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Absolut natürlich – icebreaker Merino

Icebreaker

Der Neuschnee glitzert, die Tannen sind umhüllt von einem Bilderbuch-Puderzuckerschnee. Der Liftbetrieb startet und die ersten Ski- und Snowboardbegeisterten sind auf dem Weg zum Gipfel. Schatten im Tal. In der Ferne sind die Berggipfel der Alpen zu erkennen.

Eine oft gestellte Frage wird wohl sein, was ziehe ich an? Morgens ist es recht schattig und zum Mittag lockt die Sonne mit ihrer angenehmen Wärme. Seitdem ich für mich die Merinoproduktwelt entdeckt habe, ist der Skimorgen für mich sehr entspannt. Ich habe ein Langarmshirt und ein Kurzarmshirt dabei. Diese Saison habe ich ausschließlich jeden Tag zum Langarmshirt gegriffen. Ich wollte einfach ausprobieren, ob es damit klappt. Ja es klappt, und das sogar sehr gut.

Mit einer Weste oder einem Skishirt darüber bin ich gestartet. In der Mittagspause habe ich den Secondlayer in den Rucksack verstaut. Abends habe ich das icebreaker Longshirt auf den Balkon über einen Stuhl gehangen. Danach war es wieder „fresh and nice“.

Funktionale Naturfaser

Die Schafe auf der Weide sind den Wettereinflüssen Sommer wie Winter ausgesetzt. Im Sommer schwitzen sie nicht und im Winter frieren sie nicht. Und genau diese Funktion wird durch die Verwendung der Wolle mit den Produkten übertragen. Zudem wird eine Faser verwendet die natürlich heran- und nachwächst.

Charaketerische Eigenschaften der Merino Wolle sind: Atmungsaktiv, Wärmeregulierend, Nachhaltigkeit, geruchshemmend – zu dem ist die icebreaker Merinowolle Mulesing-frei. Ich achte sehr bei meinen Neuanschaffungen darauf!

Was ist Mulesing?

Oder das sollte jeder Interessent für Merinobekleidung wissen.
Mulesing ist eine sehr schmerzhafte Methode, um Fliegenbefall bei Schafen zu verhindern. Ohne Betäubung wird den Schafen ein Stück Haut im Schwanzbereich entfernt. In Australien noch erlaubt, in Deutschland und Neuseeland zum Glück bereits verboten.

Einsätze die Beflügeln

Die Zoneknit TM 260 Technologie von icebreaker unterstützt das Tragegefühl durch unterschiedliche Bereiche. Mit einer Materialstärke von 260 g/m2 ist eine hoher Wärmefaktor garantiert. Zugleich bieten die Mesheinsätze Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit bei größeren Anstrengungen. Das Longshirt hat die Mesheinsätze an der Seite unter dem Arm bis zum Ärmelende sowie fast über den kompletten Rücken. Die Mesheinsätze der Leggings sind über dem Gesäß und im Waden- und Schienenbeinbereich. Das Gummiband in der Hüfte trägt ein großes icebreaker Logo.

Longshirt und Leggings haben eine schmale Passform. Die Wolle liegt leicht und sanft auf der Haut. Kein Gefühl der Einengung. Die feine Merinoqualität sorgt für ein wohlig weiches Gefühl – den ganzen Tag .Flatlock-Nähte (Flachnähte) verhindern unangenehmes Reiben auf der Haut.

Sei es beim Skifahren oder auf langen Busfahrten in die Wintersportorte. Die Leggings ist sehr bequem unter ein Wanderhose. Sie ist kaum zu spüren und sehr bequem.

Halfzip zum Finetuning

Das Longshirt selbst habe ich auch bei sommerlich-winterlichen Temperaturen auf der Skipiste in den österreichischen Alpen bei plus 8 Grad den ganzen Tag getragen. Direkt auf der Haut und in den frühen Morgenstunden sogar noch mit einem Skirolli darüber.

Als es mittags die Temperaturen gestiegen sind, hatte ich das icebreaker Longshirt solo unter der Skijacke an. Mit dem Reißverschluss lässt es sich super regulieren. Ich würde zum Skifahren und auf längeren Wandertouren immer zum Shirt mit Halfzip greifen. Mit einem Zipshirt kann ich selber schnell belüften oder bei Kälte es bis zum Hals schließen. Am linken Ärmel befindet sich ein kleines gesticktes icebreaker Logo.
Ich habe mich immer wohlgefühlt, denn wie schnell schwitzt man auf der Piste bei Anstrengung und Plusgraden im zweistelligen Bereich. Der Zipper ist am Kragenende verdeckt, so dass er nicht am Kinn scheuert. Die Ärmelenden haben Daumenschlaufen. Meist nutze ich sie nicht, doch ist es gut zu wissen, dass welche da sind für den Fall der Fälle.

Longshirt

Die Produkte können bei 30 Grad in der Maschine gewaschen werden und leicht gebügelt. Unterwegs reicht es vollkommen aus, die Wäsche auf einem Bügel für eine Weile an die frische Luft zu hängen.

Leggings

Die Leggings und auch das Longshirt Halfzip sind in verschiedenen Größen erhältlich sowie in den Farben schwarz/grau und braun/pink.

Über Icebreaker:
1996:Icebreaker entsteht aus einem zufälligen Treffen zwischen dem 24 Jahre alten Jeremy Moon und einem Merino- Schafzüchter in Neuseeland heraus. 2006: Als erstes Unternehmen der Welt drucken wir Motive auf Merinowolle. Noch im gleichen Jahr gründen wir icebreaker USA. 2008: Als eines der ersten Unternehmen in der Outdoor-Industrie verbieten wir das Mulesing bei Schafen.2010: Wir fördern eine transparente Wertschöpfungskette und führen als erstes Unternehmen einen „Baacode“ für unsere Produkte ein. Dieser erlaubt es Käufern, die Wertschöpfungskette hinter ihrem Kleidungsstück bis zur jeweiligen Schaffarm zurückzuverfolgen. 2020: Wir betreiben kontinuierlich Innovationsarbeit im Bereich Merino, Pflanzenfasern und Fasern auf biologischer Basis, um unserem Ziel, plastikfrei zu werden, näherzukommen.

Fotos: by IDa

Einzigartiges Event für digitale Sportförderung in Ostwestfalen

Gamer an den Monitoren

Am 24.03. werden Sportvereine aus Ostwestfalen gegeneinander antreten, um den Sieger des ProLeague eFootball Masters zu küren. Damit kommt die deutschlandweite Turnierserie nun auch in die Hochburg des virtuellen Fußballs. Die letzten drei deutschen Meisterschaften gingen allesamt nach Ostwestfalen. Nach zwei Titelgewinnen des Sportclubs Verl holte sich in dieser Saison der SC Paderborn erstmals die Meisterschaft in der ProLeague Championship.

Eingeladen sind Sport- und Fußballvereine, die die Welt des digitalen Mannschaftssports kennenlernen wollen. Die Vereine duellieren sich in der Sportsimulation FIFA im Pro Clubs Modus. Dieser Spielmodus bietet sich für das digitale Fußballspielen im Verein gerade deswegen an, weil jeder einzelne virtuelle Avatar durch einen menschlichen Spieler gesteuert werden kann. Somit überträgt sich das charakteristische Element des Elf-gegen-Elf unverändert auf den virtuellen Fußball.

Die Mannschaft muss dabei keineswegs nur aus aktiven Spielern bestehen. Viel eher sind alle Personen, die sich in irgendeiner Form mit dem Verein verbunden fühlen eingeladen, ihn auf dem virtuellen Rasen zu unterstützen. Am Turnierabend werden alle Spiele in einer vom Pro Clubs Weltmeister Marcel „Fitzo” Fitzek moderierten Konferenzschaltung auf der Streamingplattform Twitch zu sehen sein.

Insgesamt sollen für Vereine bei diesem Turnier erste Berührungspunkte mit dem virtuellen Sport geschaffen werden. Die Stadtsparkasse Paderborn-Detmold und esport-manager.com erkennen hier die Möglichkeit, Sportvereine für diese innovative Form des Sports zu begeistern. „Gaming gehört zur Lebenswelt der jüngeren Generation dazu, wodurch ein sinnstiftender Umgang mit diesem Thema innerhalb von bewährten Vereinsstrukturen sinnvoll erscheint.

Der digitale Rahmen ermöglicht die Integration von Menschen mit Handicaps und ein alters- und geschlechtsunabhängiges Zusammenspiel. Für Vereine ergeben sich neue Möglichkeiten in der Bindung von bestehenden und in der Gewinnung von neuen Mitgliedern und zusätzlichen Einnahmequellen”, erläutert Patrick Baur von esport-manager.com.

Dieser Turnieransatz war in der Vergangenheit bereits überaus erfolgreich. Das größte Turnier war das 2. Masters im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen, bei dem 26 Vereine auf dem digitalen Fußballfeld aktiv waren. Es gab Lokalderbys und Heldengeschichten von Torhütern und Stürmern, die solche Sportabende zu etwas Besonderem machen.

Die Verbindung zwischen der virtuellen und der realen Welt ist naheliegend und eröffnet spannende Potentiale im Vereinsleben. Auf den Gewinner des ProLeague eFootball Masters wartet mit einem Trikotsatz von Derbystar zudem ein Preis, der auf dem klassischen Fußballfeld genauso gut verwendet werden kann wie für die virtuellen Repräsentanten des Vereins an der Konsole.

Die Erfahrung zeigt, dass in jedem Sportverein begeisterungsfähige eFootballer aktiv sind, die sich über die Chance freuen, den eigenen Verein virtuell zu vertreten. Es bilden sich mannschaftsübergreifende Teams mit Verstärkungen aus dem Freundeskreis und der Familie, die in dieser Konstellation den Reiz des Mannschaftssportes erleben können. Auf die Turnierteilnahme freuen sich bisher der SC Paderborn, Rot-Weiß Rehme und FCE Rheine. Anmeldungen sind noch bis zum Abend vor dem Turnier möglich.

Foto: Daniel Ruesseler

14. Geseker Frühjahrsputz am 11. März 2023

Geseker Frühjahrsputz Plakat

Passend zum Frühlingsanfang im März soll die Innenstadt nicht nur aufblühen, sondern auch aufgeräumt sein. Alle, die Zeit und Lust haben, sich 1 ½ Stunden für ihre Stadt zu engagieren um das Stadtbild zu verschönern, sind herzlich zum 14. Frühjahrsputz am 11. März 2023 eingeladen: Treffpunkt: 10.00 Uhr, Marktplatz Geseke

Gemeinsam mit der Stadt Geseke und vielen Bürgerinnen und Bürgern möchte die Initiative Geseke das Stadtbild gestalten, verschönern, pflegen und das Selbstverständnis für die eigene Stadt steigern. Ein Projekt ist der Geseker Frühjahrsputz. Die Stadt wird bei der Schönheitskur für Geseke in Sammelbezirke aufgeteilt. Die Einteilung der Gruppen erfolgt am Samstag, 14.03.2020, um 10.00 Uhr auf dem Marktplatz. Hier erhalten alle Helfer Mülltüten. Arbeitshandschule und weiteres Werkzeug (Schaufel, Greifer, Bollerwagen etc.) sollten die kleinen und großen Helfer selbst mitbringen. Aus Sicherheitsgründen werden die Helferinnen und Helfer gebeten, eine Warnweste zu tragen. Nach rund anderthalb Stunden trifft man sich wieder an der Remise am Haus Thoholte, um sich nach getaner Arbeit zu stärken.

„In den letzten zwei Jahren ist der Frühjahrsputz nicht ausgefallen, sondern stand unter dem Motto „Allein sammeln und doch gemeinsam für eine saubere Stadt“. Wir freuen uns, dass wir nach zwei Jahren wieder gemeinsam sammeln können“, so Thomas Böke von der Initiative Geseke und Schirmherr Dr. Remco van der Velden.

Thomas Böke, Initiative Geseke: „Mit unserer Aktion leisten wir einen nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr neue Unterstützer, beispielsweise die Gruppe Clean Up Geseke, für die Aktion gewinnen konnten“.

Bürgermeister Dr. Remco van der Velden und Thomas Böke von der Initiative Geseke hoffen auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters. „Die Kindergärten und Grundschulen sowie die Schulen in Eringerfeld sammeln bereits im Laufe der Woche. Die Sekundarschule Geseke und u.a. die Jugendfeuerwehr engagieren sich am Samstag. Auf alle Kinder und Jugendlichen, die am Samstag mit uns sammeln, wartet am Ende eine kleine Überraschung.“

Foto: Plakatausschnitt/Stadt Geseke

Mittelstand sieht längere stagflatorische Phase

Düsseldorf. Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft warnt vor einer länger anhaltenden Inflationsspirale mit einhergehender Rezession. NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Verband fordert ein Ende der expansiven Fiskalpolitik und eine Umkehr des Crowding-Outs des privaten Sektors zugunsten privatwirtschaftlicher Investitionen:

“Die Inflation hat sich in Deutschland im Januar weiter beschleunigt und mit 9,3% ein gefährliches Niveau erreicht. Wir werden diese Entwicklung nur über angebotsorientierte Maßnahmen in den Griff bekommen. Basis stabiler Preise ist eine Verstetigung der Geldpolitik. Die Monetarisierung der stark steigenden Staatsverschuldung durch die Europäische Zentralbank muss behutsam zurückgeführt werden, um das Vertrauen in den Euro zu festigen. Gleichzeitig stehen wir vor einer Phase der lange Zeit verschleppten Haushaltskonsolidierung.

Der Staat muss seine Nachfrage reduzieren, um Raum für fiskalische Entlastungen zu schaffen und private Investitionen zu stimulieren. Wenn es uns gelingt, die Produktionskapazität unserer Volkswirtschaft zu erhöhen, ist es möglich, auf einen stabilen Wachstumspfad mit stabilem Preisniveau einzuschwenken. Von fundamentaler Bedeutung in diesem Zusammenhang sind Investitionen in die Energieinfrastruktur und Energiegewinnung. Da passt es nicht ins Bild, dass in wenigen Wochen die letzten Kernkraftwerke vom Netz gehen und so die Inflation auf dem Energiemarkt weiter angeheizt wird.”

Sneaker Winterschuhe von Columbia für Damen

Rechter Schuh

Winterzeit! Ist es nicht herrlich den Winter, wenn auch vieler Orts ohne Schnee in Deutschland, zu genießen? Ein morgendlicher Spaziergang bei Minusgraden über das Feld oder sonntags durch die City und für einen Cappuchino einkehren und sich aufwärmen. Ich mag den Winter – mit und ohne Schnee. Und ich mag warme Füße. Ich bin gerne unterwegs, für eine Radtour ist es mir jedoch zu kalt oder oft auch zu nass. So bin ich gerne zu Fuß unterwegs. Einfach draußen sein.

Langsam werden die Tage auch länger und die ersten Zeichen des Frühlings, sind wahrzunehmen.

Sneakerstyle statt Wanderschuh

Für wohligwarme Füße hat der Hersteller Columbia das Modell Slopeside Village Omni-Heat Mid auf den Markt gebracht. Slopeside ist ein mittelhoher Stiefel für Frauen. Die Schuhe sind wasserdicht und haben nicht den typischen Wanderschuhestyle, sie gehören eher in die Kategorie Sneaker. Die Nähte der Schuhe sind getapet und sind somit wasserdicht.

Bodenhaftung und Tragekomfort

Eine hochwertige Isolierung sorgt für das Wohlbefinden. Wichtig – auch im Zehenbereich. Die Sohlendämpfung verleiht dem Schuh den Tragekomfort. Die Sohle des Slopeside ist mit einer Omni-Grip TM – Gummimischung ausgestattet, sie sorgt für eine gute Bodenhaftung.

Zum Material:

  • Wasserdichtes Obermaterial aus Textil und Bootie-Konstruktion mit versiegelten Nähten
  • Omni-Heat™ wärmereflektierendes Futter
  • 200g Isolierung
  • Leichte Techlite™ Zwischensohle für hohen Tragekomfort, exzellente Dämpfung und hervorragende Energierückgabe
  • Omni-Grip™-Gummi für gute Bodenhaftung
  • Einsatzmöglichkeiten: Lifestyle

Zunächst dachte ich, dass es etwas beschwerlich sein könnte, die Schuhe anzuziehen. Aber dem ist nicht so. Sie lassen sich weit genug aufschnüren, um bequem hineinschlüpfen zu können. Das Außenmaterial erinnert an eine abgesteppte Daunenjacke. Es ist auch genauso weich und schön warm wie eine solche. Dieses Innenfutter ist wärmereflektierend.

Zeitlose Optik

Chic und zeitlos ist der Columbia Slopeside Village Omni-Heat Mid – zur Weihnachtsmarktzeit bietet das warme Futter und die dicke Sohle sicherlich eine gute Zeit, um in Ruhe den Lichterglanz und die Stände in Städten genießen zu können.

Der Schuh ist in verschiedenen Größen und Farbvarianten erhältlich.

Über Columbia:
Alles begann im Jahr 1937, als Gerts Eltern aus Nazideutschland flohen und sich in Portland niederließen. Dort erwarben sie einen kleinen Hutbetrieb und nannten ihn „Columbia Hat Company“. Dieses Geschäft symbolisierte einen Neuanfang für die Familie. Es wurde zunächst von Gerts Vater, dann von ihrem Ehemann Neal und schließlich ab 1970 von Gert selbst geleitet, als sie nach Neals plötzlichem Tod über Nacht von der Hausfrau zur Führungskraft wurde.
Die Rolle der „Tough Mother“ unserer Gründerin Gert Boyle lebt in der Marke Columbia weiter. Wir lassen uns noch heute von ihrem legendären Perfektionismus („Es ist perfekt. Jetzt mach es noch besser.“) und den hohen Maßstäben, die sie für sich selbst und für andere setzte, leiten.
Wir bei Columbia lieben die Natur ebenso sehr wie Sie. Und obwohl unsere Ausrüstung auf der ganzen Welt erhältlich ist, sind wir stolz darauf, unseren Sitz im pazifischen Nordwesten zu haben, wo wir uns an üppigen Wäldern, schneebedeckten Bergen, felsigen Küsten und unendlicher Weite erfreuen. Hier können wir wandern, fischen, jagen, campen, klettern, snowboarden, paddeln, golfen, laufen und die frische Luft mit unseren Freunden genießen.

Fotos: by IDa

Veto gegen Verbrenner-Aus: Wissing hätte früher handeln müssen

Frau tankt Auto

Der Bundesverkehrsminister hat in Aussicht gestellt, dem ab 2035 in der Europäischen Union geplanten Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor nicht zuzustimmen.

„Es fällt Herrn Wissing ja früh ein, ein Veto gegen das Verbrenner-Aus einlegen zu wollen. Anstatt sich jetzt als Retter aufzuspielen, hätte er lieber darauf hinwirken sollen, dass die Ampel in Brüssel anständig verhandelt und es erst gar nicht zu einem Aus des Verbrenners kommt. Dazu hatten wir ihn immer wieder aufgefordert – ohne Erfolg. Es ist auch nichts Neues, dass wir uns alle Optionen – und dazu gehört auch der Einsatz von E-Fuels – offenhalten müssen, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen. E-Fuels sind vor allem mit Blick auf die vielen Bestandsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor wichtig. Ich bin gespannt, wie Herr Wissing hier noch die Kurve kriegen will. Meine Befürchtung ist, dass er sehenden Auges aus der Bahn fliegt“, so der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange.

Große Neueröffnung – ROLLER eröffnet neue Wohlfühlfiliale in Rosbach

Band wird Durchschnitten
Die offizielle Neueröffnung startete mit dem Durchschneiden des roten Bandes und in Anmoderation vom (v.l.) Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Lars Hunger, Regionalmanager Tim Müller, Marktleiter Mirko Weickert und Herr Stephan Schmidthals, Erster Stadtrat in Rosbach.

Rosbach. Das lange Warten hat endlich ein Ende. Heute feiert der ROLLER-Markt in Rosbach seine große Neueröffnung und öffnet die Türen für alle, die auf der Suche nach den aktuellsten und neuesten Möbeltrends sind und das, wie immer, zu einem unschlagbaren Preis.

In der Dieselstraße 3 wurde die letzten Monate fleißig gearbeitet: ein riesiges Team von Handwerkern war damit beschäftigt, den neuen Markt zu gestalten und im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Auf einer Verkaufsfläche von über 5.000 Quadratmetern bietet er allen Besuchern viele Angebote, Inspiration und Einrichtungstipps.

Wohlfühl-Zuhause zum Discountpreis

Im Mittelpunkt des Neubaus steht das neue Ladenkonzept bei ROLLER, welches auf mehr Emotionalität und besondere Inspiration beim Möbelkauf setzt. „Inspirational Touchpoints“ bieten der Kundschaft ein einzigartiges Einkaufserlebnis und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre beim Einkaufen. Von smarten, digitalen Tools, wie digitale Preisschilder und –scanner, bieten auch große Displays den Besuchern, schnell und transparent, Informationen und vielfältige Aktionen mit Preisvorteilen sowie Einrichtungsinspirationen. Neugestaltete Wohnkojen, die einen realitätsnahen Eindruck des Wohnraums vermitteln und große und offene Loftfenster, die einen Blick von einer Wohnkoje zur nächsten erlauben, runden das Einkaufserlebnis im Markt ab.

„Unser neues Ladenkonzept mit mehr Emotion, Digitalisierung und Kundenorientierung kommt hier im Markt-Rosbach sehr gut rüber. Die komplett eingerichteten Wohnwelten geben zudem auch ein ganz besonderes und einzigartiges Einkaufserlebnis, welches bei unserer Kundschaft bestimmt sehr gut ankommt“, freut sich Marktleiter Mirko Weickert.

Viele Angebote und Highlights

ROLLER bietet in der Neueröffnungswoche vom 27.02. bis zum 04.03.2023 absolute Top-Highlights und Angebote. Die ersten 200 Besucher bekommen einen 20 Euro Einkaufsgutschein geschenkt. In der Eröffnungswoche kann man sich außerdem beim Kauf einer Küche ab 2.999 Euro eine kostenlose Lieferung und Montage sichern.

Ein weiteres Highlight ist die Staffelrabatt-Aktion mit der man schon ab 125 Euro Einkaufswert 25 Euro spart. Wer dabei auch noch die ROLLER-App an der Kasse vorzeigt bekommt zusätzliche 2% Rabatt auf den gesamten Einkauf. Des Weiteren ist man automatisch beim ROLLER-App Gewinnspiel dabei und hat somit eine Chance auf tolle Gewinne. Zudem sichern sich die Besucher auch eine kostenlose Lieferung ab einem Einkaufswert von 999 Euro auf alles, außer auf Planküchen.

Neben den vielen Eröffnungsschnäppchen gibt es für Deko-Verliebte auch ein weiteres Highlight im neuen Markt – ein Rooms by Depot Store. Der Weg in die Dieselstraße 3 in Rosbach lohnt sich also aus vielen Gründen.

Foto: ROLLER GmbH & Co. KG

CIIT-Techtalk mit Alexander Bendler „5G meets WLAN-Performance“

5G

Der Mobilfunkstandard 5G gilt als Schlüsseltechnologie, um die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zu beschleunigen. Auch als Enabler für die smarte Produktion ist 5G in aller Munde. Mit dem Wi-Fi 6E Standard gibt es jetzt Konkurrenz im WLAN (Wireless Local Area Network). Doch bietet dieser die gleichen Möglichkeiten? Vergleiche zwischen den beiden Technologien sind für Kunden aus der Industrie unbedingt notwendig, um sich für die optimale Lösung zu entscheiden. Der Vortrag gibt Aufschluss über die Vor- und Nachteile für industrielle Anwendungen. Wie sich die Herausforderungen bei IT- und OT-Netzen darstellen, wird ebenfalls Thema sein. Beispiele aus dem Motorsport werden das Thema „Performance“ in spannender und abwechslungsreicher Form beleuchten.

Wo die jeweiligen Vorteile von 5G und Wi-Fi 6E liegen? Diese Frage beantwortet Alexander Bendler im CIIT-Techtalk am 17. März 2023 von 12:30 – 13:30 Uhr. Anmeldungen unter: www.ciit-owl.de

Über Alexander Bendler:
Von 1999 bis 2001 entwickelte A. Bendler WLAN-Komponenten, im Jahr 2002 gründete er die Wireless.Consulting GmbH, wo er seitdem als Geschäftsführer tätig ist. Seit 2008 ist er zudem im Vorstand der dasNetz AG aktiv, einem Internet Service Provider im maritimen Umfeld. Der erfahrene Experte widmet sich also dem Netz der Zukunft.

Über die Wireless.Consulting GmbH:
Das Unternehmen ist Dienstleister für maßgeschneiderte WLAN-Lösungen. Die Wireless.Consulting GmbH präsentiert sich als weltweit tätiger, lieferanten- und hersteller-unabhängiger Dienstleister, spezialisiert auf die Beratung, Planung, Integration und Fehleranalyse von Funknetzen der digitalen Datenübertragung. Zusammen mit ihren Kunden entwickeln sie anspruchsvolle Lösungen zur effizienten und sicheren Kommunikation mit WLAN, iWLAN, 4G, 5G, Richtfunk und weiteren Systemen.

Europaweit 82 Prozent aller Unternehmen bereits Opfer von Cyberattacken

Hacker mit Laptop

Wiesbaden. Während der letzten 24 Monate wurden europaweit 82 Prozent der Unternehmen bereits Opfer von Cyberattacken. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von über 500 IT-Sicherheitsexperten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durch censuswide im Auftrag der comforte AG. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) registrierte in diesem Zeitraum sogar mehrere Cyberangriffe. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) verzeichnet sogar vier bis sechs Cyber-Attacken während der letzten zwei Jahre. Michael Deissner, CEO der Wiesbadener comforte AG: „Angriffe auf die in den Unternehmen gespeicherten Daten sind eine ständige Herausforderung. Der Aufbau einer wirkungsvollen Cyberabwehr ist inzwischen Chefsache.“

Kundendaten besonders bedroht

Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten sehen die Daten der Kunden im Fokus der Cyberkriminalität. Auch Finanzdaten (63 Prozent) sowie persönliche Daten der Beschäftigten (60 Prozent) sind offenbar intensiven Angriffen der Cyberkriminellen ausgesetzt. Fast zwei Drittel der Befragten betrachtet die Sicherheit sensibler Daten als große Hürde für die weitere digitale Transformation der Geschäftsprozesse. „Ohne Datensicherheit wird die Digitalisierung für Unternehmer zu einem Himmelfahrtskommando,“ so Michael Deissner. Das gilt umso mehr, als bereits ein Viertel (25 Prozent) der befragten IT-Experten über Strafzahlungen aufgrund von Verstößen gegen gesetzliche Datenschutzvorgaben berichtet.

Steigender Investitionsbedarf für IT-Sicherheit

Auch wegen strengerer staatlicher Vorgaben für die IT-Sicherheit erwarten die IT-Experten stark steigende Investitionen in diesem Bereich. Beinahe neun von zehn Befragten (87 Prozent) gehen davon aus, dass in den nächsten 12 Monaten ihre Unternehmen die Budgets für Cyber-Sicherheit weiter erhöhen werden. Mehr als die Hälfte erwartet ein Budgetwachstum zwischen 26 und 50 Prozent. Ein weiteres Fünftel (22 Prozent) der IT-Experten geht sogar davon aus, dass die Budgets für Cybersecurity noch stärker wachsen werden.

Fast alle größere Unternehmen haben Notfallpläne vorbereitet

Angesichts der zunehmenden Hacking-Angriffe haben fast drei Viertel (72 Prozent) der Unternehmen spezifische Notfallpläne ausgearbeitet und diese auch bereits getestet. Ein weiteres Viertel (26 Prozent) verfügt zwar über Notfallpläne hat die Pläne aber noch keinem Praxistest unterzogen. Lediglich zwei Prozent der Unternehmen haben offenbar noch keinerlei Pläne für Notfälle in der Schublade.

Dabei zeigen sich die IT-Experten sehr optimistisch bezüglich einer frühen Entdeckung möglicher Angriffe. Fast die Hälfte (48 Prozent) der befragten IT-Sicherheitsexperten zeigen sich überzeugt, Cyberattacken innerhalb von nur einer Stunde identifizieren zu können. Weitere 29 Prozent gehen davon aus, zwischen einer und zwei Stunden für die Identifikation von Cyberangriffen zu benötigen. Nur drei Prozent der IT-Experten glauben, dass ihr Unternehmen hierzu bis zu zwölf Stunden benötigt. Deissner: „Das Selbstbewusstsein der Befragten überrascht. Angesichts der schnellen Abfolge erfolgreicher Dateneinbrüche unterschätzen viele IT-Experten offenbar die Risiken.“ Denn gemäß der „Cost of Data Breach“ Studie von IBM benötigen Unternehmen durchschnittlich mehr als ein halbes Jahr (277 Tage) bis Hackings festgestellt werden.

Über die comforte AG
Die comforte AG ist ein führender Anbieter von Enterprise Data Security Lösungen. Heute vertrauen mehr als 500 Unternehmen weltweit auf die Tokenisierungs- und formatbewahrenden Verschlüsselungsfunktionen von comforte, um sensible Daten zu schützen. Comforte‘s Data Security Plattform lässt sich nahtlos in die modernsten Cloud-basierten Umgebungen sowie in traditionelle Kernsysteme integrieren. Sie hilft Kunden dabei Daten zu entdecken, zu klassifizieren und zu schützen, unabhängig davon wo diese sich befinden.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Bereich Datensicherheit und Datenschutz von unternehmenskritischen Systemen, ist die comforte AG der perfekte Partner für Unternehmen, die ihr Wachstum sichern wollen, indem sie ihr wertvollstes Gut schützen: Ihre Daten.

Lage von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessern

Patient liegt im Bett.

„In Deutschland leiden schätzungsweise vier Millionen Menschen unter einer seltenen Erkrankung. Die Änderungen im Gesetz zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung verschlechtern ihre Lage – insbesondere die neuen Regelungen zu den sogenannten orphan drugs, also den Medikamenten für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Die Erkrankten werden schon mittelfristig zu spüren bekommen, dass es sich für die Pharmaindustrie nicht mehr lohnt, an Arzneimitteln zu forschen, die nur wenig nachgefragt werden.

Die medizinische Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen bedarf auch darüber hinaus besonderer Anstrengungen. Projekte wie das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE), aber auch die Datenbank Orphanet sind für viele Menschen schon heute ein wichtiges Hilfsmittel. Diese gehören weiterhin gestärkt”, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sepp Müller.

Elektro oder Verbrenner: Welches Auto lohnt sich zu kaufen?

Zwei Männer in einer Werkstatt.
Elektro vs. Verbrenner – Wer macht das Rennen? (li. Rene Kleesattel, re. Christopher Lang) Foto: ATU.

Weiden in der Oberpfalz. Den Start ins Frühjahr nutzen viele Autofahrer:innen, um sich einen neuen fahrbaren Untersatz zuzulegen. Neben der großen Modellauswahl stellt sich dabei ganz grundsätzlich die Frage nach der passenden Antriebsart: E-Antrieb oder Verbrennungsmotor? Die beiden ATU Experten Rene Kleesattel und Christopher Lang sind sich da nicht einig: Sie erklären aus ihrer Sicht die jeweiligen Stärken der beiden Antriebsarten.

Für Rene Kleesattel, ATU Experte für Elektromobilität, ist die Sache klar: Er würde bei einem Neukauf auf ein Elektrofahrzeug setzen:

Frau lädt Elektroauto

„Wer sich heute ein Fahrzeug anschafft, sollte aus meiner Sicht auf Elektro setzen. Besonders lohnt sich der Kauf für Fahrer:innen, die ihr Auto entweder beim Arbeitgeber oder zuhause laden können. Auch wenn es beim Ladenetz vor allem in ländlichen Gegenden noch Luft nach oben gibt, ist die Ladeinfrastruktur mit knapp 64.000 Normalladepunkten und circa 13.000 Schnellladepunkten inzwischen schon sehr gut ausgebaut. Das ermöglicht auch eine problemlose Fahrt in den Familienurlaub. Zudem lohnt es sich preislich: denn trotz steigender Strompreise ist das Laden eines E-Autos weiterhin günstiger als das Tanken eines Verbrenners. Über die Jahre erweisen sich Fahrzeuge mit Batterieantrieb darüber hinaus als wertstabiler: nach zwei Jahren sind sie derzeit durchschnittlich noch rund 80 Prozent des Neupreises wert.

Des Weiteren profitieren Besitzer eines Elektroautos von verschiedenen Boni und Prämien: Seit dem ersten Januar 2023 sind mit dem Umweltbonus bis zu 4.500 Euro Ersparnis beim Kauf eines neuen Stromers drin. Dazu kommt jeweils noch die Hälfte an Herstellerbonus. Außerdem entfällt bei der Zulassung eines Elektrofahrzeugs bis 2030 die Kfz-Steuer. Mit dem E-Auto kann man sogar buchstäblich Geld verdienen – und zwar durch die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote). Denn ein Elektroauto fährt im Gegensatz zu Verbrennern lokal emissionsfrei und spart so bei jeder Fahrt aktiv CO2 ein. Diese vermiedenen Emissionen können dann in Form der staatlich geförderten THG-Quote verkauft werden – für 2023 sind das 250 bis 300 Euro pro Fahrzeug.

Weiteres Einsparpotential zeigt sich auch bei den Wartungskosten, die aufgrund des geringeren Wartungs- und Servicebedarfs beim E-Fahrzeug häufig geringer sind als beim Verbrenner. Beispielsweise spart man sich Services wie Ölwechsel oder Abgasuntersuchungen sowie den Austausch von Verschleißteilen wie Zahnriemen und Zündkerzen. Auch die Bremsen halten aufgrund der Rekuperationstechnik deutlich länger als bei Verbrennern. Unterm Strich überwiegen für mich die Vorteile des Elektroautos. Daher empfehle ich, beim nächsten Kauf auf Elektro zu setzen.“

ATU Kfz-Experte Christopher Lang ist anderer Meinung. Aus seiner Sicht bietet auch der Verbrennungsmotor viele Vorteile:

Frau tankt Benzin-Auto

„Verbrenner haben sich seit Jahrzehnten als zuverlässige Automobile bewährt. Über die Zeit hinweg wurden sie stets weiter entwickelt und optimiert, vor allem in Sachen Effizienz, Leistung und Kosten. Benzin- und Dieselmotoren eignen sich für jeden, vor allem wenn man viel unterwegs ist oder kaum Möglichkeiten oder Zeit zum Laden hat. Mangelnde Reichweite und Angst vor einem leeren Tank sind hier kein Thema.

Durch die hervorragend ausgebaute Tankstellen-Infrastruktur ist das Betanken des Verbrenners nahezu überall möglich – auch im Ausland. Bleibt der fahrbare Untersatz wirklich einmal liegen, kann er problemlos mit Abschleppseil oder -stange zur nächsten Werkstatt gebracht werden – das geht bei einem Stromer nicht.

Auch beim Reisen genießen Fahrer von Verbrennungsmotoren einige Vorteile. Durch die größere Reichweite können beispielsweise längere Teilstrecken ohne Zwischenhalt absolviert werden. Dazu kommt die Zeitersparnis beim Betanken des Fahrzeugs: an der Zapfsäule vergehen nur wenige Minuten bis der Tank aufgefüllt ist und die Reise weitergehen kann. Für einen Verbrenner spricht ebenfalls die höhere Zuglast. Damit eignen sich Benziner oder Diesel perfekt zum Ziehen von schweren Anhängern und Campingwägen.

Zu guter Letzt können Kaufinteressenten neue und gebrauchte Benziner und Diesel zu relativ attraktiven Konditionen finden, denn vergleichbare E-Autos sind immer noch deutlich teurer. Wer ein begrenztes Budget hat und sich zum Beispiel das erste Auto anschaffen möchte, bekommt nur mit einem Verbrenner die Chance, mobil und unabhängig zu sein. Vor dem Kauf sollten jedoch laufende Kosten wie Treibstoff, Kfz-Steuer, Versicherung, Wartung, Service und Verschleiß unbedingt durchgerechnet werden. Mein Rat: Bis die E-Auto-Technik und das Ladenetz voll ausgereift sind, würde ich immer noch auf einen Verbrenner setzen. Zudem gibt es beim Verbrenner innovative Antriebskonzepte wie Wasserstoff, Hybridantrieb oder E-Fuels, welche man bei der Entscheidung im Auge behalten sollte.“

Fazit

Eine Empfehlung für den Fahrzeugkauf fällt nicht leicht. Zahlreiche Argumente sprechen für den Kauf eines E-Autos, das für viele Menschen alltagstauglich und in der Gesamtkostenrechnung durchaus attraktiv ist. Auch die Ökobilanz ist hier besser, wie Rene Kleesattel klar macht. Doch auch der Verbrenner hat nach wie vor seine Berechtigung. Nicht zuletzt die niedrigeren Gebrauchtwagenpreise und die konkurrenzlosen Reichweiten sind Argumente, die auch den Kfz-Experten Christopher Lang überzeugen. Welche Antriebsart die passende ist, hängt letztlich von der persönlichen Abwägung, vom Fahrverhalten und der Fahrzeugnutzung ab. All das sollte man vor dem Neuwagenkauf genau analysieren, um die individuell beste Entscheidung zu treffen.

Foto 1: ATU

Skihandschuhe mit Griffigkeit und Isolation auf höchstem Niveau

Handschuhe

Session Knit Gloves von Black Diamond

Es gibt kalte und nicht so kalte Tage auf der Piste. Ich kenne minus 26 Grad auf dem Hintertuxer Gletscher und ich muss echt sagen, wer da den falschen Griff in die Kleiderkiste gemacht hat, wird frieren und das kann unangenehm werden. Auch für eine Tour zur Nordlichtjagd in Skandinavien ist gute und isolierende Bekleidung das A und O. Gerade auch bei den Handschuhen kommt oft die Frage auf, ob Fäustlinge mehr die Wärme zusammenhalten als Fingerhandschuhe. Für die Griffigkeit bevorzuge ich in der Regel dann doch lieber die herkömmlichen und gängigen Fingerhandschuhe.

Das Modell Session Knit Gloves von Black Diamond vereint Griffigkeit und Isolation auf höchstem Niveau. Eigentlich würde ich mich eher für dünnere Handschuhe entscheiden, da sie mehr Fingerfertigkeit zu lassen. Bei der ersten Anprobe der Black Diamond Premium Handschuhe kann ich sage, dass sie sich sofort gut anfühlen. Sie passen in der Größe XS sehr gut und es ist auch nicht so viel Luft am Ende der Finger. Das ist nämlich so eine Eigenschaft bei einigen Herstellern mit der ich oft zu kämpfen hab, obwohl ich nicht kurze Finger habe, es fällt dann z.B. das Greifen der Skistöcke etwas schwieriger.

Praktisches vereint mit Innovationen

Jetzt zu den Eigenschaften der Black Diamond Handschuhe Session Knit Gloves: Sie haben ein langes Strickbündchen, zunächst dachte ich, dass es störend sein könnte, aber nein es fühlt sich gut abgeschlossen unter den Ärmelenden der Jacke an. Zudem haben die Handschuhe Schlaufen, das finde ich superpraktisch und ich achte schon seit Jahren darauf, dass Skihandschuhe welche haben. Beim Fotografieren auf der Piste und in der Gondel ist das superpraktisch. Die Handschuhe müssen nicht in den Schnee gelegt werden oder sie werden gar auf der Sitzbank in der Gondel vergessen denn sie baumeln am Arm.

Das Strickbündchen auf dem Handrücken sorgt für Atmungsaktivität, Wärme und Bewegungsfreiheit. Das ist innovativ und kenne ich so nicht von Handschuhen aus vergangenen Tagen.

Obwohl die Handschuhe einen wuchtigen Eindruck machen, sind sie angenehm und leicht zu tragen. Sie sind für die Kälteren Skitage gedacht. Die Anschaffung ist für länger gedacht, daher ist bei der Qualität der Preis auch völlig in Ordnung.

Handschuh

Material:

  • wasserabweisend und atmungsaktiv
  • 133 g PrimaLoft ® Gold Cross Core-Isolierung auf dem Handrücken und 60 g PrimaLoft ® Gold Eco-Isolierung mit Grip Control in der Handfläche
  • Konstruktion aus Ziegenleder für ein perfektes Verhältnis aus Strapazierfähigkeit und Fingerfertigkeit
  • Temperaturbereich -12/-1 Grad Celsius
  • Gewicht pro Handschuhpaar: ca. 176g

Die Handschuhe gibt es in verschiedenen Grössen und Farben für Männer und Frauen.

Fotos: IDa