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Wird der Cardano Kurs weiter steigen?

Cardano Blockchain

Der Kryptowährung Cardano (ADA) gelang es in den letzten sieben Tagen, um 15% zuzulegen und damit alle anderen großkapitalisierten Coins in der Top 10, mit Ausnahme von Solana (SOL), in puncto Performance zu übertreffen.

Die zukünftige Entwicklung von Kryptowährungen hängt allerdings von vielen Faktoren ab, darunter die weltweite Akzeptanz, die technologischen Fortschritte, die Wirtschaftslage und die Regulierung durch Regierungen und Aufsichtsbehörden. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass der Kryptowährungsmarkt sehr volatil ist und dass es immer wieder starke Preisschwankungen geben kann.

Als allgemeiner Hinweis gilt jedoch, dass langfristige Investitionen in Kryptowährungen wie Cardano immer mit Risiken verbunden sind und sorgfältig abgewogen werden sollten. Es ist wichtig, dass man bei jeder Investition seine eigene Risikotoleranz einschätzt, unabhängig von der Kryptowährung, in die man investiert.

Cardano, eine dezentrale Blockchain-Plattform

Cardano ist eine dezentrale Blockchain-Plattform, die auf einer Proof-of-Stake-Konsensmechanismus-Technologie basiert. Das Projekt wurde von dem Mitbegründer von Ethereum, Charles Hoskinson, ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, eine Plattform für intelligente Verträge und dezentrale Anwendungen (DApps) zu schaffen, die schnell, sicher und skalierbar ist.

Cardano wird von der Cardano-Stiftung, IOHK und Emurgo betrieben und nutzt eine eigene Programmiersprache, die Haskell genannt wird. Haskell ist eine funktionale Programmiersprache, die für ihre Sicherheit und Zuverlässigkeit bekannt ist. Es gibt auch eine breite Palette von Anwendungen und Tools, die von der Cardano-Community entwickelt werden, um die Plattform zu verbessern und zu erweitern.

Das Cardano-Netzwerk besteht aus zwei Ebenen: der Abrechnungsebene und der Rechenebene. Die Abrechnungsebene, die auch als Cardano Settlement Layer (CSL) bekannt ist, verarbeitet Transaktionen und stellt sicher, dass sie sicher und zuverlässig sind. Die Rechenebene, die auch als Cardano Computation Layer (CCL) bekannt ist, ist für die Ausführung von Smart Contracts und die Verarbeitung von DApps verantwortlich.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Cardano ist sein Fokus auf die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. Die Plattform verwendet einen Proof-of-Stake-Konsensmechanismus, der weniger Energie verbraucht als der Proof-of-Work-Mechanismus, der von anderen Blockchains wie Bitcoin und Ethereum verwendet wird.

Cardano hat in den letzten Jahren viele Partnerschaften und Integrationen mit verschiedenen Unternehmen und Regierungen angekündigt, insbesondere in Afrika. Das Projekt hat auch eine eigene Kryptowährung namens ADA, die als Zahlungsmittel auf der Plattform verwendet wird.

Insgesamt hat Cardano in der Kryptowährungs-Community viel Aufmerksamkeit erregt und gilt als vielversprechendes Projekt für die Zukunft dezentraler Anwendungen.

Schadstoffe in Lebensmittelverpackungen

Umfrage: Verbraucher sorgen sich vor potentiell schädlichen Chemikalien in Lebensmittelverpackungen.

(vzbv) Lebensmittel kommen bei Herstellung, Verpackung, Lagerung, Zubereitung und Verzehr mit Materialien in Berührung, die gesundheitsschädliche Stoffe wie Weichmacher und Bisphenole enthalten. Diese Stoffe können in Lebensmittel übergehen. Über die Risiken, die mit dieser Stoffe verbunden sind, fühlen sich Verbraucher:innen nicht ausreichend informiert, wie eine europaweite Umfrage zeigt.

Befragt wurden dabei Verbraucher aus Deutschland und zehn weiteren europäischen Ländern zu ihrer Einstellung, ihren Erfahrungen und ihrem Risikobewusstsein im Zusammenhang mit Lebensmittelverpackungen und Lebensmittelkontaktmaterialien. Diese neue Umfrage bestätigt die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) aus dem Jahr 2019.

Knapp zwei Drittel der Befragten aus Deutschland (64 Prozent) gibt an, „wenig oder gar nicht“ über Schadstoffe informiert zu sein, die aus Verpackungen in Lebensmittel übergehen können. Viele der Befragten sind der Meinung, dass die Informationen zum Gebrauch von Lebensmittelverpackungen und Küchenutensilien nicht verständlich (68 Prozent) oder nicht gut lesbar (67 Prozent) sind. Eine Mehrheit der Befragten in Deutschland (56 Prozent) fällt es daher schwer zu erkennen, ob Lebensmittelverpackungen und –behältnisse sicher für den Gebrauch sind.

Viele Verbraucher (67 Prozent) sorgen sich zudem vor gesundheitlichen Auswirkungen durch in Lebensmittelverpackungen enthaltenen Chemikalien. Daher sprechen sich 90 Prozent der befragten deutschen Verbraucher:innen für ein gesetzliches Verbot von Chemikalien in Verpackungen und Küchenutensilien aus, die in Lebensmittel übergehen könnten, selbst bei nur geringem Gesundheitsrisiko.

„Die aktuellen Regelungen reichen nicht aus, um Verbraucher ausreichend zu schützen. Die grundlegende Überarbeitung der EU-Rahmenverordnung über Lebensmittelkontaktmaterialien ist längst überfällig“, kommentiert Christiane Seidel, Leiterin des Team Lebensmittel des vzbv. „Dringend notwendig sind klare Verbote für besonders schädigende Stoffe, ein Zulassungsverfahren für alle Materialien mit Lebensmittelkontakt sowie mehr Personal und Geld für die Lebensmittelüberwachung. Damit Verbraucher:innen beim sicheren Umgang mit Lebensmittelverpackungen und Co. besser unterstützt werden, muss von der Europäischen Kommission ein einheitliches Kennzeichnungskonzept erarbeitet werden“, so Seidel.

Speaker aus Politik, Wirtschaft und Innovation: So sprachgewandt sind sie

Eine Speakerin

Die Sprachlernplattform Preply untersucht Sprachprofile von 791 Speaker unterschiedlicher Themenbereiche. Die häufigsten Sprachen sind Englisch und Französisch; Japanisch, Luxemburgisch, Hebräisch und Schwedisch kommen nur selten vor.

Berlin. Panel-Talks ergründen die Fragen unserer Zeit. In Podiumsdiskussionen und Vorträgen zeigen Redner ihre Expertise und geben innovative Denkanstöße, aber nicht alle fühlen sich in einer Fremdsprache wohl. Die Sprachlernplattform Preply hat die Sprachprofile von insgesamt 791 Speakern unterschiedlicher Kategorien auf zwei Buchungsplattformen verglichen und herausgefunden: Die Redner:innen können ihr Expertenwissen in durchschnittlich zwei Sprachen vermitteln. Doch dabei handelt es sich nicht immer um die Muttersprache.

Vorträge auf Japanisch oder Schwedisch? Diese Sprachen sind in den Profilen der Speaker selten

Die häufigsten Sprachen, in denen Speaker ihre Vorträge oder Talks auf den untersuchten Plattformen London Speaker Bureau und Speaker Boutique anbieten, sind Englisch mit 596 Sprachangeboten, Deutsch mit 487 Sprachangeboten und Französisch mit 52 Sprachangeboten. Darüber hinaus hat Preply in der Analyse herausgefunden, welche Sprachen besonders selten in den Sprachprofilen der Rednern aufgeführt sind. Dazu gehören Japanisch, Luxemburgisch, Hebräisch, Polnisch und Schwedisch. Sie sind auf beiden Plattformen jeweils nur einmal buchbar.

Ab einem Sprachangebot von drei unterschiedlichen Sprachen liegen Speaker über dem Durchschnitt. Auf beiden Plattformen stellen die Referenten ihre Talks in maximal vier Sprachen zur Verfügung: Unter Ihnen beispielsweise der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, bekannt aus dem TV-Format Quarks. Er hält seine Vorträge zu den Themen Innovation, Bildung und Nachhaltigkeit auf Deutsch, Englisch, Französisch und Luxemburgisch.

Von Innovation bis Politik und Wirtschaft: Welche Sprachen sprechen die Experten?

An der Spitze der analysierten Sprachprofile auf der Plattform London Speaker Bureau stehen die Kategorien Umwelt und Energie sowie Politik und Wirtschaft, mit 1,64 bzw. 1,58 Sprachen pro Redner.

Von allen Speakern aus dem Bereich Umwelt und Energie verfügt Bianca Jagger, Ex-Frau von Rolling Stones Frontmann Mick Jagger, über das größte Sprachprofil. Die Menschenrechtsaktivistin bietet Vorträge auf Englisch, Französisch und Spanisch an.

In der Kategorie Politik und Wirtschaft stellen 107 Referent:innen ihre Expertise in Deutsch bereit, darüber hinaus 137 in Englisch, 24 in Französisch, vier in Italienisch und nur zwei Referent:innen auch auf Spanisch. Interessant: Insbesondere Speaker aus dem skandinavischen Raum halten ihre Vorträge mit Fokus auf die kontinuierlich zunehmende Globalisierung ausschließlich auf Englisch und nicht in ihrer eigenen Muttersprache. Dazu gehören unter anderen der ehemalige schwedische Außenminister Fredrik Reinfeldt oder der ehemalige schwedische Ministerpräsident Carl Bildt.

Dagegen bieten mehrere deutsche Medienschaffende aus der Kategorie Politik und Wirtschaft ihre Vorträge vor allem in ihrer eigenen Muttersprache an: so beispielsweise Kai Diekmann, ehemaliger Herausgeber der Bild-Zeitung, Joachim Wagner, ehemaliger Stellv. Leiter des ARD-Hauptstadtstudios oder der Finanzjournalist Andreas Scholz.

Die wenigsten Sprachen werden auf der Plattform London Speaker Bureau in den Kategorien Motivation und Führung sowie Innovation und Zukunft mit einem durchschnittlichen Wert von nur 1,43 bzw. 1,45 Sprachen angeboten.

Auf der Plattform Speaker Boutique werden insgesamt mehr Sprachen offeriert. Hier stechen insbesondere Redner aus den Bereichen Moderation, Sinn und Werte mit einem durchschnittlichen Sprachangebot von 2,35 bzw. 2,2 Sprachen pro Speaker hervor. Schlusslichter der Analyse bilden die Speaker aus den Kategorien Marketing/ Vertrieb mit einem durchschnittlichen Sprachangebot von 1,74 Sprachen pro Redner.

Überraschendes Sprachtalent: Barack Obamas Schwester spricht fließend Deutsch

Auf den Plattformen finden sich einige bekannte Namen wie David Beckham oder Frank Schätzing, ganz sicher stoppen Nutzer aber bei “Obama”. Auf der Plattform Speaker Boutique präsentiert sich Dr. Auma Obama, die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten, als Speakerin. Die kenianische Germanistin, Soziologin, Journalistin und Autorin hält ihre Vorträge zum Themenspektrum ökologische und ökonomische Arbeit sowie soziale Verantwortung nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Deutsch. Einer ihrer bekanntesten Vorträge ist der Ted-Talk “Opportunities unlimited – poverty is no excuse!”.

Dorothee Monschau, Head of Brand bei Preply, kommentiert die Preply Speaker:innen Analyse wie folgt: “Das Format der Panel-Talks eignet sich hervorragend für den Wissenstransfer. Je höher das Sprachangebot und die Themenvielfalt dieser ist, desto fruchtbarer ist der Austausch. Nutzer von Preply haben durch das Erlernen einer Sprache ihrer Wahl, die Möglichkeit aktiv an Podiumsdiskussionen und am Wissenstransfer teilzunehmen.

Was ist Ethereum?

Ethereum dezentralisierte Blockchain-Plattform

Ethereum ist eine dezentralisierte Blockchain-Plattform, die im Jahr 2015 von dem Entwickler Vitalik Buterin entwickelt wurde. Es ist ähnlich wie Bitcoin, aber im Gegensatz zu Bitcoin ist Ethereum nicht nur eine digitale Währung, sondern auch eine Plattform für dezentrale Anwendungen und Smart Contracts.

Die Ethereum-Plattform ermöglicht es Entwicklern, dezentrale Anwendungen (DApps) und Smart Contracts zu erstellen, die automatisch ausgeführt werden, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Smart Contracts sind selbstausführende Verträge, die die Bedingungen und Regeln einer Transaktion auf der Blockchain festlegen und sicherstellen, dass sie automatisch ausgeführt werden, wenn die Bedingungen erfüllt sind.

Ethereum hat seine eigene Kryptowährung namens Ether (ETH), die als Zahlungsmittel für Transaktionen auf der Ethereum-Plattform verwendet wird. Es wird auch verwendet, um Entwickler für ihre Arbeit an der Plattform zu belohnen und das Netzwerk zu sichern.

Ethereum hat sich zu einem wichtigen Akteur in der Blockchain- und Kryptowährungsindustrie entwickelt und wird von einer wachsenden Zahl von Unternehmen und Entwicklern genutzt, um innovative Anwendungen und Produkte zu erstellen.

Möbel-Discounter POCO stellt ein

POCO-Gebäude Zentrale-Bergkamen

500 freie Ausbildungsplätze mit individueller Förderung.

Bergkamen. Der Möbel-Discounter POCO hat in diesem Jahr über 500 freie Ausbildungsplätze zu vergeben. Die heiße Bewerbungsphase ist in vollem Gange. „Trotzdem vergeben wir das ganze Jahr über weiter Stellen. Solange die Ausschreibungen noch online sind, sind diese bisher nicht besetzt“, erklärt Johannes Meißner, Teamleitung Personalentwicklung Nord bei POCO: „Mit wenigen Klicks kann man sich auf die Ausbildungsplätze bewerben.“ Auf karriere.poco.de finden Interessierte alle aktuellen Stellen.

Im vergangenen Ausbildungsjahr stellte das Unternehmen 349 junge Menschen ein. Die extrem hohe Bestehensquote von 98 Prozent, die der Möbelhändler vorweisen kann, kommt dabei nicht von ungefähr. POCO legt einen besonderen Fokus auf eine qualitative Betreuung der Azubis. „Bei unserer unternehmensinternen Prüfungsvorbereitung werden die Auszubildenden punktgenau auf die IHK-Abschlussprüfungen vorbereitet“, sagt Meißner. Die Ausbilderinnen und Ausbilder in den Märkten, den Lagern und den Zentralen in Bergkamen und Hardegsen kennen die Stärken und Schwächen ihrer Azubis genau. Diese enge Betreuung erlaubt eine individuelle Förderung der Berufseinsteiger. „Während ihrer Ausbildung können sie herausfinden, welche Abteilung ihnen besonders liegt. Dieser Präferenz dürfen sie dann nach Abschluss der Ausbildung nachgehen“, erklärt Mayra Goesmann, Personalentwicklung Süd.

Unternehmen bietet vielfältige Einstiegsmöglichkeiten

Das Unternehmen bietet aktuell acht verschiedene Ausbildungsberufe an. Darüber hinaus gehört die Fortbildung zur IHK-geprüften Handelsfachwirtin oder zum Handelsfachwirt genauso zum Stellenprofil wie ein Duales Studium „Business Administration“. Neben den vielen Möglichkeiten für den Berufseinstieg im Unternehmen, sind auch Quereinsteiger bei POCO herzlich willkommen. „Wir eröffnen gerne neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Branchen die Möglichkeit, in den Handel zu wechseln“, sagt Goesmann. Auch nach einer Ausbildung bietet POCO viele Chancen, sich weiterzuentwickeln und aufzusteigen. So sind einige Führungskräfte auch als Auszubildende im Unternehmen gestartet.

Neue Auszubildende erhalten Benefit-Paket

Auszubildenden bei POCO werden vielfach unterstützt: Ein iPad für die Berufsschule sowie die Kostenübernahme für ein ÖPNV-Monatsticket und für Schulbücher sind garantiert. Darüber hinaus können die angehenden Verkäuferinnen und Verkäufer, Kaufleute sowie Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik an Berufsschultagen nachmittags zu Hause ihre Berichtshefte, Projekte und Aufgaben bearbeiten, statt nach der Schule noch in den Markt kommen zu müssen. Bei erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist nicht nur die Übernahme gewährleistet, bei herausragenden Leistungen zahlt das Unternehmen zudem eine Azubi-Prämie.

Vorteile für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Nicht nur den Azubis werden Vorteile geboten – POCO bietet allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zahlreiche Zusatzleistungen an: betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, Bikeleasing, Sonderurlaub bei besonderen Anlässen, Personalrabatt und Jubiläumsgratifikationen, um nur einige zu nennen. POCO ist beispielsweise auch Partner von corporate benefits. Die Mitarbeiter erhalten einen Zugang zu attraktiven Angeboten und Rabatt-Coupons von starken Marken. Diese Einkaufsvorteile können sie online oder im stationären Handel bei den Kooperationspartnern einlösen.

Weiterbildung wird bei POCO großgeschrieben

Über die Ausbildung hinaus bietet der Möbel-Discounter zahlreiche Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die ausgelernten Mitarbeitenden an. Bei POCO können Quereinsteiger und Angestellte mit Vorkenntnissen zahlreiche Zusatzqualifikationen erwerben – stets mit praktischer Umsetzung verknüpft. Traineeprogramme finden für angehende Markt- oder Abteilungsleiter an mehreren Standorten statt, um die Mitarbeitenden praxisnah auf die anstehende Verantwortung vorzubereiten.

Über POCO
POCO ist größter deutscher Discount-Anbieter rund ums Einrichten und Renovieren. In den einzelnen Häusern und im Onlineshop werden mehr als 33.000 Artikel angeboten – mit einem Sortiment von Möbeln, Küchen, Teppichen und Bodenbelägen bis hin zu Haushaltswaren, Heimtextilien, Tapeten sowie Elektro- und Geschenkartikeln. Die POCO Einrichtungsmärkte GmbH betreibt gegenwärtig 126 Einrichtungsmärkte in allen Teilen Deutschlands und beschäftigt annähernd 8.000 Mitarbeiter.

Foto: POCO

Premium Leaders Club baut Standort in der Schweiz auf

Zwei Männer stoßen an.
Beat Ambord und Alexander Schungl

Brig / Schweiz. Er ist aus der Unternehmenslandschaft in Deutschland und Österreich nicht mehr wegzudenken: der Premium Leaders Club (PLC). Jene Businessplattform, die Führungskräfte des C-Levels von mittelständischen Unternehmen unterschiedlichster Branchen im D-A-CH-Raum vernetzt. „Diese Unternehmen sind bekanntlich der Motor der Wirtschaft. Und jeder weiß, wie wichtig Netzwerken für den wirtschaftlichen Erfolg ist. Doch gerade für die Führungskräfte des C-Levels solcher Firmen gab es bislang keine länderübergreifende Plattform. Diese Lücke haben wir mit der Gründung des PLC im Jahr 2020 geschlossen“, erklären die Gründer Alexander Schungl und Mag. Dr. Tanja Hacker.

Der Erfolg gibt den beiden recht. Mittlerweile haben sich dem Netzwerk knapp 300 Unternehmerinnen und Unternehmer, Partner und Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angeschlossen. Die Vernetzung, der Wissenstransfer durch Impulsvorträge, Workshops und Weiterbildungsangeboten, der persönliche Austausch und die Vermittlung von Expertinnen und Experten sind die wesentlichen Säulen, auf denen das Konzept der PLC fußt – stets getreu dem Motto: 1 + 1 = 3. Gemeinsam mehr erreichen.

Ein weiteres Highlight ist die im März 2023 gelaunchte PLC APP. In dieser können sich Mitglieder nicht nur einfach direkt vernetzen, sondern finden darin auch Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen. In der Vorteilswelt profitieren sie von Sonderkonditionen zu Hotels, Sportveranstaltungen, Mode und vielem mehr. Der ausschließlich in die APP integrierte Businesspark bietet exklusiv die Möglichkeit, einzigartige und ausgewählte Käufe und Verkäufe abzuwickeln – von Oldtimern über Immobilien bis hin zu Investmentmöglichkeiten und Firmenbeteiligungen reicht die Palette.

Geplant und koordiniert wurden die unterschiedlichsten Aktivitäten lange ausschließlich vom PLC-Headquarter in Rosenheim (DE) aus. Vor einigen Monaten wurden zusätzlich vierzehn Chapter in verschiedenen Städten Deutschlands und Österreichs gegründet. Nun folgt ein Standort in der Schweiz, in Brig im Schweizer Kanton Wallis.

Für die Führung der Schweizer PLC Vertretung konnte der Vermarktungsexperte, Speaker und Top-Motivator Beat Ambord gewonnen werden. „Mit seinen exzellenten Kontakten in die europäische Wirtschaft, zu Musikern, Filmschaffenden, in Politik und Sport ist Beat Ambord zweifelsfrei die wohl beste Besetzung für die Vertretung des PLC in der Schweiz“, freuen sich Alexander Schungl und Mag. Dr. Tanja Hacker. Eine Meinung, die auch die Mitglieder teilen.

Beat Ambord gilt schon seit Ende der 1990er-Jahre zu den führenden Experten, wenn es um eine zielfokussierte hybride Vermarktung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen jeglicher Branchen geht. Bekannt ist er etwa für seine Pionierarbeit in der Vermarktung von Bewegtbild im Internet. Projekte wie die Olympic Bobrun St. Moritz/Celerina, die Freie Ferienrepublik Saas-Fee oder soziale Leuchtturmprojekte wie die Bergdorf-EM sind fest mit dem Namen Beat Ambord verbunden. Neben touristischen Dienstleistern, Gastronomie und Hotellerie begeistern sich Banken, Versicherungen, Handwerksunternehmen und ganze Destinationen für das exzellente Wissen und Können des Schweizers, der längst auch in Deutschland zu den führenden Köpfen der hybriden Vermarktung zählt. Jüngstes Erfolgsprojekt ist die Neuaufstellung der Vermarktung in der Jochen Schweizer Arena, wo Beat Ambord als Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter entscheidend daran mitarbeitet, das Unternehmen an die Spitze im Marktsegment zu führen.

Auch was den Premium Leaders Club Schweiz betrifft, wird Beat Ambord sicherlich großes bewegen. Das Management sowie die Mitglieder freuen sich auf alle Fälle auf die Zusammenarbeit und gemeinsames, erfolgreiches Netzwerken.

Foto: Premium Leaders Club

Freizeitwirtschaft fordert steuerliche Gleichbehandlung

Mann am Schreibtisch mit Taschenrechner
Freizeitwirtschaft fordert steuerliche Gleichbehandlung.

DIE FAIRE SIEBEN: Freizeitwirtschaft startet Kampagne für fairen Wettbewerb und Standortsicherung durch steuerliche Gleichbehandlung.

Berlin. Die Europäische Union gewährt Mitgliedsstaaten die Möglichkeit zur Anwendung ermäßigter Umsatzsteuersätze auf Eintrittsentgelte in Freizeiteinrichtungen. Während alle in der betreffenden EU-Richtlinie aufgeführten Freizeitangebote in Deutschland davon profitieren, haben einzig Vergnügungsparks das Nachsehen.

Es resultieren folgenschwere Wettbewerbsnachteile im Inland sowie Standortnachteile gegenüber Vergnügungsparks im benachbarten Ausland. Nun macht sich der Branchenverband VDFU für die überfällige Gleichberechtigung der heimischen Freizeitwirtschaft stark.

Ob Jahrmarkt, Bergbahnen, Museum, Tierpark, Kino, Festival, Schwimmbad oder Zirkus – Deutschland schöpft die steuerrechtlichen Möglichkeiten der EU bei Eintrittsberechtigungen für Freizeitangebote aus – zumindest fast.

Während auf die Eintrittsentgelte aller zuvor genannten Einrichtungen ein ermäßigter Umsatzsteuersatz erhoben wird oder sie gänzlich davon befreit sind, werden einzig Vergnügungsparks mit dem Regelsatz von 19% besteuert.

Für den Verband Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen e.V. (VDFU) ist die uneinheitliche Regelung nicht nachvollziehbar.

Verschiedene Arten von Freizeiteinrichtungen stehen in direktem Wettbewerb um Besucher zueinander und sind nicht immer eindeutig voneinander abgrenzbar. Zielgruppen wie auch die Angebote überschneiden sich. Dennoch gelten für die Marktteilnehmer unterschiedliche Regeln. Dabei steht der Gesetzgeber in der Pflicht, Rahmenbedingungen nicht zulasten einzelner Wettbewerber zu verschlechtern.

„Freizeitangebote sind ein Ventil zur Auflösung sozialer Spannungen und wichtiger Bestandteil sozialer Teilhabe. Vergnügungsparks in Deutschland haben ihre hohe gesellschaftliche Relevanz und wirtschaftliche Bedeutung unlängst unter Beweis gestellt. Sie erfüllen alle Anforderungen zur Anwendung reduzierten Umsatzsteuer und verdienen faire Wettbewerbsbedingungen“, Jürgen Gevers, Geschäftsführer VDFU e.V.

Ein fairer und freier Wettbewerb zählt zu den ordnungspolitischen Grundsätzen in Deutschland – das Fundament der sozialen Marktwirtschaft. Chancengleichheit am Markt führt zu einem Leistungswettbewerb, von dem vor allem Verbraucherinnen profitieren. Laut Bundeswirtschaftsministerium eine wesentliche Voraussetzung für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Reduzierte Umsatzsteuersätze sollen beim Erwerb gesellschaftlich relevanter Güter- und Dienstleistungen entlasten – und zwar nicht die Betriebe. Die Umsatzsteuer ist eine indirekte Steuer und wird von Verbraucherinnen gezahlt. Die Europäische Union macht die soziale Entlastung der Verbraucher sogar zur grundlegenden Voraussetzung für die Anwendung reduzierter Umsatzsteuersätze.

„(…) Steuerbefreiungen und -ermäßigungen müssen mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar sein und dürfen nur aus genau definierten sozialen Gründen und zugunsten des Endverbrauchers erlassen worden sein.“ *Art. 110, Richtlinie 2006/112/ EG des Rates über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem

Die Umsatzsteuer bietet sich als Instrument zur Entlastung der Verbraucher an, denn gemessen am Einkommen ist sie regressiv. Sie richtet sich nicht nach individueller Leistungsfähigkeit. Jeder zahlt sie in gleicher Höhe. Wer über ein geringes Einkommen verfügt, ist überproportional von der Umsatzsteuer betroffen. Gleiches gilt für die Entlastung.

Laut Bericht des Bundesfamilienministeriums sind gerade Familien mit Kindern von sinkenden Reallöhnen, zunehmenden Kostendruck und steigender Inflation im besonderen Maße betroffen. Für die Hauptzielgruppe von Freizeiteinrichtungen wäre eine reduzierte Umsatzsteuer eine spürbare Entlastung.

Soziale Teilhabe an Freizeitangeboten darf nicht zur wirtschaftlichen Frage werden. Gerade in geopolitisch und wirtschaftlich krisenbelasteten Zeiten ist es bedeutsam, dass Menschen vor Ort oder in der Region bezahlbare und attraktive Freizeitangebote vorfinden. Gemeinsame Erlebnisse und Erholung durch inländische Angebote bieten eine echte Alternative zum kostspieligen und emissionsstarken Kurzurlaub im Ausland.

Auch im internationalen Wettbewerb werden deutsche Vergnügungsparks und Freizeitunternehmen steuerlich benachteiligt. Nachbarländer gewähren ihren Vergnügungsparks ermäßigte Umsatzsteuersätze auf Eintrittsentgelte. Dieser signifikante Standortnachteil bremst nicht nur Besucherentwicklung und Zukunftsperspektiven.

Aufgrund der deutlich höheren Steuerlast in Deutschland investieren Betreiber internationaler Unternehmensgruppen bevorzugt in bestehende Standorte außerhalb der Bundesrepublik oder eröffnen neue Einrichtungen im grenznahen Ausland. Vergnügungsparks in Deutschland drohen bei Innovationskraft, Produktneuerungen und Angebotsvielfalt den Anschluss zu verlieren.

„Vergnügungsparks erfahren steuerliche Ungleichbehandlung auf nationaler und internationaler Ebene. Sozioökonomische Bedeutung und Wettbewerbsfähigkeit sind gefährdet. Leidtragende sind der Wirtschaftsstandort Deutschland und nicht zuletzt die Besucher wie auch Beschäftigte“, Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen, Präsident VDFU e.V.

Mit der Kampagne „DIE FAIRE SIEBEN“ möchte der RitterRost Magic Park Verden zusammen mit dem VDFU die steuerliche Ungleichbehandlung auflösen. Die Anwendung des reduzierten Umsatzsteuersatzes auf Eintrittsentgelte aller touristischen Freizeitangebote stellt internationale Konkurrenzfähigkeit und fairen inländischen Wettbewerb sicher. Sie entlastet niedrige und mittlere Einkommensschichten und senkt den bürokratischen Aufwand.

Paderborner Osterlauf: Wie schnell läufst du fünf Kilometer

Marathonläufer

R5K: Die neue Rennserie

Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal die R5K-Tour. Vier Fünf-Kilometer-Rennen in vier deutschen Städten: Hannover, Paderborn, Hamburg und am Ende das große Finale beim BMW BERLIN-MARATHON in der Hauptstadt.

Passend zum 75. Jubiläum des Paderborner Osterlaufes ist die Traditionsveranstaltung Gastgeber des zweiten Etappenabschnitts der attraktiven Rennserie.

Es geht um Preisgeld. Um die kostenlose Teilnahme an einem Trainingslager des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Darum, dass dein Talent auffällt. Veranstaltet wird das Ganze von German Road Races (GRR), der Vereinigung der großen Laufevents im deutschsprachigen Raum, mit Unterstützung des Deutschen Leichtathletik Verbandes und den vier Laufveranstaltern.

„Der flache Lauf Kurs in Paderborn ist schon seit Jahren Garant für Bestzeiten und bietet sich förmlich an, sein Talent bei der Serie unter Beweis zu stellen und mit zu den Besten in Deutschland zu gehören“, weiß Christian Stork um die schnelle Paderborner Strecke. „Uns ist es besonders wichtig, den Nachwuchs zu fördern. Als die Anfrage von GRR kam, ob wir dabei sein wollen, haben wir nicht lange überlegt, sondern direkt zugesagt. Nur so können wir sicherstellen, dass es auch in vielen Jahren noch Laufveranstaltungen gibt“, berichtet Stork weiter.

Gesamtsieger vom Auftaktrennen in Hannover Julian Gering freute sich, als U23-Sieger die schnellste Zeit auf der 800-Meter-Runde in Hannover hingelegt zu haben: „Ich bin happy. Auch wenn es leider nicht die optimalen Bedingungen waren, konnten wir uns heute super abwechseln. Mein letzter Kilometer war noch mal richtig schnell. Das macht mich sehr zuversichtlich und ich komme gerne nach Paderborn.“

Nutze deshalb die einmalige Atmosphäre in Paderborn und nimm im Ziel die 75-jährige Jubiläumsmedaille in Empfang.

Startschuss für das 5 km Rennen in Paderborn ist am 08.04.2023 um 11:00 Uhr.

Um in der Gesamtwertung vorn zu landen, reicht es nicht, einmal schnell zu sein. Mindestens drei Starts sind Pflicht. Einer davon muss beim Finale in Berlin sein. Am Ende gewinnt, wer in der Addition des Ergebnisses von Berlin mit den beiden schnellsten Zeiten bei den vorhergehenden R5K-Läufen die schnellste Zeit hat (2+1-Regel).

Alle Rennen sind offen für ambitionierte Läuferinnen und Läufer von 12 bis 22 Jahren. Gesamtwertung, Preisgelder und Trainingslager gibt es aber nur in der U20 und U23 der 16- bis 22-Jährigen – das sind 2023 die Jahrgänge von 2001 bis 2007.

Letzte Chancen in Paderborn mit dabei zu sein, gibt es in der Karwoche nur noch über die online-Nachmeldung ab dem 03. April, 11:00 Uhr ▪ Eine Anmeldung ist bis spätestens 60 Minuten vor dem Start möglich.

Von Hannover nach Berlin: Die R5K-Tour 2023 auf einen Blick

SA. 25.03. 5K – ADAC Marathon Hannover
SA. 08.04. 5K – Paderborner Osterlauf
SA. 03.09. 5K – Barmer Alsterlauf Hamburg
SA. 23.09. 5K – BMW BERLIN-MARATHON

Mehr Informationen unter: www.r5k-tour.de und Anmeldungen für den Osterlauf unter www.paderborner-osterlauf.de

h+h Koeln Messe: “be creative, be unique “

Koeln Messe Ausstellung
Internationale Fachmesse für Handarbeit & Hobby ist noch bis zum 2. April geöffnet.

Die Internationale Messe Köln hat mit der Durchführung der Internationalen Ausstellung für Handwerk und Hobby h+h ihr Portfolio um eine weitere internationale Veranstaltung erweitert. Diese Messe gilt als weltweit größte Orderplattform für textiles Kunsthandwerk, startete am 31. März und ist noch bis zum 2. April geöffnet.

Die Handwerks- und Hobbyausstellung bietet Fachbesuchern die Möglichkeit, sich über das umfassende Angebot an Innovationen rund um das Nähen, Häkeln und Sticken zu informieren. Ein weiterer Vorteil dieser Messe sind Talk Sofas und Workshop-Programme, die sich an den Bedürfnissen des Handels orientieren, die Vielfalt der Branche aufzuzeigen und Fachbesuchern aus aller Welt immer wieder neue Ideen für den Geschäftserfolg zu präsentieren.

Schulungen zu unterschiedlichsten Themen, wie Social Media Marketing oder trendige Basteltechniken, bekommen frischen Input für die Verkaufsseite oder den Online-Shop der Teilnehmer.

„Sei kreativ, sei einzigartig“-Motto, das die Besucher in der gesamten Ausstellung sehen können. Es geht darum, wie ein Mensch sein Geschäft durch Einzigartigkeit im Vergleich zu anderen optimieren kann, welche kreativen Ideen die Handwerksbranche immer wieder innovativ machen und wie Einzigartigkeit mit guten Argumenten gegen „Fast Fashion“ punkten kann.

Suche nach Vermisstem nach Knochenfund am Habichtsee geht weiter

Viktor_Syrtsov und im Hintergrund Habichtsee

Die Polizei Paderborn ermittelte nach einem Knochenfund im August 2020 und erhielt aus dem Ausland Hinweise auf einen vermissten Mann, um dessen Oberschenkelknochen es sich bei dem Fund handeln könnte. Ein Gutachten bestätigte dies nun. Die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Mordkommission der Polizei Bielefeld übernahmen die Ermittlungen und suchen nach den sterblichen Überresten des Viktor Syrtsov sowie nach Personen, die Hinweis geben können.

Im August 2020 fand eine Spaziergängerin an dem Habichtsee in Schloß Neuhaus einen Knochen und informierte die Polizei Paderborn. Ermittlungen der Polizei Paderborn ergaben, dass es sich bei dem aufgefundenen Knochen um einen menschlichen Oberschenkelknochen handelt. Ein Abgleich in der Datei Vermisste und unbekannte Tote verlief zunächst negativ.

Nach einem Hinweis aus dem Ausland, dass es sich um einen seit 2002 vermissten Mann handeln könnte, bestätigte jetzt ein rechtsmedizinisches Gutachten nach einem DNA-Abgleich mit einem Angehörigen diesen Verdacht.

Bei der vermissten Person handelt es sich um den zum damaligen Zeitpunkt 52-jährigen Viktor Syrtsov.

Da ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden kann, übernahm die vom Polizeipräsidium Bielefeld eingerichtete Mordkommission “Hase” unter der Leitung des Kriminalhauptkommissars Markus Ickler zusammen mit der Staatsanwaltschaft Paderborn die weiteren Ermittlungen.

Mit Leichenspürhunden und Polizeitauchern wurde am Dienstag, den 28.03.2023, das Umfeld des Knochenfundortes am Habichtsee nach dem Vermissten durchsucht.

Personen, die Hinweise zu damaligen Aufenthalt oder zur Person des Vermissten (siehe Foto) geben können, werden gebeten, sich unter 0521-545-0 an die Polizei Bielefeld zu wenden.

30. März 2023

Paderborn / Schloß-Neuhaus. Die Mordkommission “Hase” der Polizei Bielefeld und die Staatsanwaltschaft Paderborn weiten die Ermittlungen aus und wenden sich mit einer Übersetzung an russischsprachige Personen. Die polizeilichen Suchmaßnahmen am Habichtsee am Dienstag und Mittwoch, 29.03.2023, blieben ergebnislos. Die Ermittlungen dauern an.

Поиск пропавшего без вести после находки кости

Полиция г. Падерборн вело следствие по делу обнаружения человеческой кости в августе 2020 года и получила из-за границы информацию о пропавшем без вести мужчине, бедренная кость которого была предположительно найдена. Проведенная экспертиза это подтвердила, после чего прокуратура г. Падерборн и комиссия по расследованию убийства полиции г. Билефельд приступили к расследованию и поискам останков Виктора Сырцова, в также лиц, которые могли бы предоставить какую-либо информацию.

В августе 2020 года прохожая нашла кость у озера Хабихтзее в Шлосс-Нойхаузе и сообщила в полицию г. Падерборн. Расследования полиции г. Падерборн показали, что найденная кость является бедренной костью человека. Первоначально поиск в базе данных пропавших лиц и неопознанных трупов не дал результатов.

После получения из-за границы сведений о том, что это может быть мужчина, считающийся пропавшим без вести с 2002 года, это предположение было подтверждено судебно-медицинской экспертизой путем сравнения ДНК пропавшего и одного из его родственников.

Виктор Сырцов

Пропавшим без вести лицом является

Виктор Сырцов, которому было тогда 52 года.

Так как нельзя исключить преступления с применением насилия, Президиумом полиции в Билефельде была создана комиссия по расследованию убийства «Hase» под руководством главного комиссара уголовной полиции Маркуса Иклера, которая продолжила расследования совместно с прокуратурой г. Падерборн.

Во вторник 28.03.2023 г. вблизи места находки кости у озера Хабихтзее прошли поиски останков пропавшего без вести с помощью собак для поиска и обнаружения трупов и полицейских водолазов.

Лиц, которые могли бы предоставить сведения о тогдашнем местонахождении или о личности пропавшего без вести (см. фото), просят обратиться в полицию г. Билефельд по номеру телефона 0521-545-0.

Foto: Polizei Bielefeld

Polizei und Zoll entdeckten illegalen Transport von Waffen auf A44

Verschiedene Waffen

Bei einer gemeinsamen Kontrolleinsatz der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund und des Zolls entdeckten die Einsatzkräfte am Dienstag (28.3.2023) auf der A44 bei Soest einen illegalen Transport von Waffen.

Bei dem jetzt eingeleiteten Strafverfahren geht es um einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und gegen das Sprengstoffgesetz.

Zunächst sprach der Zoll den Fahrer eines Audi A4 an und fragte konkret nach, ob dieser Drogen oder Waffen mit sich führe. Das verneinte der Fahrer. Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckte der Zoll im Kofferraum des Audis vier Pistolen, elf Maschinenpistolen, 6800 Schuss Munition und 192.000 Zündhütchen. Waffen, Munition und Zubehör waren neu verpackt.

Keine Genehmigung für den Transport der Waffen in Deutschland

Der 42-Jährige konnte Dokumente vorlegen, die den Kauf der Waffen in den Niederlanden nachwiesen. Einen Nachweis für den legalen Transport der Waffen in Deutschland besaß der Mann jedoch nicht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft beschlagnahmte die Polizei die Waffen und die Munition und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Bei den Kontrollen ging es vorrangig um die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen, Metalldiebstählen, Sozialleistungsbetrug und Urkundenfälschung. Polizei und Zoll kontrollierten insgesamt 133 Personen und 90 Fahrzeuge. Dabei wurden mehr als 50 Verstöße gegen unterschiedliche Vorschriften festgestellt und geahndet (Fahren ohne Fahrerlaubnis, Steuervergehen etc.). Die Polizei vollstreckte zwei Haftbefehle.

Foto: Polizei Dortmund

Jetzt anlegen: Blühflächen in der Stadt können Bienen helfen

Blüten

„Wir haben viel zu wenig Blühflächen für unsere Wildbienen, aber auch für andere Insekten“, sagt Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie an der Universität Freiburg. In der Stadt fehle den Insekten besonders häufig das Futter, also Nektar und Pollen – es sei daher höchst sinnvoll, überall dort blühende Streifen oder Flächen anzulegen, wo es möglich ist. „Die Population von vielen Wildbienenarten ist rückläufig, wir müssen mehr für sie tun“, sagt Klein. Ab dem beginnenden Frühjahr, also ab jetzt, können man damit beginnen, Blühpflanzen auszusäen.

Blütennektar für Bienen, Schmetterlinge, Wespen und Käfer

Gerade Bienen sind auf viele Blühpflanzen angewiesen, weil sie nicht nur den Nektar als Nahrung nutzen, sondern sehr viele Pollen brauchen, um ihren Nachwuchs damit zu füttern. Aber auch zum Beispiel Schmetterlinge, viele Wespenarten und Käfer ernähren sich von Blütennektar. In der Stadt gebe es gute Möglichkeiten, den Bienen und anderen Insekten zu helfen, sagt Klein: „Wir brauchen überall Blühflächen, sie können in privaten Gärten entstehen, aber oft auch auf Dächern oder ungenutzten öffentlichen Flächen, auf denen bisher nur etwas Gras wächst.“ Besonders wichtig sei es, dass diese Bereiche eine Art Netz bilden: „Solche so genannten Korridore ermöglichen es den Insekten, in der Stadt zu reisen, ohne zu verhungern.“

Einheimische Pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen

Wer jetzt einen Blühstreifen anlegt, dürfe die ausgesäten Samen allerdings nicht angießen, solange noch die Gefahr von Nachtfrost besteht, sagt Klein. Außerdem solle man darauf achten, dass er aus einheimischen Pflanzen besteht, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen. „Als Frühblüher sind zum Beispiel Krokusse und Schlüsselblumen geeignet, aber auch das Lungenkraut“, sagt Klein. Am allerbesten seien „gebietseinheimische“, also regionale Blühmischungen. Diese bekomme man manchmal in Gartenfachgeschäften oder bei spezialisierten Anbietern für regionales Saatgut im Internet. Manche Anbieter geben auch eine Beratung, was für welchen Standort geeignet ist. „Sie können die Samen natürlich auch im Lauf des Jahres auf Wiesen in der Umgebung selbst sammeln“, sagt Klein.

Blühflächen an der Universität Freiburg

Auch Pflanzen, die etwa in Mauerritzen oder Spalten im Asphalt ihre Nischen gefunden haben, tragen zur blühenden Vielfalt bei. Knapp hundert solcher Stadtpflanzen hat Alexandra-Maria Klein in ihrem soeben erschienenen, gemeinsam mit Julia Krohmer verfassten Bestimmungsbuch „Das wächst in Deiner Stadt“ porträtiert. Die Universität Freiburg will selbst ebenfalls dafür sorgen, dass Insekten mehr Blüten in der Stadt finden: Gemeinsam mit Studierenden und Prof. Dr. Stefan Rensing, Prorektor für Forschung und Innovation, hat Klein vor dem Rektoratsgebäude eine Blühfläche angelegt. Weitere Blühflächen für Insekten auf dem Universitätsgelände sind schon geplant.