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CIIT-Techtalk mit Alexander Bendler „5G meets WLAN-Performance“

5G

Der Mobilfunkstandard 5G gilt als Schlüsseltechnologie, um die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zu beschleunigen. Auch als Enabler für die smarte Produktion ist 5G in aller Munde. Mit dem Wi-Fi 6E Standard gibt es jetzt Konkurrenz im WLAN (Wireless Local Area Network). Doch bietet dieser die gleichen Möglichkeiten? Vergleiche zwischen den beiden Technologien sind für Kunden aus der Industrie unbedingt notwendig, um sich für die optimale Lösung zu entscheiden. Der Vortrag gibt Aufschluss über die Vor- und Nachteile für industrielle Anwendungen. Wie sich die Herausforderungen bei IT- und OT-Netzen darstellen, wird ebenfalls Thema sein. Beispiele aus dem Motorsport werden das Thema „Performance“ in spannender und abwechslungsreicher Form beleuchten.

Wo die jeweiligen Vorteile von 5G und Wi-Fi 6E liegen? Diese Frage beantwortet Alexander Bendler im CIIT-Techtalk am 17. März 2023 von 12:30 – 13:30 Uhr. Anmeldungen unter: www.ciit-owl.de

Über Alexander Bendler:
Von 1999 bis 2001 entwickelte A. Bendler WLAN-Komponenten, im Jahr 2002 gründete er die Wireless.Consulting GmbH, wo er seitdem als Geschäftsführer tätig ist. Seit 2008 ist er zudem im Vorstand der dasNetz AG aktiv, einem Internet Service Provider im maritimen Umfeld. Der erfahrene Experte widmet sich also dem Netz der Zukunft.

Über die Wireless.Consulting GmbH:
Das Unternehmen ist Dienstleister für maßgeschneiderte WLAN-Lösungen. Die Wireless.Consulting GmbH präsentiert sich als weltweit tätiger, lieferanten- und hersteller-unabhängiger Dienstleister, spezialisiert auf die Beratung, Planung, Integration und Fehleranalyse von Funknetzen der digitalen Datenübertragung. Zusammen mit ihren Kunden entwickeln sie anspruchsvolle Lösungen zur effizienten und sicheren Kommunikation mit WLAN, iWLAN, 4G, 5G, Richtfunk und weiteren Systemen.

Europaweit 82 Prozent aller Unternehmen bereits Opfer von Cyberattacken

Hacker mit Laptop

Wiesbaden. Während der letzten 24 Monate wurden europaweit 82 Prozent der Unternehmen bereits Opfer von Cyberattacken. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von über 500 IT-Sicherheitsexperten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durch censuswide im Auftrag der comforte AG. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) registrierte in diesem Zeitraum sogar mehrere Cyberangriffe. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) verzeichnet sogar vier bis sechs Cyber-Attacken während der letzten zwei Jahre. Michael Deissner, CEO der Wiesbadener comforte AG: „Angriffe auf die in den Unternehmen gespeicherten Daten sind eine ständige Herausforderung. Der Aufbau einer wirkungsvollen Cyberabwehr ist inzwischen Chefsache.“

Kundendaten besonders bedroht

Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten sehen die Daten der Kunden im Fokus der Cyberkriminalität. Auch Finanzdaten (63 Prozent) sowie persönliche Daten der Beschäftigten (60 Prozent) sind offenbar intensiven Angriffen der Cyberkriminellen ausgesetzt. Fast zwei Drittel der Befragten betrachtet die Sicherheit sensibler Daten als große Hürde für die weitere digitale Transformation der Geschäftsprozesse. „Ohne Datensicherheit wird die Digitalisierung für Unternehmer zu einem Himmelfahrtskommando,“ so Michael Deissner. Das gilt umso mehr, als bereits ein Viertel (25 Prozent) der befragten IT-Experten über Strafzahlungen aufgrund von Verstößen gegen gesetzliche Datenschutzvorgaben berichtet.

Steigender Investitionsbedarf für IT-Sicherheit

Auch wegen strengerer staatlicher Vorgaben für die IT-Sicherheit erwarten die IT-Experten stark steigende Investitionen in diesem Bereich. Beinahe neun von zehn Befragten (87 Prozent) gehen davon aus, dass in den nächsten 12 Monaten ihre Unternehmen die Budgets für Cyber-Sicherheit weiter erhöhen werden. Mehr als die Hälfte erwartet ein Budgetwachstum zwischen 26 und 50 Prozent. Ein weiteres Fünftel (22 Prozent) der IT-Experten geht sogar davon aus, dass die Budgets für Cybersecurity noch stärker wachsen werden.

Fast alle größere Unternehmen haben Notfallpläne vorbereitet

Angesichts der zunehmenden Hacking-Angriffe haben fast drei Viertel (72 Prozent) der Unternehmen spezifische Notfallpläne ausgearbeitet und diese auch bereits getestet. Ein weiteres Viertel (26 Prozent) verfügt zwar über Notfallpläne hat die Pläne aber noch keinem Praxistest unterzogen. Lediglich zwei Prozent der Unternehmen haben offenbar noch keinerlei Pläne für Notfälle in der Schublade.

Dabei zeigen sich die IT-Experten sehr optimistisch bezüglich einer frühen Entdeckung möglicher Angriffe. Fast die Hälfte (48 Prozent) der befragten IT-Sicherheitsexperten zeigen sich überzeugt, Cyberattacken innerhalb von nur einer Stunde identifizieren zu können. Weitere 29 Prozent gehen davon aus, zwischen einer und zwei Stunden für die Identifikation von Cyberangriffen zu benötigen. Nur drei Prozent der IT-Experten glauben, dass ihr Unternehmen hierzu bis zu zwölf Stunden benötigt. Deissner: „Das Selbstbewusstsein der Befragten überrascht. Angesichts der schnellen Abfolge erfolgreicher Dateneinbrüche unterschätzen viele IT-Experten offenbar die Risiken.“ Denn gemäß der „Cost of Data Breach“ Studie von IBM benötigen Unternehmen durchschnittlich mehr als ein halbes Jahr (277 Tage) bis Hackings festgestellt werden.

Über die comforte AG
Die comforte AG ist ein führender Anbieter von Enterprise Data Security Lösungen. Heute vertrauen mehr als 500 Unternehmen weltweit auf die Tokenisierungs- und formatbewahrenden Verschlüsselungsfunktionen von comforte, um sensible Daten zu schützen. Comforte‘s Data Security Plattform lässt sich nahtlos in die modernsten Cloud-basierten Umgebungen sowie in traditionelle Kernsysteme integrieren. Sie hilft Kunden dabei Daten zu entdecken, zu klassifizieren und zu schützen, unabhängig davon wo diese sich befinden.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Bereich Datensicherheit und Datenschutz von unternehmenskritischen Systemen, ist die comforte AG der perfekte Partner für Unternehmen, die ihr Wachstum sichern wollen, indem sie ihr wertvollstes Gut schützen: Ihre Daten.

Lage von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern

Patient liegt im Bett.

„In Deutschland leiden schätzungsweise vier Millionen Menschen unter einer seltenen Erkrankung. Die Änderungen im Gesetz zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung verschlechtern ihre Lage – insbesondere die neuen Regelungen zu den sogenannten orphan drugs, also den Medikamenten für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Die Erkrankten werden schon mittelfristig zu spüren bekommen, dass es sich für die Pharmaindustrie nicht mehr lohnt, an Arzneimitteln zu forschen, die nur wenig nachgefragt werden.

Die medizinische Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen bedarf auch darüber hinaus besonderer Anstrengungen. Projekte wie das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE), aber auch die Datenbank Orphanet sind für viele Menschen schon heute ein wichtiges Hilfsmittel. Diese gehören weiterhin gestärkt”, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sepp Müller.

Elektro oder Verbrenner: Welches Auto lohnt sich zu kaufen?

Zwei Männer in einer Werkstatt.
Elektro vs. Verbrenner – Wer macht das Rennen? (li. Rene Kleesattel, re. Christopher Lang) Foto: ATU.

Weiden in der Oberpfalz. Den Start ins Frühjahr nutzen viele Autofahrer:innen, um sich einen neuen fahrbaren Untersatz zuzulegen. Neben der großen Modellauswahl stellt sich dabei ganz grundsätzlich die Frage nach der passenden Antriebsart: E-Antrieb oder Verbrennungsmotor? Die beiden ATU Experten Rene Kleesattel und Christopher Lang sind sich da nicht einig: Sie erklären aus ihrer Sicht die jeweiligen Stärken der beiden Antriebsarten.

Für Rene Kleesattel, ATU Experte für Elektromobilität, ist die Sache klar: Er würde bei einem Neukauf auf ein Elektrofahrzeug setzen:

Frau lädt Elektroauto

„Wer sich heute ein Fahrzeug anschafft, sollte aus meiner Sicht auf Elektro setzen. Besonders lohnt sich der Kauf für Fahrer:innen, die ihr Auto entweder beim Arbeitgeber oder zuhause laden können. Auch wenn es beim Ladenetz vor allem in ländlichen Gegenden noch Luft nach oben gibt, ist die Ladeinfrastruktur mit knapp 64.000 Normalladepunkten und circa 13.000 Schnellladepunkten inzwischen schon sehr gut ausgebaut. Das ermöglicht auch eine problemlose Fahrt in den Familienurlaub. Zudem lohnt es sich preislich: denn trotz steigender Strompreise ist das Laden eines E-Autos weiterhin günstiger als das Tanken eines Verbrenners. Über die Jahre erweisen sich Fahrzeuge mit Batterieantrieb darüber hinaus als wertstabiler: nach zwei Jahren sind sie derzeit durchschnittlich noch rund 80 Prozent des Neupreises wert.

Des Weiteren profitieren Besitzer eines Elektroautos von verschiedenen Boni und Prämien: Seit dem ersten Januar 2023 sind mit dem Umweltbonus bis zu 4.500 Euro Ersparnis beim Kauf eines neuen Stromers drin. Dazu kommt jeweils noch die Hälfte an Herstellerbonus. Außerdem entfällt bei der Zulassung eines Elektrofahrzeugs bis 2030 die Kfz-Steuer. Mit dem E-Auto kann man sogar buchstäblich Geld verdienen – und zwar durch die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote). Denn ein Elektroauto fährt im Gegensatz zu Verbrennern lokal emissionsfrei und spart so bei jeder Fahrt aktiv CO2 ein. Diese vermiedenen Emissionen können dann in Form der staatlich geförderten THG-Quote verkauft werden – für 2023 sind das 250 bis 300 Euro pro Fahrzeug.

Weiteres Einsparpotential zeigt sich auch bei den Wartungskosten, die aufgrund des geringeren Wartungs- und Servicebedarfs beim E-Fahrzeug häufig geringer sind als beim Verbrenner. Beispielsweise spart man sich Services wie Ölwechsel oder Abgasuntersuchungen sowie den Austausch von Verschleißteilen wie Zahnriemen und Zündkerzen. Auch die Bremsen halten aufgrund der Rekuperationstechnik deutlich länger als bei Verbrennern. Unterm Strich überwiegen für mich die Vorteile des Elektroautos. Daher empfehle ich, beim nächsten Kauf auf Elektro zu setzen.“

ATU Kfz-Experte Christopher Lang ist anderer Meinung. Aus seiner Sicht bietet auch der Verbrennungsmotor viele Vorteile:

Frau tankt Benzin-Auto

„Verbrenner haben sich seit Jahrzehnten als zuverlässige Automobile bewährt. Über die Zeit hinweg wurden sie stets weiter entwickelt und optimiert, vor allem in Sachen Effizienz, Leistung und Kosten. Benzin- und Dieselmotoren eignen sich für jeden, vor allem wenn man viel unterwegs ist oder kaum Möglichkeiten oder Zeit zum Laden hat. Mangelnde Reichweite und Angst vor einem leeren Tank sind hier kein Thema.

Durch die hervorragend ausgebaute Tankstellen-Infrastruktur ist das Betanken des Verbrenners nahezu überall möglich – auch im Ausland. Bleibt der fahrbare Untersatz wirklich einmal liegen, kann er problemlos mit Abschleppseil oder -stange zur nächsten Werkstatt gebracht werden – das geht bei einem Stromer nicht.

Auch beim Reisen genießen Fahrer von Verbrennungsmotoren einige Vorteile. Durch die größere Reichweite können beispielsweise längere Teilstrecken ohne Zwischenhalt absolviert werden. Dazu kommt die Zeitersparnis beim Betanken des Fahrzeugs: an der Zapfsäule vergehen nur wenige Minuten bis der Tank aufgefüllt ist und die Reise weitergehen kann. Für einen Verbrenner spricht ebenfalls die höhere Zuglast. Damit eignen sich Benziner oder Diesel perfekt zum Ziehen von schweren Anhängern und Campingwägen.

Zu guter Letzt können Kaufinteressenten neue und gebrauchte Benziner und Diesel zu relativ attraktiven Konditionen finden, denn vergleichbare E-Autos sind immer noch deutlich teurer. Wer ein begrenztes Budget hat und sich zum Beispiel das erste Auto anschaffen möchte, bekommt nur mit einem Verbrenner die Chance, mobil und unabhängig zu sein. Vor dem Kauf sollten jedoch laufende Kosten wie Treibstoff, Kfz-Steuer, Versicherung, Wartung, Service und Verschleiß unbedingt durchgerechnet werden. Mein Rat: Bis die E-Auto-Technik und das Ladenetz voll ausgereift sind, würde ich immer noch auf einen Verbrenner setzen. Zudem gibt es beim Verbrenner innovative Antriebskonzepte wie Wasserstoff, Hybridantrieb oder E-Fuels, welche man bei der Entscheidung im Auge behalten sollte.“

Fazit

Eine Empfehlung für den Fahrzeugkauf fällt nicht leicht. Zahlreiche Argumente sprechen für den Kauf eines E-Autos, das für viele Menschen alltagstauglich und in der Gesamtkostenrechnung durchaus attraktiv ist. Auch die Ökobilanz ist hier besser, wie Rene Kleesattel klar macht. Doch auch der Verbrenner hat nach wie vor seine Berechtigung. Nicht zuletzt die niedrigeren Gebrauchtwagenpreise und die konkurrenzlosen Reichweiten sind Argumente, die auch den Kfz-Experten Christopher Lang überzeugen. Welche Antriebsart die passende ist, hängt letztlich von der persönlichen Abwägung, vom Fahrverhalten und der Fahrzeugnutzung ab. All das sollte man vor dem Neuwagenkauf genau analysieren, um die individuell beste Entscheidung zu treffen.

Foto 1: ATU

Skihandschuhe mit Griffigkeit und Isolation auf höchstem Niveau

Handschuhe

Session Knit Gloves von Black Diamond

Es gibt kalte und nicht so kalte Tage auf der Piste. Ich kenne minus 26 Grad auf dem Hintertuxer Gletscher und ich muss echt sagen, wer da den falschen Griff in die Kleiderkiste gemacht hat, wird frieren und das kann unangenehm werden. Auch für eine Tour zur Nordlichtjagd in Skandinavien ist gute und isolierende Bekleidung das A und O. Gerade auch bei den Handschuhen kommt oft die Frage auf, ob Fäustlinge mehr die Wärme zusammenhalten als Fingerhandschuhe. Für die Griffigkeit bevorzuge ich in der Regel dann doch lieber die herkömmlichen und gängigen Fingerhandschuhe.

Das Modell Session Knit Gloves von Black Diamond vereint Griffigkeit und Isolation auf höchstem Niveau. Eigentlich würde ich mich eher für dünnere Handschuhe entscheiden, da sie mehr Fingerfertigkeit zu lassen. Bei der ersten Anprobe der Black Diamond Premium Handschuhe kann ich sage, dass sie sich sofort gut anfühlen. Sie passen in der Größe XS sehr gut und es ist auch nicht so viel Luft am Ende der Finger. Das ist nämlich so eine Eigenschaft bei einigen Herstellern mit der ich oft zu kämpfen hab, obwohl ich nicht kurze Finger habe, es fällt dann z.B. das Greifen der Skistöcke etwas schwieriger.

Praktisches vereint mit Innovationen

Jetzt zu den Eigenschaften der Black Diamond Handschuhe Session Knit Gloves: Sie haben ein langes Strickbündchen, zunächst dachte ich, dass es störend sein könnte, aber nein es fühlt sich gut abgeschlossen unter den Ärmelenden der Jacke an. Zudem haben die Handschuhe Schlaufen, das finde ich superpraktisch und ich achte schon seit Jahren darauf, dass Skihandschuhe welche haben. Beim Fotografieren auf der Piste und in der Gondel ist das superpraktisch. Die Handschuhe müssen nicht in den Schnee gelegt werden oder sie werden gar auf der Sitzbank in der Gondel vergessen denn sie baumeln am Arm.

Das Strickbündchen auf dem Handrücken sorgt für Atmungsaktivität, Wärme und Bewegungsfreiheit. Das ist innovativ und kenne ich so nicht von Handschuhen aus vergangenen Tagen.

Obwohl die Handschuhe einen wuchtigen Eindruck machen, sind sie angenehm und leicht zu tragen. Sie sind für die Kälteren Skitage gedacht. Die Anschaffung ist für länger gedacht, daher ist bei der Qualität der Preis auch völlig in Ordnung.

Handschuh

Material:

  • wasserabweisend und atmungsaktiv
  • 133 g PrimaLoft ® Gold Cross Core-Isolierung auf dem Handrücken und 60 g PrimaLoft ® Gold Eco-Isolierung mit Grip Control in der Handfläche
  • Konstruktion aus Ziegenleder für ein perfektes Verhältnis aus Strapazierfähigkeit und Fingerfertigkeit
  • Temperaturbereich -12/-1 Grad Celsius
  • Gewicht pro Handschuhpaar: ca. 176g

Die Handschuhe gibt es in verschiedenen Grössen und Farben für Männer und Frauen.

Fotos: IDa

24 gestohlene Autos in Containern entdeckt

Gestohlenes Auto inm Container.
Gestohlene Autos in Containern.

Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sind bei der Zollkontrolle von Containern auf nicht angemeldete Autos gestossen. Beim Grossteil davon handelt es sich um Diebesgut.

Basel (BS): In den vergangenen Wochen führten Mitarbeitende des BAZG im Raum Basel verschiedentlich Zollkontrollen bei Containern durch. Dabei kamen mehrmals nicht angemeldete Autos zum Vorschein. Bei insgesamt 24 Fahrzeugen ergaben die Fahndungsabfragen, dass es sich um Diebesgut handelte. Die Mitarbeitenden des BAZG konnten an mehreren Fahrzeugen Aufbruchspuren feststellen. Die Autos wurden jeweils im Ausland gestohlen und waren für den Export nach Afrika bestimmt.

Die Fahrzeuge wurden den zuständigen Strafverfolgungsbehörden übergeben, die über die weiteren rechtlichen Schritte entscheiden.

Es gehört zum Auftrag des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Mit dem noch bis 2026 laufenden Transformationsprogramms DaziT wird insbesondere die Digitalisierung vorangetrieben und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen vereinheitlicht. So wird das BAZG in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.

Fotos: BAZG

Fibromyalgie – Kostenloser Online-Informationsabend

Fibromyalgie

Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die neben der Leitsymptomatik mit großflächigen Muskel-/Sehnenschmerzen auch mit vielen Begleitsymptomen wie z.B. Schlafstörungen einher geht.

Der VSP (Vereinigung Selbstständiger Physiotherapeuten e.V.) informiert über das Krankheitsbild, die therapeutischen Möglichkeiten und rechtlichen Rahmenbedingungen für Kurmaßnahmen.

Erfahren Sie mehr in unseren kostenlosen Online-Infoabenden unseres Vereins.

Der nächste Online-Infoabend findet am Donnerstag, den 23.03.2023 um 19:00 Uhr Online statt.

Anmeldung per E-Mail unter vspev@t-online.de

Weitere Informationen unter: https://www.fibromyalgie-kur.de/online-infoabend.htm

Neuer Kundennutzen durch Datenverwertung

Gruppenfoto, vier Männer
Dr. Oliver Niehörster, Leiter der Abteilung „Maschinelle Intelligenz“ am Fraunhofer-Institut in Lemgo, Hans-Dieter Tenhaef, geschäftsführender Gesellschafter der MIT – Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG und Vorstandssprecher des Netzwerks „OWL Maschinenbau“, Professor Dr. Tobias Schäfers vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Professor Dr. Jürgen Jasperneite, Direktor des Lemgoer Fraunhofer Instituts, freuen sich über die Zusammenarbeit.

Das Fraunhofer-Institut in Lemgo und der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (THOWL) haben am Innovation Campus in Lemgo einen neuen Forschungsbereich gegründet. Dabei geht es um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle auf der Basis von Mehrwerten, die in den Produkt- und Produktionsdaten vornehmlich mittelständischer Unternehmen liegen.

Datenbasierte Wertschöpfungsketten gewinnen zunehmend an Bedeutung, weil in automatisierten industriellen Produktionsumgebungen immer mehr Daten gewonnen werden. Damit insbesondere mittelständische Unternehmen zukünftig mehr Nutzen aus diesen Daten generieren können – etwa mit der Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) und über neue Geschäftsmodelle – verbinden Fraunhofer und die TH OWL die wirtschaftswissenschaftliche Perspektive mit mehr als zehn Jahren Know-how in der intelligenten Automation.

„Für die wachsenden Datenmengen im Rahmen automatisierter und KI-unterstützter industrieller Produktion gibt es bisher kaum wirtschaftlich nachhaltige Verwendung“, so Professor Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite, Direktor des Fraunhofer-Instituts in Lemgo. Am Fraunhofer entstand daher die Idee für den neuen Forschungszweig. „Die Fraunhofer-Gesellschaft hatte einen Wettbewerb für neue Forschungsgruppen ausgelobt, und wir sind eines von bundesweit zwei Instituten, die einen Zuschlag bekommen haben“, so Jasperneite. In Professor Dr. Tobias Schäfers vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der TH OWL fand er einen versierten Mitstreiter. „Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Wandel von produktzentrierten zu dienstleistungsbasierten Geschäftsmodellen“, so Schäfers. „Dieses Thema jetzt auf Basis industrieller Daten gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Fraunhofer-Instituts in Lemgo noch eingehender beleuchten zu können, ist sehr spannend. Gerade in dieser Kombination verschiedener Blickwinkel liegt viel Potenzial, von dem auch mittelständische Unternehmen der Region profitieren können“, so Schäfers.

Dass Techniker und Wirtschaftswissenschaftler am Innovation Campus Lemgo gemeinsam diese neuen Perspektiven schaffen, freut auch Dr. Oliver Niehörster. Er leitet bei Fraunhofer die Abteilung „Maschinelle Intelligenz“ und beschäftigt sich bereits seit Jahren mit Data Science und KI in der Produktion. „Ich freue mich sehr, dass wir hier neben den technischen Themen nun auch gemeinsam mit der TH OWL eine betriebswirtschaftliche Sicht anbieten können, denn in dem Thema liegt ein großes Innovationspotenzial, und es ist hier noch sehr viel zu heben“, so Niehörster.

„Es ist heute ja so, dass wir mit Technologie schon sehr viel erreichen können“, so Fraunhofer-Direktor Jasperneite. Mit Automation und KI ließen sich Geschäftsprozesse sehr gut optimieren. „Aber es gibt bis heute im Mittelstand keine wirklich klare Perspektive, was Unternehmen mit den Daten geschäftsmäßig machen können“, sagt Jasperneite. Die Fragestellungen, mit denen er und sein Team am Fraunhofer-Institut in Lemgo zu tun hätten, kommen aus der technologischen Richtung. „Mit der ergänzenden betriebswirtschaftlichen Sichtweise schließen wir eine Wissenslücke in ganz Deutschland“, ist sich Jasperneite sicher.

„Bei uns Wirtschaftswissenschaftlern ist es genau umgekehrt“, ergänzt Professor Dr. Tobias Schäfers. Es sei bereits viel aus der Technik heraus entwickelt worden. Auch gäbe es zahlreiche Methoden zur Erschließung neuer Geschäftsfelder. „Aber aus einer technologischen Fragestellung entwickelt sich nicht automatisch ein Angebot, das auch aus Kundensicht sinnvoll ist und für das eine Zahlungsbereitschaft besteht“, erläutert Schäfers.

Auch Professor Dr. Korbinian von Blanckenburg, Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der TH OWL, freut sich über die Kooperation im Rahmen des neuen Forschungsbereichs, insbesondere dessen Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU): „Für viele dieser Unternehmen ist die digitale Transformation eine Investition mit erheblichem Risiko“, so Professor Dr. von Blanckenburg. „Die zentrale Frage dabei: Lohnt sich das für mich?“ Das Ergebnis der Transformation in diesen Unternehmen seien dann häufig kundenindividuelle Einzelentwicklungen. „Die Skalierbarkeit und damit der wirtschaftlich nachhaltige Betrieb stehen bei KMU oft weniger im Fokus“, weiß der Wirtschaftswissenschaftler. Hier könne der neue Forschungsbereich unterstützen und KMUs auf dem erfolgreichen Weg in die Smart Economy begleiten.

Wichtig ist den Technikern vom Fraunhofer und den Wirtschaftswissenschaftlern der TH OWL das wissenschaftlich fundierte Vorgehen. „Wir arbeiten individuell mit Partnerunternehmen, beispielsweise in Workshops, in denen wir zum Teil Menschen zueinander bringen, die im operativen Tagesgeschäft oft zu wenig gemeinsam eine strategische Perspektive einnehmen: Produktions- und Vertriebsleiter, Einkäufer und die Unternehmensführung. „Im Grunde koppeln wir Technologie und Change-Management aneinander. Dabei bieten wir in einem ersten Schritt gut erprobte Technologiebausteine an und finden dann in den Workshops heraus, was von den anfallenden Daten für wen im Unternehmen oder auf Kundenseite von Nutzen ist“, stellt Jasperneite klar.

Der neue Forschungsansatz kommt bei den Praktikern gut an. Einer, der sicher ist, dass das für alle Unternehmen von großem Nutzen sein kann, ist Hans-Dieter Tenhaef. Der geschäftsführende Gesellschafter der MIT – Moderne Industrietechnik GmbH & Co. KG und Vorstandssprecher des Netzwerks „OWL Maschinenbau“ kennt das Problem nur zu gut. „Wir liefern Systemarmaturen für die Industrie, bauen zum Teil individuelle Lösungen für Abfüll- und Dosiereinrichtungen. Und selbstverständlich fallen etwa bei Pumpenlöschanlagen ständig jede Menge Daten über Druck, Temperaturen und Weiteres an, die wir zwar für die Optimierung unserer Kundenlösungen einsetzen, aber derzeit nicht als Grundlage für eigene Geschäftsmodelle nutzen“, so Tenhaef. Dabei ist ihm auch klar, dass er sich nach neuen Geschäftsfeldern umschauen muss: „Schwerpunktmäßig blasen wir PET-Flaschen auf und befüllen diese. Da weiß man ja auch nicht, ob das angesichts der Klima- und Nachhaltigkeitsdebatten in zwei, drei Jahren als Geschäftsmodell überhaupt noch funktioniert.“

Für Wirtschaftswissenschaftler Professor Dr. Schäfers liegt hier ein Kernproblem der modernen industriellen Produktion: „Derartige Daten könnten eine Grundlage für kundenindividuelle oder auch übergreifende Dienstleistungen darstellen, etwa im Bereich der Artung oder der Produktionsoptimierung. Dieses umzusetzen erfordert aber neben der Technologie auch organisatorische Fragen, etwa bei der Gestaltung der Vertriebswege, und zum Teil völlig andere Preismodelle.“

Oliver Niehörster vom Fraunhofer gibt Schäfers recht. „Was könnte man mit den Daten alles machen, wenn die dafür notwendigen Kompetenzen in den Unternehmen vorhanden wären. Aber es fehlen oft Kompetenzen und Vertriebsstrukturen. Allerdings haben die Unternehmen, die mit uns zusammenarbeiten, schon längst erkannt, wie viel eine regelmäßige interdisziplinäre Kommunikation bewirken kann. Wir freuen uns darauf, durch unsere neue Forschungsgruppe zahlreiche Mittelständler dabei zu unterstützen, Kundennutzen durch Daten zu erzeugen.“

Foto: TH OWL

Umleitungen aufgrund von Streiks an den Flughäfen Dortmund und Hannover

Flughafen Paderborn

Paderborn. Der Streik der Gewerkschaft Verdi an den benachbarten Flughäfen Dortmund und Hannover führt zu zusätzlichen Flügen am Flughafen Paderborn/Lippstadt. Im Laufe des heutigen Tages werden acht Maschinen unterschiedlicher Fluggesellschaften am Heimathafen landen und von hier aus zu den vorgesehenen Destinationen wieder abheben.

Die Umleitungen betreffen verschiedene Ziele, angefangen von Osteuropa über die Kanaren und Hurghada bis hin zu Palma de Mallorca. “Wir haben alle Vorkehrungen getroffen, um eine reibungslose Organisation der zusätzlichen Flüge zu ermöglichen. Die Fluggäste werden von den beteiligten Fluggesellschaften informiert”, erläutert Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.

Foto: Flughafen Paderborn/Lippstadt

Regenwaldhaus im Zoo Dortmund wieder geöffnet

Affenmutter mit Kind.
Jungtier Kleo mit ihrer Mutter Suma.

Orang-Uran-Jungtier erstmals aus der Nähe sehen

Das Regenwaldhaus „Rumah hutan“ im Zoo Dortmund hat wieder geöffnet – wenn auch mit Auflagen. Der Weg vor dem Gehege der Orang-Utans Suma, Walter und Jungtier Kleo sowie die untere Etage des Regenwaldhauses sind zunächst weiterhin gesperrt. Außerdem besteht im Haus eine FFP2-Maskenpflicht. Dennoch haben Besucher nun erstmals Gelegenheit, Jungtier Kleo aus der Nähe zu sehen.

Grund für die Vorsichtsmaßnahmen ist die Sorge vor einer Ansteckung der Tiere mit dem Coronavirus: Orang-Utan-Jungtier Kleo ist bislang weitgehend ohne Besucherkontakt aufgewachsen und daher besonders gefährdet. Atemwegserkrankungen können insbesondere für Orang-Utan-Jungtiere unter einem Jahr tödlich enden.

Sumatra-Orang-Utan Kleo kam im Juli 2022 im Zoo Dortmund zur Welt und ist inzwischen sehr aufgeweckt. Mittlerweile sind die ersten Milchzähne durchgebrochen, die sich bei einem weiblichen Orang-Utan in einem Alter von etwa vier Monaten zeigen. Bis das Milchgebiss bei Kleo, das wie bei einem heranwachsenden Menschen aus 20 Zähnen besteht, vollständig durchgebrochen ist, wird es noch etwa vier Monate dauern.

Mittlerweile mümmelt Kleo auch bereits an fester Nahrung herum, meist Dinge die ihre Mutter Suma zunächst ausrangiert, da sie diese nicht besonders gerne futtert, wie Sellerie oder Brokkoli.

Foto: Marcel Stawinoga/Der Zoolotse, Autor/in: Katrin Pinetzki

Übernachtungsmarkt in Bielefeld erholt sich

Gästezimmer mit Bett

Bielefeld entwickelt sich wieder positiv als attraktives Ziel von Übernachtungsgästen. Der Bielefelder Übernachtungsmarkt erholt sich dabei 2022 deutlich von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und ihren Folgen. Seit Mai vergangenen Jahres konnten die Hotellerie und das Gaststättengewerbe weitestgehend ohne pandemiebedingte Auflagen arbeiten. Bielefeld verzeichnet bei den Übernachtungszahlen für 2022 ein deutliches Plus gegenüber den beiden Vorjahren. Zwar sind die Zahlen der Vor-Pandemie-Jahre noch nicht ganz erreicht, der Trend geht aber steil bergauf. Das zeigt die neueste Übernachtungsstatistik für Nordrhein-Westfalen, die das Landesamt für Information und Technik (IT.NRW) heute veröffentlicht hat.

Übernachtungsmarkt erholt sich, 80 Prozent Geschäftsreisende

Die Hotels und Pensionen in Bielefeld haben für das vergangenen Jahr insgesamt 278.229 Gästeankünfte verzeichnet (plus 70 Prozent zum Vorjahr). Die Gesamtzahl der Übernachtungen stieg ebenfalls auf insgesamt 582.829 Gästeübernachtungen. Das ist ein Plus von 66,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2021 (im Vergleich zu 2019 allerdings immer noch ein Minus von 16 Prozent). Damit wurde ungefähr das Niveau von 2015 erreicht. Der buchungsstärkste Monat war der September mit 61.133 Übernachtungen (ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2021). Auch die Übernachtungen ausländischer Gäste ist wieder deutlich gestiegen. 2022 gab es 14,2 Prozent und damit 82.810 Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland – ein Plus von rund 54 Prozent (im Vergleich 2019: minus 36,2 Prozent). Die meisten ausländischen Gäste kamen dabei aus den Niederlanden (5.173 Niederländer mit 8.319 Übernachtungen). In der Statistik werden alle Beherbergungsbetriebe mit mehr als zehn Betten erfasst – in Bielefeld 54 Betriebe mit insgesamt 3.811 Betten.

Im Mittel bleiben die Bielefelder Gäste zwischen zwei und drei Tagen und damit durchschnittlich länger als noch vor einigen Jahren. „Bielefeld hat für das vergangene Jahr wieder eine erfreuliche Entwicklung als Besuchsziel hingelegt“, bilanziert Martin Knabenreich, Geschäftsführer Bielefeld Marketing GmbH. „Der Motor für die Aufwärtsentwicklung bleibt die starke lokale Wirtschaft.“ Denn 80 Prozent der Übernachtungen in Bielefeld werden von Geschäftsreisenden gebucht. „Aber auch im Freizeit-Bereich sehen wir einen Nachholbedarf der Gäste. Die Lust aufs Reisen ist wieder da und Bielefeld ist auch da ein attraktives Ziel“, so Knabenreich.

Hotelmarkt im Umbruch

Dennoch sind fast drei Pandemie-Jahre und ihre Folgen nicht spurlos am Bielefelder Hotel- und Gaststättengewerbe vorbeigegangen. „Der Hotelmarkt hat sich geändert“, sagt Regine Tönsing, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Ostwestfalen. „Die direkten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wie Lockdowns und verringerte Gästekapazitäten konnten viele Betreiberinnen und Betreiber mit großer Kraftanstrengung und persönlichem Einsatz noch meistern.“ Doch die langfristigen Folgen wie der allgemeine Fachkräftemangel und die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise werde die gesamte Branche nachhaltig transformieren. „Mit dem Brand des Golden Tulip Hotels haben wir in Bielefeld zusätzlich völlig unerwartet einen starken Hotelpartner zumindest zeitweise verloren.“

Doch es gibt positive Entwicklungen: „Bielefeld ist als Hotelstandort durch seine zentrale Lage in Deutschland weiterhin sehr begehrt – vor allem für Tagungen, Kongresse und große Events. Die Hotellerie hat deswegen trotz aller Umstände auch in den vergangenen Jahren kräftig investiert, um den lokalen Markt nachhaltig zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Wir freuen uns, dass wir in diesem Frühjahr die Eröffnung des Ibis Style Hotels am Niederwall feiern können“, sagt Tönsing. Mit seinem detailreichen Innendesign, welches das benachbarte Stadttheater aufgreift, sei es auch ein starkes Bekenntnis zum Standort Bielefeld.

Bielefeld als attraktiver Kongress-Standort

Große Tagungen und Kongresse haben 2022 wieder regelmäßig für hohe Auslastungen gesorgt. Im vergangenen Jahr waren das beispielsweise der „Kongress des Bundes praktizierender Tierarztpraxen“ (BPT) und der „Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie“. „In der Hochsaison für Tagungen und Kongresse im Herbst sind die Hotelkapazitäten in der Regel ausgeschöpft. Wer dann noch kurzfristig ein Bett in Bielefeld sucht, für den kann es schwierig werden“, sagt Gabriela Lamm, Leiterin Tourismus und Kongressbüro bei Bielefeld Marketing.

Für 2023 erwarten den Bielefelder Kongressmarkt mehrere spannende Highlights: „In diesem Jahr werden wir den ‚Deutschen Tourismustag‘ ausrichten. Gemeinsam mit der Lippe Tourismus & Marketing GmbH laden wir zur größten und bedeutendsten Fachtagung im Deutschlandtourismus nach Bielefeld ein,“ sagt Lamm. Zum anderen findet das „16. Forum Wissenschaftskommunikation“ in der Bielefelder Stadthalle statt. Das Forum gilt als größte Fachtagung für Wissenschaftskommunikation im deutschsprachigen Raum. Darüber hinaus tagen unter anderem die „Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA)“ mit ihrer 18. Jahrestagung und der „Deutsche Archivtag“ in der Bielefelder Stadthalle. Zu diesen Kongressen werden jeweils mehrere hundert Tagende erwartet.

Die erfreuliche Entwicklung im Kongressmarkt führt Lamm auch auf den einmaligen Fördertopf der Stadt Bielefeld über 150.000 Euro für Kongresse zurück: „Wir haben in den Corona-Jahren viel Energie in die Akquise gesteckt. Mit dem Fördertopf hatten wir 2022 eine attraktive und unbürokratische Unterstützungsmöglichkeit, von der wir auch langfristig und nachhaltig profitieren. Denn, wer den Tagungsstandort Bielefeld einmal kennengelernt hat, weiß ihn zu schätzen und kommt wieder,“ sagt Lamm. So ist es beispielsweise gelungen, die „KommDigitale“ 2022 nach Bielefeld zu holen, die künftig alle zwei Jahre in Bielefeld stattfinden wird.

K+S Aktiengesellschaft: Veränderung im Vorstand

Der Aufsichtsrat der K+S Aktiengesellschaft und Herr Holger Riemensperger haben sich einvernehmlich auf eine Trennung verständigt, da Herr Riemensperger eine neue Herausforderung in einem anderen Unternehmen übernehmen wird. Er wird K+S Ende Februar verlassen.

Vor diesem Hintergrund wird Frau Dr. Carin-Martina Tröltzsch ihre Arbeit bei K+S früher beginnen und bereits am 20. Februar dieses Jahres ihre Tätigkeit im Vorstand der K+S Aktiengesellschaft aufnehmen.

Über K+S
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind. Erfahren Sie mehr über K+S unter www.kpluss.com.