo für K+S auf den Strecken Werra bzw. Neuhof nach Hamburg und von Zielitz nach Hamburg. Vom Hamburger Hafen aus werden die K+S Produkte unter anderem in verschiedene internationale Märkte verschifft.

Foto: DB AG/Emersleben

VisionAI revolutioniert den E-Commerce

E-Commerce

Die Dominanz von Online-Riesen wie Amazon und Zalando basiert vor allem auf einem Daten- und Wissensvorsprung. Selbst große deutsche Händler wie Aldi erreichen online gerade einmal einen kleinen Teil der Besucher, die Amazon monatlich auf seine Seiten zieht. Um diesen kontinuierlich größerer werdenden Wettbewerbsnachteil der Mehrheit der Onlinehändler zu schließen, hat das Bielefelder Startups VisionAI eine spezielle KI-Software für E-Commerce-Shops entwickelt.

VisionAI, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) für den E-Commerce, ermöglicht es mittelgroßen Online-Shops, auf ähnlich leistungsfähige Tools wie die großen E-Commerce-Giganten zuzugreifen. Die Lösung von VisionAI zeichnet sich durch einen Plug-and-Play-Ansatz aus, der eine schnelle und einfache Integration ermöglicht.

KI-Modell von VisionAI: Eine neue Herangehensweise für die Produktsuche

Das KI-Modell von VisionAI nutzt einen innovativen Ansatz bei der Suche nach Produkten auf den Seiten der Händler. Anstatt sich auf von Menschen generierte Texte zu verlassen, wertet das KI-Modell die Bilder direkt aus. Dies ermöglicht eine präzisere und effizientere Produktsuche. Kunden wie New Balance, Deuba XXL und Gerry Weber setzen bereits die KI-Software von VisionAI ein und profitieren von den Vorteilen dieser neuen Herangehensweise.

Tools, die die Augen für den Online-Verkauf öffnen

Für den Erfolg im Online-Verkauf ist es entscheidend, dass die richtige Person unmittelbar den richtigen Artikel findet. Genau hier setzt VisionAI an. Mit ihren innovativen Tools öffnen sie den Onlineshops die Augen und tragen somit zu einer Umsatzsteigerung bei. Insbesondere ihr Cross-Selling-Tool hat sich als äußerst effektiv erwiesen, um die Umsätze der Partnershops um mehr als 10 Prozent zu steigern.

Wertvolle Daten für die Kunden von VisionAI

Ein weiterer bedeutender Vorteil der Tools von VisionAI ist, dass sie den Kunden wertvolle Daten zur Verfügung stellen. Während große Plattformen sich die Hoheit über Daten sichern und selbst am meisten davon profitieren, ermöglicht VisionAI seinen Kunden, unabhängige Daten aufzubauen und kontinuierlich besser zu werden. Dieser Ansatz wird für Händler immer wichtiger, um ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen ein personalisiertes Einkaufserlebnis zu bieten.

Investitionen in den KI-Champion aus Bielefeld

VisionAI hat das Vertrauen namhafter Investoren gewonnen. Business Angel wie Christian Reber (Interface Capital), Niklas Jansen (Blinkist), Oliver Flaskämper, Philipp Westermeyer (OMR X) und HV Capital investieren zusammen über €5 Millionen in das vielversprechende KI-Unternehmen aus Bielefeld. Diese Investition wird es VisionAI ermöglichen, ihre Technologie weiterzuentwickeln und ihre Position als Marktführer im Bereich visueller KI im E-Commerce zu festigen.

VisionAI bringt den E-Commerce auf ein neues Level Mit ihren leistungsfähigen Tools und ihrer innovativen Herangehensweise revolutioniert VisionAI den E-Commerce für mittelgroße Online-Shops. Durch den Einsatz ihres KI-Modells, das auf Bildanalyse statt auf textbasierte Suchalgorithmen setzt, ermöglichen sie eine präzisere Produktsuche und ein personalisiertes Einkaufserlebnis. Die unabhängige Datenanalyse gibt den Kunden wertvolle Einblicke in das Verhalten ihrer eigenen Käufer und hilft ihnen dabei, ihre Umsätze zu steigern. Mit den neuen Investitionen ist VisionAI gut positioniert, um ihre Technologie weiterzuentwickeln und ihre Marktführerschaft im Bereich visueller KI im E-Commerce auszubauen. Der E-Commerce kann sich auf innovative Lösungen freuen, die das Kundenerlebnis verbessern und den Umsatz ankurbeln werden.

Waldschäden gefährden den Bestand unserer Forste

Waldschäden

Neukirchen-Vluyn/Düsseldorf. „Wir brauchen eine völlig neue Ausrichtung der Wälder“, so die Fraktionsvorsitzende der ÖDP/Bürger für Neukirchen-Vluyn, Angelika von Speicher. Der Klimawandel und das Artensterben erlauben nicht mehr ein einfaches „weiter so“. Der bequeme Weg werde zwangsläufig zur massiven Schädigung der Wälder am Niederrhein führen.

Eine neue Waldpolitik müsse das Ziel haben, die Vegetationsform Wald zu erhalten. Die Erhaltung der Bio-Diversität, also der Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, sei für das weitere Leben und Überleben der Menschen am Niederrhein von existenzieller Bedeutung. Hierzu müssen die vielfältigen Funktionen des Waldes geschützt und erhalten werden.

Wälder seien mehr als Holzplantagen, so die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP). Wälder müssen der ursprünglichen „Waldgesellschaft“ aus Pflanzen und Tieren möglichst nahekommen.

Folgende Ziele der Waldökonomie seien mit Nachdruck zu verfolgen, so die ÖDP am Niederrhein:

  • Sicherung der lokalen und regionalen Klimaschutzfunktion
  • Grundwasser und Wasserschutz
  • Schutz des Waldbodens
  • Schutz der Wald-Biotope
  • Sicherung der „Infrastrukturleistungen“ des Waldes wie Immissions-, Lärm- und Sichtschutz
  • Sicherung der Erholungsfunktion des Waldes für die Menschen
  • Entwicklung des Waldes als Lern- und Erlebnisraum
  • Nutzung der Heilwirkung des Waldes

Die ÖDP am Niederrhein wird – insbesondere über ihre kommunalen Mandatsträger – auf die Änderung im Sinne einer ökologischen Waldpolitik drängen und Initiativen zu deren Durchsetzung ergreifen.

Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei

In einer überraschenden Ankündigung hat Sahra Wagenknecht beschlossen, ihre eigene Partei zu gründen. Die ehemalige Linken-Politikerin plant, eine neue politische Bewegung ins Leben zu rufen, um ihre politischen Ideen und Visionen umzusetzen. Diese Entscheidung hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt und wirft viele Fragen auf.

Sahra Wagenknecht war lange Zeit eine prominente Figur in der Linken-Partei. Als ehemalige Fraktionsvorsitzende im Bundestag und eine der bekanntesten Gesichter der Partei hat sie eine große Anhängerschaft und politische Erfahrung. In den letzten Jahren hat sie jedoch zunehmend Kritik an der Ausrichtung der Linken geäußert und sich von einigen ihrer Parteikollegen distanziert. Dies hatte schon vor Langem zu Spekulationen geführt, dass sie ihre eigene politische Plattform gründen könnte.

Laut Medienberichten plant Sahra Wagenknecht, ihre eigene Partei zu gründen. Diese Entscheidung wurde von ihrem Büro bestätigt und soll bereits seit einigen Monaten vorbereitet worden sein. Die genauen Details über den Namen und die Ausrichtung der Partei sind noch nicht bekannt, aber es wird erwartet, dass Sahra Wagenknecht ihre politischen Überzeugungen und Ideen in den Mittelpunkt stellen wird.

Es wird angenommen, dass Sahra Wagenknecht mit der Gründung ihrer eigenen Partei ihre politischen Ziele und Visionen besser umsetzen möchte. Sie hat in der Vergangenheit Kritik an der Linken geäußert und sich für eine stärkere Fokussierung auf soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Themen ausgesprochen. Es wird erwartet, dass ihre neue Partei diese Schwerpunkte aufgreifen wird und sich für eine progressive Politik einsetzt.

Die Gründung einer neuen Partei durch Sahra Wagenknecht könnte erhebliche Auswirkungen auf die politische Landschaft haben. Die Linke, als eine der etablierten Parteien, könnte durch den Verlust einer prominenten Politikerin geschwächt werden. Gleichzeitig könnte Sahra Wagenknechts neue Partei eine Alternative für Wählerinnen und Wähler bieten, die mit der aktuellen politischen Situation unzufrieden sind.

Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich Sahra Wagenknechts neue Partei sein wird und ob sie genügend Unterstützung gewinnen kann, um bei zukünftigen Wahlen eine Rolle zu spielen. Die politische Landschaft in Deutschland ist vielfältig und es gibt bereits eine Reihe von Parteien, die um die Gunst der Wählerinnen und Wähler kämpfen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die neue Partei von Sahra Wagenknecht in diesem politischen Umfeld positionieren wird.

Streikankündigung der GDL für den 21.10.2023

S-Bahn Hannover (Transdev Hannover GmbH) hat eine Streikankündigung der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für den 21. Oktober 2023 erhalten. Die Ankündigung eines Warnstreiks für diesen Samstag hat bei dem Unternehmen Verwunderung ausgelöst.

Verhandlungen und Angebote

Das Unternehmen S-Bahn Hannover betont, dass es bereits zweimal mit der GDL verhandelt hat und dabei aus seiner Sicht mehr als akzeptable Angebote vorgelegt hat. Die Forderungen der Gewerkschaft belaufen sich nach Unternehmensberechnungen auf insgesamt ca. 53 Prozent.

Das Unternehmen hat bereits beim Verhandlungsauftakt klar gemacht, dass es den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden und handeln möchte. Die vorgelegten Angebote reichen jedoch nicht an die hohen Forderungen der Gewerkschaft heran.

Unrealistische Forderungen

Das Unternehmen weist darauf hin, dass in den von der GDL geforderten 53 Prozent Steigerung auch die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche enthalten ist. Das Unternehmen sieht dies angesichts des bekannten Fachkräftemangels in der Branche als nicht umsetzbar an, weder kurz- noch mittelfristig.

Auswirkungen auf Fahrgäste

Das Unternehmen hält wiederholte Streiks im ÖPNV innerhalb weniger Monate für unverantwortlich. Die damit verbundenen erheblichen Einschränkungen sind eine Zumutung für alle, die den Bahnverkehr beruflich nutzen müssen oder aus Umweltverantwortung heraus nutzen möchten.

Das Unternehmen betont, dass es sich um eine unverhältnismäßige Forderung der GDL handelt und dass die Streiks die bereits vorhandenen Angebote und Bemühungen des Unternehmens um faire Bedingungen für die Mitarbeiter in Frage stellen.

Der Streik der GDL am 21. Oktober 2023 wird voraussichtlich zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr der S-Bahn Hannover führen. Reisende sollten sich auf mögliche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Es wird empfohlen, vor Reiseantritt die aktuellen Informationen der S-Bahn Hannover zu überprüfen und alternative Reisemöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Die S-Bahn Hannover wird regelmäßige Updates bereitstellen und ist bestrebt, eine Lösung im Dialog mit der GDL zu finden.

Oldenburger Oberbürgermeister scheut Transparenz und wird durch eine private Initiative vorgeführt

Oldenburg. Die Stadt Oldenburg ist im “Smart City Index” der deutschen Großstädte auf Rang 20 vorgerückt. So berichtet es stolz die Verwaltung im aktuellen Bürgerbrief. Dabei steht die “Smart City Oldenburg” in puncto Transparenz und Digitalisierung überhaupt nicht gut da.

Der Bürgerbrief ist ein beliebter Newsletter der Kommunen. Der per E-Mail verschickte Bürgerbrief der Stadt Oldenburg bietet werktäglich verschiedene Informationen – angereichert mit einer gehörigen Portion Selbstdarstellung des Oldenburger Oberbürgermeisters Jürgen Krogmann (SPD). Aber in Oldenburg sollen die Leserinnen und Leser den Newsletter offenbar möglichst rasch wieder vergessen. Die Möglichkeit, seine in der Vergangenheit gemachten – teils zweifelhaften – Versprechen zu recherchieren, verhindert der OB dabei aktiv. Das ist das krasse Gegenteil von Transparenz, bemängelt die Bürgerinitiative KeinStadionBau.

Es brauchte einen Antrag der Gruppe FDP/Volt im Rat der Stadt Oldenburg, damit die Stadtverwaltung endlich überhaupt erstmal ein Archiv des Bürgerbrief-Newsletters bereitstellte – jedoch auf wenige Monate begrenzt und ohne eine Suchfunktion.

Der Oberbürgermeister scheut offenbar Transparenz. In seiner Antwort auf den Antrag der Gruppe FDP/Volt für das Bürgerbrief-Archiv behauptete Krogmann: „Eine dauerhafte Archivierung und Suchfunktion ist im System nicht vorgesehen und könnte nur mit erheblichem (finanziellen) Aufwand umgesetzt werden.“1

Der Oldenburger Oberbürgermeister blockiert – ein Bürger handelt

Wie absurd die Behauptung ist, bewies nun der Oldenburger Lars Schwarz. Er veröffentlichte kurzerhand ein Bürgerbrief-Archiv auf seiner Webseite
https://www.verkehrskontrolle-oldenburg.de/buergerbrief/ – inkl. Suchfunktion. Klaas Brümann von der Bürgerinitiative “Kein StadionBau” sagt, „die Weigerung des Oberbürgermeisters Transparenz herzustellen habe ihn gestört. Ich bin beeindruckt, dass eine einzelne Person so eine angeblich teure Funktion an einem Wochenende fertig programmiert hat. Da zeigt ein Macher, wie es geht!“

Herr Schwarz abonniert und archiviert den Bürgerbrief seit 2019. Die Stadt Oldenburg begrenzt den Zeitraum, aus dem Bürgerbriefe eingesehen werden dürfen, derzeit auf drei Monate. Es sollte ihr jedoch ebenso leicht fallen, alle Bürgerbriefe der neunjährigen Amtszeit des aktuellen Oberbürgermeisters samt Suchfunktion zu publizieren. „Aber Transparenz widerstrebt dem Oldenburger Stadtoberhaupt offenbar“, sagt Klaas Brümann von Kein StadionBau.

Bürgerinitiative reklamiert mangelnde Transparenz

Die Bürgerinitiative KeinStadionBau deckt deshalb einige Beispiele von Aussagen Krogmanns aus älteren Bürgerbriefen auf, mit denen er heute wahrscheinlich lieber nicht mehr konfrontiert werden möchte.

So wird er am 25. Januar 2023 zitiert, „für ihn zähle ein Stadionbau zur öffentlichen Infrastruktur wie Theater, Schwimmbäder oder die Weser-Ems-Hallen.“2 Die Gleichstellung eines Stadions für den Berufsfußball mit einem Schwimmbad, das dringend für den Schwimmunterricht benötigt wird, ist blanker Unsinn. Infrastrukturen für den Breitensport und die Gesundheitsförderung wie Schwimmbäder und Sportplätze gehören in der Tat zur Daseinsvorsorge. Das vom OB geforderte Drittliga-Stadion wird jedoch rein für den gewerblichen Fußball gebaut und ist daher keineswegs eine Aufgabe der Stadt.

Im Bürgerbrief vom 25. Januar 2023 erklärt der Oberbürgermeister ebenfalls, die Stadt würde über Jahrzehnte aus ihrem konsumtiven Haushalt für das Fußballstadion aufkommen: „Belastet werde der städtische Haushalt nur durch den jährlichen Fehlbetrag“ …. „Auf Nachfrage von Neubau-Gegnern erklärte der Oberbürgermeister, er gehe nicht davon aus, dass durch die in Aussicht gestellten Stadion-Investitionen Geld an anderer Stelle fehlen werde.“

Auch daran möchte der OB neun Monate später sicherlich nicht mehr erinnert werden. Im Oktober fordert er nämlich, im konsumtiven Haushalt müsse jetzt gespart werden und kündigt an, den Bereich Jugend und Familie in den Blick zu nehmen.3 Da möchte er natürlich niemanden darauf stoßen, dass diese Gelder eben genau aus jenem “konsumtiven” Haushalt kommen, der zukünftig massiv durch die Verluste für sein Drittliga-Stadion belastet wird.

Im März 2023 tönten die Bürgerbriefschreiber: Entscheidungswege verkürzt – Transparenz gewährleistet: „Die Stadtverwaltung verspricht sich durch die Gründung einer Stadionplanungsgesellschaft eine höhere Flexibilität, …. Um eine möglichst große Transparenz auch für die Öffentlichkeit zu schaffen, wird regelmäßig im Ausschuss für Finanzen und Beteiligungen über die aktuellen Entwicklungen berichtet werden.”

Als die städtische Stadionplanungsgesellschaft mbH ihre Arbeit aufnahm, wurde rasch klar, dass die GmbH im Wesentlichen dazu dient, die Planung aus den Ausschüssen und von der Öffentlichkeit fernzuhalten. In der lokalen Tageszeitung wurde es eindeutig benannt: „Das ist eher das Gegenteil von Transparenz.“4

Die zitierten Beispiele aus Bürgerbriefen sind auf der Internetpräsenz der Stadt Oldenburg übrigens nicht mehr zu finden. Gleiches gilt für viele andere Versprechen, die der OB in den vergangenen Jahren im Bürgerbrief kommuniziert hat. Umso wichtiger ist es, dass ein Oldenburger nun eindrücklich bewiesen hat, wie schnell und einfach Transparenz herzustellen ist. Gesa Gerding von der BI KeinStadionbau fasst es zusammen: „Das ist die ‘Can-Do-Mentalität’, die wir brauchen!“

1 Bürgerbrief-Archiv mit Suchfunktion; Vorlage: 23/0464/1 des Oberbürgermeisters
https://buergerinfo.oldenburg.de/getfile.php?id=266459&type=do
2 https://www.verkehrskontrolle-oldenburg.de/buergerbrief/?view=VEJIM01hOERXd204OG9mNHFjbEdydz09
3 NWZ 5.10.2023: „Die Stadt Oldenburg muss wieder Schulden machen“
https://www.nwzonline.de/oldenburg/oldenburg-stadt-muss-wieder-schulden-machen_a_4,0,2654397628.html
4 NWZ 04.05.2023: Mehr Öffentlichkeit, bitte! https://www.nwzonline.de/oldenburg/oldenburg-kommentar-zur-stadion-diskussion_a_4,0,675433622.html