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GIFA 2023: The Bright World of Metals

GIFA 2023

Die Messe Düsseldorf verfügt über moderne Ausstellungshallen und bietet eine erstklassige Infrastruktur für Aussteller und Besucher. Diesen Monat, 12. – 16. Juni 2023, findet dort die GIFA 2023 statt.

GIFA ist eine der bedeutendsten internationalen Messen im Bereich der Gießereitechnik und Gussprodukte. Sie findet im Rahmen der Messe Düsseldorf statt. Die GIFA-Messe hat eine lange Tradition und ist bekannt dafür, das nahezu vollständige Angebot der Branche weltweit zu präsentieren.

Auf der GIFA 2023 sind Aussteller aus den Bereichen Gießerei- und Schmelzanlagen, Feuerfesttechnik, Form- und Kernherstellung, Formstoffe und Formereibedarf, Modell- und Formenbau, Leittechnik und Automation, Umweltschutz und Entsorgung sowie Informationstechnologien vertreten. Die Messe bietet eine exzellente Plattform, um die neuesten Entwicklungen, Trends und Lösungen der Branche kennenzulernen.

Die GIFA zieht Besucher aus der ganzen Welt an, darunter Fachleute, Experten, Einkäufer, Hersteller und Entscheidungsträger der Gießereiindustrie. Neben der Ausstellung werden auch ein vielfältiges Rahmenprogramm und begleitende Veranstaltungen wie Seminare, Kongresse, Symposien und Vortragsreihen angeboten. Diese bieten die Möglichkeit, zusätzliches Fachwissen zu erwerben, Erfahrungen auszutauschen und sich über aktuelle Themen und Herausforderungen der Branche zu informieren.

Die GIFA 2023 ist auch ein Ort, an dem wichtige Branchenthemen diskutiert werden. Angesichts des aktuellen Branchenumfelds, einschließlich des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit, wird erwartet, dass diese Themen im Mittelpunkt stehen und Unternehmen die Gelegenheit haben, ihre Innovationen und Lösungen in diesem Bereich zu präsentieren.

Es ist eine erstklassige Veranstaltung für Fachleute der Gießereiindustrie, um neue Geschäftskontakte zu knüpfen, internationale Netzwerke aufzubauen und die Zukunft der Branche mitzugestalten.

Hot Topics auf der GIFA 2023:

Angesichts des aktuellen Branchenumfelds steht eine zukunftsweisende GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST bevor.

Die METEC-Messe findet in regelmäßigen Abständen statt, in der Regel im Rahmen des “Bright World of Metals”-Kongresses, der auch die Fachmessen GIFA, THERMPROCESS und NEWCAST umfasst. Diese Veranstaltungskombination bietet einen umfassenden Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette der metallurgischen Industrie.

Angesichts des Klimaschutzplans 2050 der EU beschäftigt sich die metallurgische Industrie gerade jetzt mit wichtigen Themen und benötigt mehr denn je eine starke Kommunikationsplattform für den weltweiten Austausch.

Das Hauptziel des Klimaschutzplans 2050 besteht darin, die Treibhausgasemissionen in der EU bis 2050 auf nahezu null zu reduzieren. Dies wird als wesentlicher Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau angesehen.

Katze sperrt ihren Besitzer aus

Katze

Bielefeld/Ubbedissen. Einen ungewöhnlichen Einsatz erhielten Streifenbeamte der Polizeiwache Ost Montagnacht gegen 23:30 Uhr. Ein Anwohner der Sternstraße bat um Hilfe, da er auf seinem Balkon festsaß. Nachdem er ihn betreten und die Tür herangezogen hatte, war seine Katze gegen den Türgriff gesprungen. So wurde die Balkontür von innen verriegelt und der Bielefelder war ausgesperrt.

Zusammen mit der Polizei erschien auch die Feuerwehr an dem Mehrfamilienhaus. Durch ein gekipptes Fenster neben dem Balkon konnten sie in die Wohnung gelangen und den Ausgesperrten befreien.

Ohne politische Wende droht wirtschaftlicher Abstieg

wirtschaft

Düsseldorf. Nach Angaben der Industrie- und Handelskammer NRW befand sich Nordrhein-Westfalen bereits im 2. Halbjahr mit einem Minus von 0,7 Prozent in der Rezession, deutlich abgeschlagen mit einem halben Prozent hinter dem Bundestrend. Der Mittelstandsverband BVMW fordert einen grundlegenden Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik. Der teure und bürokratische Interventionismus der Politik manövriere den Mittelstand in die Defensive, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom BVMW.

„Wir sehen mit Blick auf die Industrieproduktion und den Auftragseingang Anzeichen einer sich vertiefenden Rezession. Da wir weder aus Berlin, noch aus Düsseldorf Zeichen einer wirtschaftspolitischen Wende erkennen können, müssen wir davon ausgehen, dass uns der eingeschlagene Pfad aus Regulierung und Markteingriffen in tiefere rezessive Gewässer führen wird. Der Standort NRW als Herzkammer der Industrie wird unter der ideologisierten Energiepolitik weiter ökonomisch abgehängt.“

Der Geist bürokratischer Entfesselung der NRW-Vorgängerregierung sei einem zunehmenden Misstrauen gegenüber marktwirtschaftlichen Prinzipien gewichen, was den Betrieben eine Flut neuer Vorschriften einbringe und das Investitionsklima vergiftete. Auffällig sei die monothematische Fixierung weiter Teile der Politik, so Schulte.

„Offenkundig ist man in den Parteizentralen der Ansicht, dass Wirtschaftswachstum aus regulierenden Klimagesetzen und einseitigen Belastungen der heimischen Wirtschaft und Verbraucher erwachsen könne. Dass dem nicht so ist, zeigt der beschleunigte Abstieg der industriestarken Standorte, die im Kampf gegen steigende Energiepreise und eine erratische Energiepolitik bei höchsten Fiskal- und Bürokratielasten zunehmend ihre Wettbewerbsposition verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Tendenzen in einen politischen Bumerang verwandeln und sich in steigender Arbeitslosigkeit, Fiskalengpässen und in Defiziten der Sozialversicherungen manifestieren.“

COLD CASE – Tod eines Legionärs

Cold Case Varusschlacht

Neue Sonderausstellung zeigt erstmals den römischen Schienenpanzer

Bramsche/Kalkriese. Im Jahr 2018 bei Ausgrabungen im Museumspark entdeckt, hat dieser Fund nicht nur in Fachkreisen für Aufsehen gesorgt. Jetzt ist es endlich so weit: In der Sonderausstellung „COLD CASE – Tod eines Legionärs“, die ab dem 10. Juni bis zum 5. November 2023 zu sehen ist, zeigen Museum und Park Kalkriese erstmals den bislang ältesten und weltweit einzig erhaltenen römischen Schienenpanzer der Öffentlichkeit.

Es ist eine Seltenheit, wenn heutige Kriminalfälle nach Jahrzehnten noch aufgeklärt werden können. Dagegen scheint das Vorhaben der neuen Sonderausstellung beinahe unmöglich: Wie kann es gelingen, über 2000 Jahre zurückzublicken? „Ausgehend von dem spektakulären Rüstungsfund zeigen wir, wie die Archäologie immer wieder versucht, das Unmögliche dennoch möglich zu machen“, so Geschäftsführer Dr. Stefan Burmeister.

Cold Case Varusschlacht

„Von Anfang an haben wir diesen Fund in den Mittelpunkt unserer Arbeit gerückt und vielfach Neuland betreten. Das zeigen wir in der Ausstellung – anschaulich und nachvollziehbar mit vielen hochkarätigen Funden. Darunter Objekte aus dem Kotsanas Museum aus Athen, den staatlichen historischen Museen Stockholm, dem archäologischen Zentrum Ribemont-sur-Ancre und vielen namhaften Museen in Deutschland und Österreich. Es ist uns gelungen, zahlreiche hochkarätige Stücke nach Kalkriese zu holen. Was mich besonders freut ist, dass wir Funde aus der Schlacht von Visby ausleihen konnten. Diese Objekte waren noch nie außerhalb von Schweden zu sehen – das ist wirklich besonders“, so Burmeister weiter.

Der erste Teil der Ausstellung führt direkt in die Restaurierungswerkstatt. Fünf Jahre sind seit der Bergung vergangen. Fünf Jahre mit viel Arbeit für die Restauratorinnen. Platte für Platte wurde freigelegt und in einem aufwändigen Prozess wieder zusammengefügt. Diesen Prozess können Besucherinnen und Besucher begleiten: mit interaktiven Medienstationen, aber auch Mitmachstationen, an denen man selbst zum Restaurator werden kann.

Cold Case Varusschlacht

Und dann taucht er vor einem auf: Der römische Schienenpanzer in voller Größe. „Ein faszinierendes Objekt, das durch seine Anmutung und die vielen Details alle Blicke auf sich zieht“, erklärt Landrätin Anna Kebschull, Landkreis Osnabrück. Hier wird auch das Fundumfeld des Schienenpanzers näher betrachtet. Vieles plünderten die siegreichen Germanen, aber an der Ausgrabungsstelle fanden sich neben dem Schienenpanzer ein Pilum, die Reste eines Maultiers mit einer Kette und eine Dolchscheide.

Cold Case Varusschlacht

Ungewöhnlich ist der Fund einer römischen Halsgeige, ein Fesselungsinstrument für Gefangene und Sklaven. Was können wir daraus schließen? Viele Fragen kommen hier auf. Eine 3D-Anwendung gibt einen vertiefenden Einblick. Besonderes Highlight: eine der fünf Blockbergungen aus dem Umfeld des Schienenpanzers ist im noch nicht komplett freigelegten Zustand in der Ausstellung zu sehen – das ist Archäologie live. In der Ausstellung sind Räume und Perspektiven entstanden, die der Geschichte des Schienenpanzers erlebnisreich nachgehen und Einblicke vermitteln. Farbliche Akzente gliedern die räumliche Erzählung.

Im Schienenpanzerpanorama zeigen sich die Stärken und Schwächen und auch die verschiedenen zeitlichen Entwicklungsstufen dieser Körperbepanzerung. Schon in der Bronzezeit baute man Rüstungen aus beweglichen Schienen. Ein Prinzip, das nicht nur beim römischen Schienenpanzer, sondern auch bei mittelalterlichen Rüstungen und im Ersten Weltkrieg aufgegriffen wurde. In der Ausstellung wird das anhand außergewöhnlicher Objekte nachvollziehbar.

Mit einer Replik des Schienenpanzers von Dendra startet nicht nur das Panorama, sondern auch die Geschichte der Rüstungen in Europa. Ein sogenannter Plattenrock aus Visby, Schweden, zeigt, wie Rüstungen sich angesichts stärker werdender Waffen verändern mussten. Viele weitere Rüstungen aus Coburg oder aus Grotticelle, Italien, ergänzen die Zusammenschau. Nicht fehlen darf hier eine Tuschzeichnung von Albert Uderzo aus einem Asterix-Comic von römischen Legionären mit Schienenpanzer und auch ein Schienenpanzer aus dem Fundus der Netflix-Serie Barbaren ist zu sehen. An den Familiensonntagen bietet sich überdies für Kinder die Möglichkeit, Repliken anzuprobieren.

Eine zentrale Frage der Ausstellung: Warum blieb der Schienenpanzer auf dem ansonsten gründlich geplünderten Schlachtfeld in Kalkriese liegen? Triumphritual? Zufall? Objekte aus ganz Europa helfen bei der Suche nach einer Antwort. Besonders beeindruckend sind die Funde aus Ribemont-sur-Ancre. Hier wurde nach einem Krieg unter keltischen Stämmen ein Schlachtfeld zum kultischen Heiligtum. Aber auch die Knochenrituale aus Alken Enke, Dänemark oder die Opfergaben an die Götter aus Thorsberg, Schleswig-Holstein, zeigen Rituale an Leichen und Knochen, die sich uns heute nicht mehr erschließen. Eine Darstellung aus der Koberger Bibel aus dem Jahr 1483 und eine Postkarte mit der Zurschaustellung des getöteten Mussolini und seiner Vertrauten aus dem Zweiten Weltkrieg liefern mögliche Erklärungsansätze. Für die Zufallsthese werden Funde vom Harzhorn und aus Visby, Schweden, herangezogen und gezeigt. Und auch die Kalkrieser Archäologen Dr. Stefan Burmeister und Ingo Petri stellen sich der Debatte und begegnen den Besuchern virtuell in der Ausstellung.

Einer weiteren Frage stellt sich die Ausstellung: Wie blicken wir auf Gewalt und Gewaltdarstellungen? Steht hier Faszination vor Fakten? Neigen Menschen dazu, grausame Erklärungsansätze für eher plausibel zu halten? Wo liegt die Grenze zwischen wissenschaftlichem Interesse und lustvoller Gewaltfaszination? „Als Ausstellungsmacher haben wir uns intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt, denn wir stellen Menschenknochen aus und zeigen Überlieferungen historischer Gewalt an Menschen. Das vergangene Leid dieser Menschen darf nicht zum faszinierenden Unterhaltungswert verkommen. In einem Reflexionsraum zeigen wir, wie detailliert – fast genüsslich – man sich schon in der Gottfriedschen Chronik die Grausamkeiten am Ende der Varusschlacht vorstellte. Eine Reflexion über diesen problematischen Blick auf Gewalt wollen wir auch mit drei künstlerischen Kurzfilmen ermöglichen und unsere Besucher:innen anregen, sich selbst zu beobachten.“, erklärt Kurator Martin Berghane.

Zusätzlich bieten fünf Erklärkioske mit Expertenvideos Raum für einen Perspektivwechsel. Wie blickt eine Krimiautorin auf das Geschehen? Welche Schlüsse zieht der Militärhistoriker? Was kann der Psychoanalytiker beitragen? Und was sagt der Afghanistanveteran? Vier reale Stimmen kommen hier zu Wort: Petra Oelker, Bestsellerautorin aus Hamburg, Prof. Dr. Christoph Rass von der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Timo Storck, Psychologische Hochschule Berlin und Wolf Gregis, Veteran und Autor. Dies und vieles mehr laden die Besucher:innen ein, sich an der archäologischen Debatte zu beteiligen. Und am Ende vielleicht selbst Schlüsse zu ziehen und aufzuschreiben.

Die Sonderausstellung „COLD CASE – Tod eines Legionärs“ wird gefördert von der Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Kulturstiftung der Länder, und der Ernst von Siemens Kunststiftung. Als Sponsoren aus der Region konnten die Fritz Rudolf Künker GmbH und Co. KG und INTECON – Treuhand und Wirtschaftsberatung gewonnen werden. Die aufwändige Restaurierung des Schienenpanzers wurde dank einer Förderung der Stiftung Niedersachsen möglich.

Cold Case Varusschlacht

Die 3D-Anwendungen sind in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik entstanden. Studierende am Institut für Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück haben sich in einem Seminar mit dem Thema Gewaltdarstellung auseinandergesetzt. Entstanden sind die Inszenierungen für den Reflexionsraum.

Die Ausstellung wurde von Dr. Stefan Burmeister und Martin Berghane gemeinsam mit Gabriele Dlubatz, Ingo Petri und Christiane Matz kuratiert. Das zentrale Motiv der Ausstellung – ein Legionär im Schienenpanzer – ist vom britischen Röntgenkünstler Nick Veasey umgesetzt worden.

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Vorträgen und Angeboten für Kinder begleitet die Ausstellung. Weitere Informationen unter www.kalkriese-varusschlacht.de.

Foto: Manfred Pollert

Erfolgsautor Wilfried N’Sondéaus zu Gast in Bonn

Im Rahmen seiner deutschlandweiten Lesereise ist der französische Erfolgsautor Wilfried N’Sondé am 14. Juni zu Besuch in Bonn.

Im buchLaden 46 (Kaiserstraße 46, 53113 Bonn) wird er aus seinem neuen Roman „Frau des Himmels und der Stürme“ lesen. Einem hochspannenden und vielschichtigen Umweltthriller über die Harmonie zwischen Mensch und Natur, die Verbundenheit zwischen den Völkern, Identitätsfragen und die russische Gasmafia, der von der Übersetzerin Brigitte Große ins Deutsche übertragen und soeben im Kopf & Kragen Literaturverlag erschienen ist.

Über den Autor: Wilfried N’Sondé wurde 1968 in Brazzaville (Kongo) geboren. Er wuchs im Großraum Paris auf, studierte an der Sorbonne Politikwissenschaften und lebte 25 Jahre lang als Autor, Musiker und Komponist in Berlin. Er verfasste sechs bei Actes Sud erschienene Romane und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Prix des Cinq Continents de la francophonie. Bereits sein Debütroman „Das Herz der Leopardenkinder“, die bisher einzige deutsche Übersetzung von Wilfried N’Sondés Werken, wurde als literarische Sensation gefeiert (u. a. in der ZEIT, der FAZ und im Deutschlandfunk Kultur).

Bonn – buchLaden 46 – 20:00 Uhr
Informationen zur Veranstaltung und Tickets
Die Lesereise wird mit Unterstützung des Institut français Deutschland realisiert

Weiterbildung lohnt sich – bessere Position, mehr Gehalt

Studie der IHK-Organisation zu Weiterbildungserfolgen

Stuttgart. „Weiterbildung lohnt sich, bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen und fördert die individuelle Entwicklung“, kommentiert Christian O. Erbe, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), die Ergebnisse für Baden-Württemberg der aktuellen DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung.

Wer eine Weiterbildung zum Fachwirt, Industriemeister oder Bilanzbuchhalter absolviert, also einer Höheren Berufsbildung, kann laut landesweiter Erfolgsstudie in acht von zehn Fällen mit positiven Effekten auf die eigene berufliche Entwicklung rechnen: 57 Prozent verbessern ihre Position und tragen mehr Verantwortung, 57 Prozent verdienen mehr Geld als vorher. „Weiterbildungen bedeuten viel persönlichen Zeitaufwand und passieren oft neben dem Beruf. Wer es schaffen will, muss sehr motiviert sein. Umso schöner, wenn sich dieser Einsatz auszahlt“, so der BWIHK-Präsident. Der Gehaltszuwachs kann zum Teil beträchtlich sein. Vier von zehn der Mehrverdiener berichten von Erhöhungen von über 750 Euro im Monat.

Persönlich weiterkommen

Doch auch persönlich bringt ein Abschluss der Höheren Berufsbildung die Fachkräfte weiter: über 90 Prozent der Absolventinnen und Absolventen gaben an, dass sich durch die Weiterbildung ihr Blickwinkel erweitert hat, sie Zusammenhänge besser verstehen und nun souveräner auftreten. Wie positiv die Befragten die Angebote der Höheren Berufsbildung bewerten, zeigt sich auch daran, dass sich 87 Prozent von ihnen wieder für dieselbe Weiterbildung entscheiden würden; 52 Prozent wollen sich auch in Zukunft weiterbilden.

Bonus für alle

Über alle Weiterbildungsteilnehmenden hinweg bekamen 52 Prozent eine Förderung aus dem so bezeichneten „Meister-Bafög“ – ein Wert, der aus IHK-Sicht noch höher sein könnte. Denn oft müssen die Teilnehmenden an Lehrgängen mehrere tausend Euro für Unterrichtskosten und Prüfungsgebühren einplanen. Studierende an Hochschulen und Universitäten müssen dagegen diese Summen nicht zahlen. „Wir müssen endlich mit der finanziellen Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung im Land vorankommen. Es fehlt das klare Signal und die Unterstützung der Politik für die berufliche Bildung“, betont Erbe.

„Aus unserer Sicht ist es auch nicht hinnehmbar, dass nur die Absolventinnen und Absolventen von Meisterkursen im Handwerk eine Erfolgsprämie in Höhe von 1.500 Euro vom Land bekommen. Die IHK-Abschlüsse sind absolut vergleichbar, aber unsere erfolgreichen Prüflinge bekommen nichts. Diese Ungerechtigkeit muss dringend beseitigt werden.“ so Erbe weiter. Bayern mache es vor. Dort würden seit diesem Jahr quasi alle Kosten übernommen, die Teilnehmenden einer Höheren Berufsbildung entstünden – unabhängig davon, bei welchem Träger die Abschlüsse erworben worden seien. „Ein Aufstiegsbonus wäre deshalb ein wirkliches Zeichen von Wertschätzung und Anerkennung für die Leistungen der Weiterbildungsabsolventen. Diese kommen schließlich unserem Standort, der Wertschöpfung in der Wirtschaft und damit auch wieder der Politik zugute“, so Erbe abschließend.

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) ist eine Vereinigung der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHK). In Baden-Württemberg vertreten die zwölf IHKs die Interessen von mehr als 650.000 Mitgliedsunternehmen. Zweck des BWIHK ist es, in allen die baden-württembergische Wirtschaft und die Mitgliedskammern insgesamt betreffenden Belangen gemeinsame Auffassungen zu erzielen und diese gegenüber der Landes-, Bundes- und Europapolitik sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und anderen Institutionen zu vertreten.

Special Olympics im Golf Club Paderborner Land

Golf Club Paderborner Land
Matthias Lenzmeier freut sich über den vom Golf Club Paderborner Land gestifteten Wanderpokal.

Athleten aus ganz Deutschland in Vorbereitung auf World Games in Berlin

Salzkotten-Thüle. Insgesamt 25 Special Olympics-Athleten aus ganz Deutschland haben im Golf Club Paderborner Land (GC PBL) aufgeteet. Angereist etwa aus Schleswig-Holstein und Bayern fanden sie bei sonnigem Frühlingswetter beste Platzbedingungen vor.

Der vom GC PBL gestiftete Wanderpokal ging zum dritten Mal in Folge an Matthias Lenzmeier aus Salzkotten. Zusätzlich zu den Athleten bereicherten engagierte Helfer den Turniertag. Dazu zählten 20 Begleiter, drei Mitspieler, 15 Flightbegleiter des Golfclubs und 14 Aufbau- und Küchenhelfer.

Abseits des Greens konnten die Teilnehmer ein geselliges Beisammensein mit herzhaftem Flammkuchen und reichhaltigem Kuchenbuffet genießen. Neben den Unterstützern GC PBL und Special Olympics NRW trug Josefs Bräu als Sponsor zur erfolgreichen Umsetzung des Turniers bei. Dies diente auch der Vorbereitung auf die Special Olympics World Games, die vom 17. bis zum 25. Juni in Berlin und damit erstmals auf deutschem Boden stattfinden.

„Wir sind stolz, zum wiederholten Male so viele Gäste aus der ganzen Republik auf unserer Anlage empfangen zu haben“, bemerkt GC PBL-Präsident Hans-Dieter Hollander, der die Veranstaltung als „Zeichen für Vielfalt und Integration“ lobt: Werte, die auch der Golf Club Paderborner Land vertrete und fördere.

„Es ist immer wieder beeindruckend, den jungen Golfern zuzuschauen und sich mit ihnen über ihre sportlichen Leistungen und ihren Spaß am Spiel zu freuen“, sagt Antonius Lenzmeier, Inklusionsbeauftragter des GC PBL. Zusammen mit den zahlreichen Unterstützern und Helfern entstehe „eine einzigartige gemeinschaftliche Atmosphäre“.

Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannt ist.

Die Bewegung wurde 1968 in den USA durch Eunice Kennedy-Shriver, eine Schwester von John F. Kennedy, aus der Idee heraus gegründet, Menschen mit geistiger Behinderung – wie der gemeinsamen Schwester Rosemary – eine Teilhabe an Sportaktivitäten und -veranstaltungen zu ermöglichen.

Heute ist Special Olympics mit mehr als fünf Millionen Athletinnen und Athleten in 174 Ländern vertreten. Zu der deutschen Organisation Special Olympics Deutschland (SOD) gehören mehr als 40.000 Athletinnen und Athleten in allen Bundesländern – organisiert in 15 Landesverbänden.

Foto: Golf Club Paderborner Land

Neues KfW-Förderprogramm für Ersterwerber von Immobilien

Immobilien

BERLIN. Am 1. Juni startet der Bund ein weiteres Neubau-Förderprogramm, die “Wohneigentumsförderung für Familien” (WEF). Die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter der Programm-Nummer 300 verwalteten Mittel sollen Familien mit Kindern bei Bau oder Erstkauf von Immobilien unterstützen, wenn sie mittlere oder geringere Einkommen haben. Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf bei einem Kind 60.000 Euro nicht übersteigen, je weiterem Kind erhöht sich diese Grenze um 10.000 Euro.

“Diese starre Grenze führt leider dazu, dass gerade in nachgefragten Gebieten kaum Familien in den Genuss des Programms kommen werden. Denn dort sind die Immobilienpreise weiter so hoch, dass auch mit einer solchen Förderung bei entsprechenden Haushaltseinkommen eine Finanzierung oft nicht zu stemmen sein wird“, sagt Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren.

Überlegungen, die Einkommensgrenzen an die jeweiligen Marktlagen anzupassen, um jungen, bauwilligen Familien mit Kindern eine belastbare Möglichkeit auf Immobilienerwerb bundesweit in gleichem Maße zu eröffnen, wurden leider nicht weiter verfolgt.

„Dieses Förderprogramm stellt hohe Anforderungen an Technik und Einkommen. Ob damit die im europäischen Vergleich extremen Vermögensungleichheiten, mit denen Deutschland wegen der niedrigen Wohneigentumsquote zu kämpfen hat, verringern lassen, muss nun die Praxis zeigen,“ so Merzyn.

Antragsberechtigt sind Familien mit entsprechend niedrigem Haushaltseinkommen mit mindestens einem Kind, das noch keinen 18. Geburtstag hatte und im Haushalt seiner Eltern lebt. Sie dürfen kein Baukindergeld bekommen haben und noch keine Immobilie besitzen. Gefördert werden Neubauten und der Ersterwerb von Neubauten, die als Energieeffizienzhaus 40 errichtet werden und mindestens die Anforderungen an die Treibhausgas-Emissionen im Gebäudelebenszyklus aus dem “Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude” (QNG) erreichen.

Ein höherer Kreditrahmen wird bewilligt, wenn alle Anforderungen aus dem “Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude” (QNG-PLUS oder QNG-PREMIUM) erfüllt und von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle ein entsprechendes Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt werden. Die erworbenen Immobilien müssen selbst zu Wohnzwecken genutzt werden.

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Internet: www.vpb.de

Tech-Adaption gelingt nur auf freien Märkten

Rezession

Düsseldorf. Jüngste Wirtschaftsdaten belegen, dass die Bundesrepublik bereits vor über einem halben Jahr in eine Rezession abgerutscht ist. Nach Ansicht des Mittelstandsverbands BVMW ist die Politik gut beraten, die Chancen der Künstlichen Intelligenz mit offenen Armen zu begrüßen, um der Ökonomie einen frischen Wachstumsimpuls zu verleihen. Wir dürfen nicht wie in der Vergangenheit den Fehler begehen, das Neue bereits am Beginn zu überregulieren, so BVMW-Landesgeschäftsführer Politik, Herbert Schulte:

„Die beschleunigte Adaption von Technologie wie der Künstlichen Intelligenz oder Robotik sollte gerade in einem Industrieland wie Deutschland einen ökonomischen Boom auslösen. Mit wachsender Bürokratisierung und der Abkehr von marktwirtschaftlichen Prinzipien wie wir es am Beispiel des Energiesektors sehen, wird dieser Prozess von politischen Akteuren auf fundamentale Weise unterminiert. Produktivität und damit auch das allgemeine Reallohnniveau sollten über den langjährigen Wachstumspfad ausbrechen, da Tech-Adaption deflationäre Tendenzen über sämtliche Wertschöpfungsebenen hinweg auslöst.

Dass wir dennoch ein Inflationsregime erleben, das Kaufkraft und Investitionsbereitschaft schwer beschädigt, ist der Monetarisierung der staatlichen Schuldenexzesse durch den Gelddrucker der Notenbanken geschuldet. Wir brauchen dringend einen ordnungspolitischen Kurswechsel, der unserer ökonomischen Gegenwart gerecht wird: Marktwirtschaft, Bürokratieabbau und Deregulierung – wir sind gut beraten, dem technologischen Wandel, der uns bislang nur leicht gestreift hat, den Roten Teppich auszurollen. Die ewigen Interventionsspiralen und Regulierungen gehören hier nicht her.“

Besondere Touren rund um die größte Flussmündung der USA

USA Chesepeake Bay

Neue Tourismus-Initiative im US-Bundesstaat Maryland: Urlauber erleben mit einheimischen „Storytellern“ die Chesapeake Bay

Wo tummeln sich Streifenbarsche oder Spanische Makrelen? Wie und wo fangen die Krabbenfischer in der Chesapeake Bay die begehrten Krustentiere? Und was macht die Flora und Fauna der Region eigentlich so besonders? Solche und weitere Fragen beantworten ab sofort die sogenannten Chesapeake Bay Storytellers.

Chesapeake Bay USA

Die einheimischen Tourguides sind vom Maryland Office of Tourism und dem National Park Service geschult und nehmen Gäste auf thematisch unterschiedlich ausgerichteten Touren mit ins größte Mündungsgebiet der Vereinigten Staaten, das von rund 150 Flüssen gespeist wird. Entstanden ist es vor mehr als 10.000 Jahren bei der Gletscherschmelze und ist heute auf einer Länge von rund 320 Kilometern und einer Breite von bis zu 50 Kilometern das Zuhause von mehr als 3.000 Pflanzen-, Fisch- und anderen Tierarten. Die Menschen, die dort leben, sind in ihren Traditionen, ihrer Kultur und auch in ihren Berufen durch das Wasser um sie herum geprägt.

Fischer, Kapitäne und Köche als Storyteller

Besucher haben auf den Storyteller-Touren die Gelegenheit, die eindrucksvolle Landschaft und ihre Sehenswürdigkeiten aus dem Blickwinkel der einheimischen Führer zu erleben. Geschult wurden Fischer, Museumsdirektoren, Kapitäne, Köche, Pädagogen und viele andere mehr, die nun ein Stück ihrer Heimat zeigen.

So lernt man auf den Touren beispielsweise unter dem Motto „Hook and Cook“ die besten Angelplätze der Bucht kennen, bekommen Profitipps, wie sie am besten einen Streifenbarsch fangen, und erhalten nebenbei allerlei Wissenswertes über die Chesapeake Bay. Nach dem Angelausflug werden die Fische gemeinsam zubereitet. Das nötige Handwerkszeug wie Angeln und Köder steht zur Verfügung. Urlauber können einen Krabbenfischer begleiten und sehen, wie Austern geerntet werden, Krabbenreusen ziehen sowie mehr über die Geschichte des Fischfangs und den Alltag der Fischer in der Bucht erfahren. Dabei machen sie auch Bekanntschaft mit der lokalen Delikatesse „Blue Crabs“, kuchentellergroße Krebse, die für ihr leckeres Fleisch berühmt sind.

Naturkunde und besondere Leuchttürme

Auf speziellen naturkundlich ausgerichteten Führungen entdecken die Gäste mit einem fachkundigen Führer Flora und Fauna der Bucht, suchen beispielsweise versteinerte Haizähne und andere Artefakte. Dabei sind sie entweder im Kanu, mit Segelschiffen, Motor- oder Fischerbooten unterwegs – je nach Gusto. Fans von Leuchttürmen finden ebenfalls das passende Angebot. Bootstouren garantieren wunderschöne Ein- und Ausblicke auf die architektonisch besonderen Wahrzeichen der Chesapeake Bay. Die Teilnehmer lernen die für die Region typischen „Screw-Pile Lighthouses“ kennen, die auf Pfählen stehen und in den sandigen oder schlammigen Boden geschraubt sind. Außerdem erfahren sie allerlei Wissenswertes über das maritime Erbe der Gegend.

Paddeltouren und historische Segelschiffe

Aktive werden sich über die angebotenen Paddeltouren freuen. Dabei geht es beispielsweise durch die Mallows Bay, die an einem der Nebenflüsse der Chesapeake Bay liegt. Die Urlauber paddeln dort um Schiffswracks herum und erkunden die ganz eigenen Mini-Ökosysteme, die dort entstanden sind. Wer es gemütlicher angehen mag, kann auf einen Segeltörn gehen – mit einer Brise im Rücken und der Sonne im Gesicht die Landschaft genießen und beim Ankern an einem der schönen Badeplätze ins kühle Nass eintauchen.

Geschichtsinteressierte durchstreifen unter fachkundiger Führung das Chesapeake Bay Maritime Museum und bestaunen den Hooper Strait Leuchtturm. Oder sie gehen an Bord der „Pride of Baltimore II“, einem Nachbau eines Baltimore-Klippers aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Wer eine Storyteller-Tour bucht, kann sicher sein: Dank den in der Region verwurzelten einheimischen Guides buchen die Teilnehmer nicht nur eine ganz besondere Besichtigungstour und profitieren vom Insiderwissen der Geschichtenerzähler, sondern tauchen auch in die Welt der dort lebenden Menschen ein.

Weitere Informationen zu den Touren mit den „Chesapeake Bay Storytellers“ gibt es unter www.visitmaryland.org/chesapeake-bay-storytellers.

Die beiden Bundesstaaten Maryland und Virginia gehören zusammen mit Washington, DC, zur Capital Region USA – mehr Informationen stehen unter www.capitalregionusa.de oder auf Facebook zur Verfügung.

Capital Region USA – Washington, DC, Maryland und Virginia. Von den monumentalen Denkmälern in Washington, DC über die beeindruckenden Berglandschaften Virginias bis hin zu den malerischen Wasserwegen Marylands – die Hauptstadtregion der USA ist das historische Herz der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Stadtbild der lebendigen Metropole Washington, DC wird geprägt durch eindrucksvolle Monumente und bemerkenswerte Museen, von denen die meisten kostenlos besichtigt werden können. Virginia beeindruckt mit seinen historischen Stätten über die Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges, seiner einzigartigen Natur im Shenandoah National Park und den langen Stränden in Virginia Beach. Entlang der Chesapeake Bay erstreckt sich auch der Bundesstaat Maryland mit seiner Segelhauptstadt Annapolis und Baltimore als Anlaufpunkt für große Kreuzfahrtschiffe. Insgesamt 13 Ferienstraßen, sogenannte Scenic Drives, verbinden Teile der Region miteinander und laden zu einer ereignisreichen Rundreise mit dem Mietwagen ein.

Der aktuelle Reiseplaner der Capital Region USA kann per E-Mail an crusa@claasen.de oder unter der Rufnummer 00800 – 96 53 42 64 (gebührenfrei) bestellt werden. Eine elektronische Version steht unter www.capitalregionusa.de zur Verfügung.

Creditplus kooperiert mit Indimo Automotive

Creditplus
  • Eine Kooperation, sieben Marken für den deutschen Autohandel
  • Absatzfinanzierung und Leasing im Fokus
  • E-Antrieb wird weiter forciert

Stuttgart. Die Creditplus hat einen weiteren neuen Kooperationspartner – oder vielmehr drei. Händler der Indimo Automotive GmbH, der SERES Automotive GmbH und der FAW Automotive GmbH können ab sofort auf die innovativen Finanzierungs- und Leasing-Angebote des Stuttgarter Konsumkreditspezialisten zurückgreifen.

Vor allem die Indimo Automotive GmbH ist in Deutschland als großer Importeur von Fahrzeugen, einschließlich Elektrofahrzeugen, bekannt. Zu den Herstellern, deren Fahrzeuge Indimo importiert, gehört beispielsweise DFSK mit den Marken Fengon sowie die Hersteller BAIC, JAC und SWM. Die SERES Automotive GmbH steht für Elektromobilität im Mittelklasse-und Premiumbereich. Die FAW Automotive GmbH vertreibt in Deutschland für den Hersteller DFM die Marke Forthing.

„Unsere neuen Kooperationspartner decken die gesamte Produktpalette ab – von Nutzfahrzeugen über SUV bis hin zu einer umfangreichen Modellpalette mit E-Antrieb. Den Handel künftig mit den passenden Finanzierungs- und Leasing-Angeboten unterstützen zu können, ist eine Aufgabe, auf die wir uns sehr freuen“, kommentiert Alexander Bühler, Head of Sales Automotive bei der Creditplus Bank AG, die neuen Kooperationen.

Und Uwe Jablonski, Gründer und Geschäftsführer der Indimo Automotive GmbH, ergänzt: „Bei uns bekommen Kundinnen und Kunden Premiummarken, die preiswert, sparsam und umweltfreundlich sind. Diese hochwertigen Alternativen werden in ganz Europa immer stärker nachgefragt – gerade auch die Fahrzeuge mit E-Antrieb. Passende Finanzierungs- und Leasing-Angebote dürften im Handel noch einmal zu einem zusätzlichen Vertriebsanreiz werden, weshalb wir uns sehr freuen, mit der Creditplus einen erfahrenen Partner mit innovativen Lösungen an unserer Seite zu haben.“

Creditplus Bank AG auf einen Blick:
Die Creditplus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Direktgeschäft und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 20 Filialen und mehr als 700 Mitarbeitende. Die Creditplus Bank AG gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole Konzern. Sie gehört zu den führenden im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, Internet, Absatzfinanzierung und Partnerbanking miteinander verbindet.
Indimo Automotive GmbH auf einen Blick:
Gegründet 2012 als Importeur Chinesischer Nutzfahrzeuge. Dann später auch für PKW mit Verbrennermotoren sowie Elektrofahrzeuge. Im Jahr 2021 wurden die Firmen FAW Automotive GmbH sowie SERES Automotive GmbH gegründet, um sich breiter aufzustellen. Im Laufe der Jahre wurde ein Vertriebsnetz in Deutschland mit über 200 Vertriebspartnern aufgebaut. Im angrenzenden EU-Ausland besteht ebenfalls schon ein großes Vertriebsnetz, das ständig ausgebaut wird.

elleXX bricht Europarekord im Crowdinvesting

Crowdinvesting

Crowd investiert 1.43 Millionen Franken in die Finanzplattform für Frauen

Zürich. Die Schweiz hält einen neuen Europarekord: Dem erst eineinhalb Jahre alten Start-up elleXX ist es gelungen, in einem Crowdinvesting 1.43 Millionen Franken aufzunehmen. Noch nie zuvor haben weibliche Gründerinnen in Europa diese beeindruckende Summe erreicht.

Im Mai durchbrach ellexx universe AG innerhalb von nur zweieinhalb Tagen die Millionenmarke und vollbrachte damit das grösste Crowdinvesting, das je von weiblichen Gründerinnen in Europa erreicht wurde. Nur gerade 1 Prozent des Risikokapitals in Europa kommt Gründerinnen zugute, der ganze Rest von 99 Prozent erhalten Gründer. Frauen gründen immerhin 21 Prozent der europäischen Start-ups und gelangen somit auffällig unterproportional an Kapital. Das Crowdinvesting von elleXX ist deshalb schon allein wegen des Volumens aussergewöhnlich und wegweisend für die Schweiz, aber auch Europa.

Weibliche Gründerinnen erobern die Szene

Dieser bedeutende Meilenstein einer Finanzierungsrunde unterstreicht die Innovationskraft und das Engagement weiblicher Gründerinnen in Europa. Dieses historische Ergebnis ist ein bedeutender Schritt in Richtung Gleichstellung und Anerkennung von Frauen in der Unternehmenswelt. Es beweist eindrucksvoll, dass herausragende Ideen und Innovationen keine Geschlechtergrenzen kennen sollten. Der Erfolg von Frauen im Unternehmertum sollte die Regel, nicht die Ausnahme sein.

1379 Investor:innen stehen hinter elleXX

elleXX hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, sondern auch eine Welle der Begeisterung in der Unternehmer:innenszene und unter Frauen ausgelöst. 1379 Investor:innen haben ihr Vertrauen in das elleXX Team gesetzt und wetten damit auf die weibliche Finanzplattform. Bemerkenswert ist die hohe Beteiligung weiblicher Investorinnen. 85 Prozent der neuen elleXX Mitinhaber:innen sind Frauen. Der Gender Investment Gap beträgt in der Schweiz mehr als 40 Prozent. Umso erstaunlicher ist das hohe Engagement der Aktionärinnen bei elleXX. Normalerweise sind die Verhältnisse bei Crowdinvestings umgekehrt.

Patrizia Laeri, CEO von elleXX, betont: «Die zahlreichen öffentlichen und sehr bewegenden Bekenntnisse und Statements zu elleXX und unserer Vision sind ein Weckruf für die Finanzbranche. Die Menschen wünschen sich eine chancengerechtere und nachhaltigere Welt des Geldes.»

Crowdinvesting schliesst den Gender Funding Gap

Das Beispiel elleXX zeigt: Crowdinvesting könnte in Zukunft für Gründerinnen den Zugang zu Kapital erleichtern. Neue Gesetze und moderne Technologie machen es möglich.

Mitgründerin und Chief Innovation Officer Simone Züger erklärt: «Wir erleben hier gerade ein Stück weit die Zukunft der Finanzierung. elleXX hat rein digitale Aktien ausgegeben, die nur über ein Wallet erworben werden konnten. Die Menschen sind bereit für diese Veränderung, die die Finanzierung von Start-ups ein Stück weit demokratisiert. Dadurch wird der Zugang zu Kapital erleichtert und eine breitere Beteiligung ermöglicht.»

Investing mit S-Fokus

elleXX kann nun weiterhin das S von ESG stärken: Das Social Investing. Die ESG-Kriterien bewerten die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Während das E bereits sehr bekannt und etabliert ist, wird den S-Kriterien leider nicht genug Gewicht eingeräumt. elleXX tut dies deshalb bereits in vielerlei Hinsicht: Sei dies mit investigativen Inhalten über Gender Gaps, den Finanzprodukten, Kursen oder unabhängiger Vermögensberatung. elleXX lenkt damit mehr Geld, Investitionen und Aufmerksamkeit in Firmen und Führungskräfte, die die chancengleiche, faire Arbeitsplätze, Vielfalt und Inklusion berücksichtigen sowie sozial und nachhaltig wirtschaften.

Das erfolgreiche Crowdinvesting ermöglicht es den Gründerinnen nun, ihr Unternehmen auszubauen und ihre Vision zu verwirklichen. Sie können damit ihre Marktposition im Female Finance Segment weiter ausbauen. Das frisch erworbene Kapital wird in neue Produkte und Technologie investiert. Das Ziel ist eine konsument:innenfreundliche Finanz-App mit S-Fokus. Später ist eine Expansion in die DACH-Region geplant. Das Engagement der Investor:innen signalisiert nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Überzeugung, dass dieses Unternehmen globales Potenzial hat.

Mitgründerin und COO Nadine Jürgensen fasst zusammen: «Das erfolgreiche Crowdinvesting von elleXX wird letztlich auch eine Vielzahl von Frauen inspirieren und ermutigen, ihre unternehmerischen Träume zu verwirklichen.»