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Eintauchen in das Flair der Normandie mit der Seine Comtesse von Nicko Cruises

Nicko Cruises

Die Seine ist nach der Loire der zweitlängste Fluss Frankreichs. Sie hat eine Gesamtlänge von 770 km und mündet bei Le Havre in den Ärmelkanal. Die Seineufer in Paris gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die schiffbare Länge beträgt 560 km.

Wir starten mit dem Abholservice von Nicko Cruises, der für die Frankreich-Flusskreuzfahrten (und weitere Reisen des Programms) angeboten wird. Ein Taxi holt uns pünktlich ab und bringt uns zum weiterbefördernden Busunternehmen im Ruhrgebiet. Nach einigen Abholorten erreichen wir mit dem Saarbrücken Flughafen den Umschlagplatz, wo es Mittagessen gibt. Die Busse, die die abfahrenden Gäste gebracht haben, nehmen uns nun mit zur Seine Comtesse, die in Paris auf die Gäste der Tour wartet.

Angekommen in der Hauptstadt

Nach unserer Ankunft in der Hauptstadt herrscht ziemlich viel Stau. Wir erreichen das Schiff vor dem Abendessen und haben noch etwas Zeit, uns umzuziehen. Die Seine Comtesse von Nicko Cruises legt noch vor dem Abendessen von der französischen Hauptstadt ab. Während wir den Schlaf der Anfahrt in der schönen Oberdeckkabine nachholen, legt die Seine Comtesse nach Mitternacht in Conflans-Sainte-Honorine an. Unser Stop für den nächsten ganzen Tag. Ausgeruht wachen wir in der kleinen französischen Gemeinde auf, nahe der Mündung der Oise in die Seine.

Nachdem morgens die Sicherheitseinweisung und Ausflugsvorschläge für die Gäste in der Lounge stattgefunden haben, haben wir noch einige Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden, bei schönem frühlingshaftem Sonnenschein.

Frühjahrsboten Tulpen

Vorbei an alten Booten ging es entlang der Seine, dann hinauf zum “Musee de la Batellerie et des Voies Navigables”. Hinter dem Museum befindet sich eine schöne Parkanlage, in der die Tulpen bereits blühen. Das Frühjahr ist nicht mehr weit, und die Spuren des Winters sind zu Ende. Die gotische Kirche Paroisse Saint Maclou aus dem 16. Jahrhundert ist einen Besuch wert, und so trete ich ein. Bunte Glasfenster, hohe Gewölbe, Ruhe und Besinnung verleihen diesem Ort. Durch kleine Gassen gelange ich wieder in den Ort. Am Ufer liegen unter anderem ein Restaurantboot, ein Kirchenboot sowie ein Boot mit Theatershows. Gerade findet auch ein Markt in Conflans auf dem kleinen Marktplatz statt, der von einigen Restaurants, Geschäften und Cafés gesäumt ist. Auf dem Weg zurück zum Schiff ist auch der historische Mauerwerkturm “Tour Montjoie” gut zu sehen. Nach dem viergängigen Mittagessen im Restaurant (alternativ auch als kleine Variante in der Lounge) geht es um 14 Uhr los mit dem Ausflug zum Chateau Chantilly.

Das Conde Museum beherbergt über 800 Gemälde. Erbaut im Jahr 1560 für Anne de Montmorency, beherbergt das Schloss heute eine historische Büchersammlung mit über 12.000 Exponaten. Weithin bekannt ist es aber wohl durch die private Gemäldesammlung, die die zweitgrößte nach dem Louvre ist, sowie durch die Chantilly-Creme (handgeschlagene Sahne).

Wir starten in zwei Gruppen mit jeweils einem Guide die Schlossführung. Leider bleibt keine Zeit mehr für einen Gang durch den 115 Hektar großen Park oder die Pferdestallungen. Gerade als ein Sturzregen das schöne Wetter beendet, ist unsere Besuchszeit vorüber, und wir gehen zum Bus. Beim Abendessen gibt es viel zu erzählen, und das Hähnchen, der Flammkuchen und die Whiskey-Mousse-au-Chocolat schmecken. Der nächste Morgen ist ziemlich entspannt; schon während des Frühstücks sind die schönen Häuser und kleinen Kreidefelsen zu sehen. Später lege ich mich aufs Bett und genieße die vorbeiziehende Landschaft, was ja bei Flusskreuzfahrten ein Vorteil gegenüber einer Seekreuzfahrt ist. Nach einer Schleuse und etwas Industrie an den Uferseiten wechselt die Landschaft in noch malerischere Kreidefelsen.

Rouen – die Stadt der 100 Kirchtürme

Wir erreichen die Hauptstadt der Normandie, Rouen, noch vor dem Mittagessen. Sie hat 110.000 Einwohner. Rouen, oder die Stadt der 100 Kirchtürme, nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Zahlreiche Fachwerkhäuser dicht an dicht prägen das Bild der Altstadt.

Ich gehe noch für einen ersten Eindruck vom Schiff und über die Brücke; von hier aus macht sich die Seine Comtesse gut vor dem Stadtbild von Rouen. Am frühen Nachmittag um 14 Uhr nehme ich am organisierten Stadtrundgang von Nicko Cruises teil. Insgesamt drei Stadtführer kümmern sich um die angemeldeten Gäste. In wenigen Minuten stehen wir staunend vor der Notre Dame von Rouen. Die Kathedrale gehört zu den bedeutenden Kirchen Frankreichs als Krönungsort und Grabstätte der normannischen Herzöge. Unser Spaziergang führt uns an viele der fast 2000 Fachwerkhäuser von Rouen vorbei, und jedes sieht einfach einmalig und interessant aus. Historische autofreie Gassen. Auf jeden Fall gehört auch noch ein Stop bei der astronomischen Uhr “Gros Horloge” in Rouen dazu. Wer zeitlich nicht gebunden ist, kann die Uhr sogar gegen ein Eintrittsgeld von 7 Euro besichtigen. Sie ist noch bekannter im Land als die Kathedrale. Das Besondere an ihr ist der Zeiger, der aus einem Lamm besteht – dem Wappentier der Stadt. Südlich der Uhr ist der Glockenturm aus dem 14. Jahrhundertausenderten Jahrhundert.

Abends gab es gebratenes Seelachsfilet in Hummerbuttersauce mit gegrillten Zucchini und Hirsetalern. Den süßen Abschluss machte ein Éclair. Am nächsten Tag standen gleich zwei Ausflüge auf dem Programm für uns. Nachts legten wir bereits in der Hafenstadt Le Havre an. Le Havre ist die Stadt, in der die Seine in den Ärmelkanal mündet und gehört zu den wichtigen Häfen der nordfranzösischen Region. Mit 170.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt der Normandie. Ab Le Havre beginnt die Alabasterküste. Morgens starteten wir über die “Pont de Normandie”, die größte Schrägseilbrücke Europas mit 856 m Spannweite und 184 Schrägseilen, unsere Fahrt über die Seine nach Honfleur. Der Tidenhub kann hier bis zu 8 m betragen; es war gerade Ebbe, als wir die Brücke passierten. Mit der Seine Comtesse fuhren wir nachts einen Kanal bis Le Havre, da die Seine im Mündungsgebiet zu viele Wellen hat. Nach etwa 30 Minuten erreichten wir Honfleur.

Heute wird der Stadtrundgang nicht so lang sein wie in Rouen. Der Ort ist kleiner, und es war ein gemächlicher Stadtrundgang. Gleich beim Bushalteplatz ist ein großes Fischgeschäft, in dem wir die Meeresbewohner sehen konnten. Eine beachtliche Auswahl an Muscheln.

Schnell waren wir zu Fuß am beschaulichen Hafenbecken (Le Vieux Bassin) mit den Fachwerkhäusern, von denen viele eine Vorkragung haben. Dadurch wurde mehr Wohnraum geschaffen und Steuern gespart.

Am Hafenbecken fallen auch gleich die Überreste der alten Befestigungsanlage “Lieutenance” auf und das romantische antike Pferdekarussell. Das Karussell über zwei Etagen von 1900 ist in makellosem Zustand und steht seit 1995 auf dem Rathausvorplatz von Honfleur. Absolut sehenswert ist die Holzkirche “Sainte Catherine”, deren Besonderheit ist, dass der Glockenturm separat vom Kirchengebäude steht. Die Kirche wurde im 15. / 16. Jahrhundert erbaut und wirkt eher wie eine Lagerhalle. Mittwochs und samstags findet hier der Wochenmarkt statt. Sie ist ein Holzbau, und man sollte auf jeden Fall auch hineingehen. Nach dem gemeinschaftlichen informativen Rundgang hatten wir noch Zeit für eigene Honfleur-Erfahrungen, bevor es wieder zum Bus für die Rückfahrt zum Schiff zurückging. Das Wetter wurde auch besser, so dass wir Honfleur im Sonnenschein bei 15 Grad verließen.

Alabasterküste hautnah

Mittags stärkten wir uns auf dem Schiff und machten uns dann gleich auf zum zweiten Ausflug. Der Bus holte uns wieder am Schiff ab, und wir fuhren ein wenig durch Le Havre. An der Stahlbetonkirche St. Joseph machten wir einen 15-minütigen Stopp und schauten uns das Bauwerk von innen an. Das Meisterwerk von Perret hat über 12.000 farbige Gläser sowie einen 107 Meter hohen Kirchturm. Die katholische Kirche ist der Orientierungspunkt der Stadt.

Vorbei am Steinstrand (ab hier beginnt die Alabasterküste, 120 Kilometer gen Norden) der Stadt fuhren wir ungefähr eine halbe Stunde bis zum Seebad Étretat. Durch die Kreidefelsen ist der Ort sehr bekannt und ein Anziehungspunkt. Zur Bekanntheit trugen die Maler Gustave Courbet, Claude Monet und Eugène Boudin bei. Die Felsen sind 80 Meter hoch und über 80 Millionen Jahre alt. Vom Bushaltepunkt waren es für nicht gehbehinderte Personen 10 Minuten bis zur Strandpromenade. Es wurde auch eine Bimmelbahn für 8 Euro Aufpreis angeboten, die dann auch zum nördlichen Ufer der Kreidefelsensteilküste fuhr. Wir entschieden uns für den Fußmarsch und wollten uns im Ort und an der Promenade umsehen. Außerdem gab die Reiseleitung den Tipp, dass es zu Fuß auf die Felsformation der Kreidefelsen sehr sehenswert sei. Das Wetter hielt sich noch, obwohl zu sehen war, was kommen würde. Wir hatten Glück mit dem Wetter in den letzten Tagen. Es gab zwar kräftige Schauer, aber eben nur Schauer und keinen Dauerregen. Beeindruckend war es auf der Strandpromenade, das Rauschen der Wellen, die Steine im Sog der Brandung, der Blick auf die Formation der Felsen, die ins Meer verlaufen. Ich machte mich auf den Weg, den die Reiseleitung beschrieben hatte. Ungefähr 15 Minuten war ich bis zum Punkt oben auf den Kreidefelsen unterwegs. Der Blick war atemberaubend, und es kam noch ein weiterer größerer Felsbogen zum Vorschein. Die Fotos mussten schnell gemacht werden, denn es zog Regen auf. Beim Heruntergehen musste sehr aufgepasst werden; die Steine auf den Wegen waren durch die Nässe sehr glatt.

Der Regen verstärkte sich auf dem Rückweg zum Bus. Ziemlich nass traten wir die Rückfahrt nach Le Havre zur Seine Comtesse an. Nach dem Treffen des Nicko Cruises Clubs gab es ein französisches Abendessen im Restaurant (Suppe mit in Cognac flambierten Schnecken, Ratatouille, Käsebuffet).

Arbeit gewälztem Rinderfilet, gratinierten Zucchiniröllchen und Kartoffelgratin), gefolgt von einem leckeren Dessertbuffet. Die Stimmung war trotz des Regens und der Kälte an Bord sehr gut. Das abendliche Programm sorgte für Unterhaltung und gute Laune. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von Le Havre. Die Seine Comtesse legte frühzeitig ab und nahm Kurs auf das nächste Ziel: Caudebec-en-Caux.

Von Klosterruinen und Mönchen

Am vierten Tag der Reise stand eine Klöstertour auf dem Programm (im Ausflugspaket enthalten, das buchbar ist).

Wir starteten ziemlich früh mit einem Spaziergang durch den Ort Caudebec-En-Caux. Durch das kleine Städtchen fließt ein Bach. Schnell waren wir zu Fuß mit der Reiseleitung an der spätgotischen Kirche. Die Fertigstellung der Kirche dauerte drei Bauphasen vom 11. bis zum 15. Jahrhundert. Besonders prägnant sind die kleinen Figuren am Westportal und die Buntglasfenster aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Schließlich stiegen wir in die bereitstehenden Reisebusse, um die nächste Umgebung zu erkunden. Auch die große Brücke über die Seine fiel uns sofort ins Auge.

Wie auch schon die Port de Normandie in Le Havre ist auch dies eine Schrägseilbrücke. Die Brotonne-Brücke in Caudebec-En-Caux misst aber nur eine Gesamtlänge von 1278 Metern im Gegensatz zur großen Schwester mit 2.141 Metern. Unterwegs passierten wir das Denkmal “Latham 47”, das an einen Flug im Juni 1928 in Richtung Bergen (Norwegen) erinnert, bei dem unter anderem der Polarforscher Roald Amundsen hinzustieg. Die Maschine erreichte ihr eigentliches Ziel – Spitzbergen – nie. 1931 wurde in Caudebec-En-Caux, von wo der Entwickler Jean Latham stammt, das Denkmal an die Tragödie errichtet.

Die Abtei von Jumièges lag nur wenige Busminuten entfernt. Sie gilt als schönste Ruine Frankreichs. Bis zu den Religionskriegen war die Benediktinerabtei eines der größten Klöster Frankreichs. Wir folgten dem Reiseführer und tauchten in die Geschichte ein. Es blieb noch ein wenig Freizeit. Im Jahr 649 wurde die Abbaye de Fontenelle gegründet. Bereits 200 Jahre nach der Gründung zerstörten Wikinger die Abtei. Zum Ende des 19. Jahrhunderts ließen sich Mönche dort nieder, die nach dem Prinzip leben, von der Arbeit ihrer Hände zu leben. So gibt es einen Shop, in dem drei Biersorten und vieles mehr angeboten werden.

Die Führung dauerte knapp 40 Minuten und wurde von einem Mönch übernommen. Leider zeigte sich das Wetter wieder normannisch und ein Regenschauer erstreckte sich über die mitreisenden Flusskreuzfahrtgäste. Wir sahen den kürzlich renovierten Kreuzgang, den Innenhof sowie die Außenanlage mit der kleinen Glocke aus Holz. Gerade auf dem Schiff angekommen, legten wir auch schon ab. Das Mittagessen wurde bei schönstem Normandie-Panorama eingenommen. Kreidefelsen und Fachwerkhäuser zogen an den Gästen vorbei. Schwäne auf der Seine in einem Lichtspiel aus Sonne, Wolken und Regenankündigungen.

Nach dem leckeren Abendessen mit Schweinefilet und Parfait gab es in der Lounge noch einen sehr unterhaltsamen Chanson-Abend mit einem sehr guten französischen Künstler. Mehrere landestypische Songs mit Humor vorgetragen ließen die Gäste der Seine Comtesse noch tiefer in das Frankreich dieser Reise eintauchen.

Blumenpracht, Bilder und ein Wasserpark

Am Vormittag legte die M/S Seine Comtesse in Vernon an. Vernon liegt auf halbem Weg zwischen Rouen und Paris. Als Ausflug empfiehlt sich der Ort Giverny mit dem Monet-Haus. Der französische Maler Claude Monet hat 43 Jahre in Giverny gelebt, und das Haus mit der Ausstellung sowie die Gärten sind absolut sehenswert und auch mal eine Abwechslung zu den Kirchen. Der Ausflug kann an Bord über Nicko Cruises gebucht werden und startet gleich nach dem Frühstück um 8:30 Uhr.

Giverny wird auch das Dorf der Maler genannt. Monet brachte mit seinen Werken den Impressionismus hervor. Ein Gang durch das Monet-Haus mit den anliegenden Gärten mit Kräutern, Blumen und Bäumen waren seine Inspiration – sein Atelier, so wie er sagte. Der Wassergarten mit der bekannten grünen Brücke, welche wohl nach dem Haus selbst eines der beliebtesten Fotomotive bei den Besuchern ist. Über 100 verschiedene Pflanzenarten erwarten den Besucher der Gärten.

Wer in Vernon bleiben möchte, hat auch einige Möglichkeiten. Ungefähr 1,5 Kilometer entfernt am Ufer entlang und über eine Brücke gelangt man zur “Vieux Moulin” – sie ist wohl das bekannteste Fotomotiv von Vernon und das Wahrzeichen der Stadt auch wenn sie nicht begehbar ist und das Mühlenrad fehlt. Der Ort selbst hat eine denkmalgeschützte Stiftskirche, die zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert erbaut wurde. Sie vereint den romanischen und gotischen Baustil. Der Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert kann besichtigt werden, ebenfalls sollte ein Augenmerk auf die mit Rosetten im Flamboyanstil versehene Fassade und dem Orgelgehäuse aus geschnitztem Holz gesetzt werden.

Schon während des Mittagessens an Bord legten wir aus Vernon ab und setzten unsere Flusskreuzfahrt in Richtung Paris fort. Der Nachmittag war entspannt an Bord, und wir ließen die vorbeiziehenden Eindrücke auf uns wirken. Ruhe und Erholung an Bord mit Kaffee und Kuchen um 16 Uhr in der Lounge.

Wegen des Hochwasserstandes der Seine hatte sich inzwischen unsere Fahrtstrecke geändert. Wir konnten mit der Seine Comtesse nicht mehr unser eigentliches Ziel Paris erreichen. Somit legten wir abends in Poissy an, um am nächsten Morgen von dort mit den Ausflugsbussen nach Paris zu starten.

Hop oder Top in Paris

Früh, gleich nach dem Frühstück starteten die Reisebusse mit den gebuchten Ausflügen nach Paris. Für die individuellen Besucher gab es einen Transfer (normalerweise liegt das Schiff zentral in Paris, es wurde jedoch für alle Interessen eine Lösung gefunden).

Als erstes stand für uns ein Besuch des Montmartre mit der Sacré-Cœur an. In Paris machten es uns die vielen Baustellen für die bevorstehende Olympiade schwer, dennoch fuhren wir mit einer kleinen Bimmelbahn ab dem berühmten Moulin Rouge hoch hinauf in das Künstlerviertel. Nach ungefähr 8 Minuten Fahrtzeit hatten wir schon einen imposanten Ausblick über die Hauptstadt Frankreichs. Geprägt von Kopfsteinpflaster, Bistros und Künstlern, verzaubert das Viertel seine Besucher und zieht sie in seinen Charme.

Die Basilika Sacré-Cœur besticht durch ihre Größe. Sie beherbergt ein Mosaik von fast 480 m², das das größte Frankreichs ist. Der römisch-byzantinische Baustil, der Ausblick über die Stadt und die Künstler verleihen diesem Ort ein besonderes Flair. Wenn mehr Zeit während des Ausflugs gewesen wäre, wäre ein Bistro sicherlich eine tolle Möglichkeit gewesen, um die Eindrücke wirken zu lassen, und auch die Kuppel der Sacré-Cœur hätte bestiegen werden können.

Da unser Schiff in Poissy lag, hatten wir ein Lunchpaket von Nicko Cruises bekommen. Die Pause bis zum Nachmittagsausflug verbrachten wir vor dem Petit Palais, hier war auch die Möglichkeit für einen Gang zur Toilette. Die Gärten waren mit bunten Blumen geschmückt, und es gab zum Glück keinen Regenschauer.

Der Nachmittagsausflug war leider eine reine Bustour, bedingt durch einen Straßenlauf in Paris waren die Straßen ziemlich voll, und wir standen lange im Stau, sodass wir auf dem Plateau mit Aussicht auf den 324 Meter hohen Stahlfachwerkturm Eiffelturm keinen Stopp machten. Bei einem längeren Aufenthalt hätten wir ihn sicherlich besichtigt, denn auf der ersten Etage in 57 Metern Höhe bietet der Glasboden besondere Eindrücke. Die zweite Plattform auf 115 Metern erreicht man über 704 Stufen oder mit dem Aufzug. Die dritte Etage ist nur mit dem Aufzug auf 276 Meter Höhe zu erreichen.

Notre Dame, der Louvre und die Champs-Elysées lagen noch auf unserer Bustour. Ich hätte mir mehr Fotostopps außerhalb des Busses gewünscht.

Zum Abendessen erreichten wir wieder unser Schiff. Ziemlich früh standen wir auf, das Frühstück begann bereits um 5 Uhr und die Abholung für den gebuchten Haustürservice bereits um 6 Uhr.

Die Rückfahrt verlief gut, wieder mit einem Umstieg und Mittagessen am Flughafen Saarbrücken.

Schiffsrundgang MS Seine Comtesse
Reisevideo Flusskreuzfahrt Seine mit Nicko Cruises

Fotos: by IDa

“Plötzlich wollten uns alle” von Karsten Wulf

Karsten Wulf

Karsten Wulf gibt einen persönlichen Einblick in seine unternehmerische Reise, angefangen von der Firmengründung im Kinderzimmer über seine Höhen und Tiefen mit dem Telefonmarketing- und Callcenterunternehmen buw bis hin zum Family Office zwei.7.

Der Autor legt Wert darauf, seine Erfahrungen und Ansichten klar und zugänglich zu vermitteln, ohne sich in formellen sprachlichen Strukturen zu verlieren. Er betont die Bedeutung von Leistung und Qualifikation, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder anderen Faktoren.

Leichte und unterhaltsame Lektüre, die für unter Zwanzigjährige inspirierend und motivierend sein wird und für Überdreißigjährige amüsant und unterhaltsam ist, da man sich in vielen der beschriebenen Situationen selbst wiedererkennt. Es ist eine authentische Erzählung über Erfolg, Rückschläge und unerschütterlichen Unternehmergeist.

In den einzelnen Kapiteln beschreibt der Unternehmer seine Erlebnisse, Erfahrungen und was ihn in dem Augenblick inspiriert hat. Die großen Inspirationen für Start-Ups und Unternehmer wird man hier nicht finden, auch wenn der Untertitel es vermuten lässt. Es geht eher in Richtung Lebensweisheiten, eigene Erfahrungen und Denkanstöße, geprägt von Autobiografie.

Dieses Buch ist absolut zu empfehlen.

Karsten Wulf
Buch: Plötzlich wollten uns alle, ISBN-10: ‎3000769137

Publisher: zwei.7; 5 March 2024
Sprache: Deutsch
ISBN-10: ‎3000769137
ISBN-13: ‎978-3000769139

Foto: Cover / zwei.7

Anmeldephase für Stadtwerke run & roll City gestartet

Stadtwerke

Sportlerinnen und Sportler erobern am 8. September 2024 die Straßen rund um Bielefelds Altstadt.

Die Bielefelder Innenstadt wird am Sonntag, 8. September 2024, wieder zum Schauplatz für Sportlerinnen und Sportler, die vom Kesselbrink aus um das Altstadt-Hufeisen laufen, skaten und walken. Die 19. Auflage des „Stadtwerke run & roll City“ führt zum dritten Mal durch das Herz der Innenstadt anstatt über den Ostwestfalendamm. Die Anmeldephase für das große Sport-Ereignis ist gestartet. Jetzt Startplatz für einen der sieben Wettkämpfe sichern!

Los geht der Tag mit dem Westdeutschen Speedskating Cup und dem Inline-Fitnesslauf (9.45 Uhr). Die Breiten- und Lizenzsportler sowie Hobbyläufer skaten auf ihren Rollen fünf Runden um die Bielefelder Altstadt.

Der „moBiel Schülerlauf“ für Kinder und Jugendliche von Grundschulen und weiterführenden Schulen aus Bielefeld und Umgebung startet um 11.30 Uhr am Kesselbrink für eine verkürzte Runde um die Altstadt (2,8 Kilometer). Alle Teilnehmenden erhalten eine Medaille. Außerdem gibt es Geldpreise für die drei teilnehmerstärksten Schulen.

Beim „Bielefelder Bäder Bambini-Lauf“ (12.45 Uhr) laufen Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren um die Wette. Die Laufstrecke führt 550 Meter rund um den Kesselbrink.

Weiter geht es um 13.30 Uhr mit dem Laufklassiker für Männer und Frauen, dem Stadtwerke-Cup über 10,3 Kilometer. Dabei wird außerdem wieder eine Etappe der Laufserie „ACTIVE Trail & Road Cup 2024/ 2025“ auf einer Strecke von 10,3 Kilometer ausgetragen.

Zum krönenden Abschluss lädt der „BITel Team & Friends Run“ (15.15 Uhr) Lauf-Teams mit mindestens zwei Personen aus Vereinen, privaten Gruppen, Unternehmen und Institutionen zum gemeinsamen Lauf über 5,75 Kilometer in originellen Kostümen ein. Die drei ausgefallensten Outfits werden im Anschluss mit Preisen prämiert.

Die Bielefeld Marketing GmbH organisiert den „Stadtwerke run & roll City“ in Zusammenarbeit mit dem TSVE 1890 Bielefeld als sportlichem Ausrichter und den Stadtwerken Bielefeld als Hauptsponsor. Der Kesselbrink als Start- und Zielpunkt wird zum großen Veranstaltungsgelände. Für Zuschauer am Wegesrand stellt Bielefeld Marketing ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie auf die Beine.

Der „Stadtwerke run & roll City“ setzt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz und soll möglichst als CO2-neutrale Veranstaltung durchgeführt werden.

Anmeldeschluss für alle Wettkämpfe ist am 31. August 2024. Informationen sowie Möglichkeiten zur Online-Anmeldung gibt es unter: www.run-and-roll-city.de

Run & Roll City
Am 8. September erobern wieder Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen die Straßen der Bielefelder Innenstadt – wie hier Richtung Jahnplatz.

Run & Roll City
Der Sport-Sonntag beginnt mit den Inline-Läufen um 9.45 Uhr.

Run & Roll City
Ein vielseitiges Rahmenprogramm für die ganze Familie gibt es auf dem Kessebrink zu sehen – von BMX-Shows bis Mitmachaktionen an den Ständen.

Musikbox- und Straßenkreuzer-Festival in der Ostwestfalenhalle Kaunitz

Festival

Am 25. & 26. Mai wird in der Ostwestfalenhalle Verl- Kaunitz (trotz Renovierung) wieder das Musikbox- und Straßenkreuzer-Festival stattfinden. Bonbonfarbige Autos, laute Musikautomaten aus vergangenen Zeiten, Petticoats und Live-Rock´n´Roll schenken uns eine einzigartige Zeitreise…

Präzise Signale für die Datenübertragung

Datenuebertragung

Aus Forschungsprojekt geht Firma hervor: Forschungsgruppe der Universität Paderborn entwickelt Signalgenerator.

Von Mess- über Radarsysteme bis hin zur Telekommunikation: Riesige Datenmengen werden heutzutage in immer kürzerer Zeit übertragen. Präzise Signale sind dabei unerlässlich. Sind sie ungenau, kommt es zu Fehlern. Im Forschungsprojekt „RadiOptics“, das im vergangenen Juni am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn gestartet ist, arbeiten Wissenschaftler deshalb an einem Signalgenerator, der potenzielle Fehlerquellen reduzieren soll. Aus dem Vorhaben ist jetzt eine Ausgründung hervorgegangen: die QuSinus GmbH.

Gesellschafter sind Prof. Dr. Christoph Scheytt, Dr. Peter Hertenstein, Meysam Bahmanian und Saeed Fard. Die Wissenschaftler der Fachgruppe „Schaltungstechnik“ am Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik tragen maßgeblich zum Erfolg des Forschungsprojekts bei und bringen ihre Expertisen nun auch in das Unternehmen ein. „RadiOptics“ wird vom EXIST-Forschungstransfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) noch bis November dieses Jahres mit einer Summe von rund 849.000 Euro gefördert. Das Programm unterstützt herausragende wissenschaftliche Gründungsvorhaben von der Idee bis zu deren Kommerzialisierung.

Die Generatoren kommen beispielsweise bei der Entwicklung von neuen Technologien und Komponenten zum Einsatz. Projektleiter Hertenstein erklärt: „Signalgeneratoren sind Laborgeräte, die als Testequipment in der Produktentwicklung Anwendung finden. Ihr Einsatzgebiet, das von der Computertechnik bis zur Luft- und Raumfahrt reicht, ist groß. Deshalb sind die Anforderungen entsprechend hoch.“

„Unsere Technologie erzeugt sehr präzise Signale im Hochfrequenzbereich. Das Phasenrauschen, was zu Übertragungsfehlern führen kann, wird damit deutlich minimiert“, erklärt Hertenstein. Bereits der Prototyp habe zehnmal präzisere Signale als vergleichbare Geräte auf dem Markt erzeugt. Der Wissenschaftler sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten: „Unsere Zukunftsvision ist es, weitere Anwendungsbereiche zu erschließen. Einer davon könnte zum Beispiel in der Medizintechnik liegen.“

QuSinus gewinnt internationalen Wettbewerb der University of Cambridge

Mit ihrer Technologie, die eine noch nie da gewesene Präzision bei der Erzeugung von Signalen ermöglicht, erlangte die Ausgründung jetzt den Gesamtsieg bei der internationalen „Wolfson Entrepreneurship Competition“ der University of Cambridge. Das Start-up setzte sich gegen mehr als 100 Wettbewerber aus aller Welt durch.

Der Start-up-Wettbewerb des Wolfson College kürt jährlich innovative Ideen von Studierenden, Forschenden und Alumni der renommierten University of Cambridge. Mitgründer Dr. Peter Hertenstein erlangte hier seinen Doktorgrad.

Aktuell arbeitet das Team daran, seine Geschäftsidee im Accelerator-Programm der garage33, dem Gründungszentrum der Universität Paderborn, weiterzuentwickeln.

Westfalen Weser Netz und Stadtwerke Holzminden gründen Netzeigentumsgesellschaft

Westfalen Weser
Freuten sich über den erfolgreichen Abschluss: (ersten Reihe v. l.) Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser, Bürgermeister Christian Belke, Matthias Bieler, Geschäftsführer Stadtwerke Holzminden und (zweiten Reihe v. l.) Stadtwerke-Geschäftsführer Thorsten Welling sowie Rüdiger Hölscher und Marcus Hustadt von Westfalen Weser.

Am 15. April 2024 haben der kommunale Netzbetreiber Westfalen Weser Netz GmbH und die Stadtwerke Holzminden GmbH ihre Zusammenarbeit beim Betrieb von Strom- und Gasnetzen im Raum Holzminden besiegelt: Sie gründeten die gemeinsame Netzeigentumsgesellschaft Holzminden Netz GmbH & Co. KG. Die neue Gesellschaft hält das Eigentum an den Stromnetzen Holzminden, Bevern, Boffzen und Fürstenberg sowie am Gasnetz Bevern, Boffzen und Fürstenberg. „Mit der neuen Netzeigentumsgesellschaft haben wir eine gute Lösung gefunden, um langfristig Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen in unserer Region sicherzustellen“, so Christian Belke, Bürgermeister der Stadt Holzminden.

An Holzminden Netz ist Westfalen Weser Netz mit 49 Prozent beteiligt, die Stadtwerke Holzminden halten 51 Prozent. „Wir freuen uns über die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit Westfalen Weser. Die neue Gesellschaft trägt zur Sicherstellung der Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort bei.“, erklärt Matthias Bieler, Geschäftsführer der Stadtwerke Holzminden GmbH und der Holzminden Netz GmbH & Co. KG. Westfalen Weser überträgt das Eigentum an den Niederspannungs- und zum Teil an den Mittelspannungsnetzen im Gebiet auf die neue Gesellschaft und pachtet diese dann zurück. Das Unternehmen bleibt damit Netzbetreiberin im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes. Die Stadtwerke Holzminden übernehmen die kaufmännischen Dienstleistungen. Für die regulatorischen Dienstleistungen ist Westfalen Weser Netz zuständig. Des Weiteren werden die Stadtwerke Holzminden technischer Dienstleister für den Netzbetreiber Westfalen Weser Netz. „Wir freuen uns sehr, durch diese Zusammenarbeit die strategische Position von Westfalen Weser als Teil der regionalen kommunalen Familie zu stärken“, so Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz.

Foto: Westfalen Weser Netz

Die gastgebenden Städte für das Landes-Musik-Festival wurden gewählt

Die nächsten Städte, die das Landes-Musik-Festival ausrichten sind Sinsheim (2026), Pforzheim (2027), Böblingen (2028), Neuenburg am Rhein (2029) und Rottweil (2030). Das verkündet der Präsident des Landesmusikverbands Baden-Württemberg (LMV) freudig nach Ende der Jurysitzung. Christoph Palm, OB a. D. und Präsident des LMV betont, dass die Jury in diesem Jahr keine leichte Aufgabe hatte aus der Vielzahl an hervorragenden Bewerbungen auszuwählen. „Die Resonanz auf die Ausschreibung zur Ausrichtung des Landes-Musik-Festivals 2026 – 2030 zeugt erneut von dem großen kommunalen Interesse und der Unterstützung für amateurmusikalisches Schaffen. Wir sind froh und dankbar, dass der Wert der musiktreibenden Vereine in vielen Gemeinderäten und Rathäusern weiterhin unumstritten ist. Unsere Vereine leisten nicht nur etwas für die Unterhaltung der Bevölkerung sowie die musikalische Bildung, vielmehr sind sie Gelingensfaktoren, wenn es um den Zusammenhalt der Gesellschaft geht“, so Palm.

Landes-Musik-Festival bringt das ganze Land zum Erklingen

Von Sinsheim im Nordbaden nach Pforzheim gen Süden, wandert das Landes-Musik-Festival zum 30-jährigen Jubiläum in die Nähe der Landeshauptstadt, nach Böblingen. Ins Dreiländereck, ganz im Südwesten des Landes geht es im darauffolgenden Jahr nach Neuenburg am Rhein und zuletzt in die älteste Stadt Baden-Württembergs, nach Rottweil.

Außerdem soll das Festival 2031 in Leutkirch im Allgäu stattfinden. Auch die Bewerbung der Stadt an der südöstlichen Landesgrenze, hat die Jury überzeugt. Doch dadurch, dass Wangen im Allgäu am 22. Juni 2024 bereits in diesem Jahr das Festival ausrichtet, stand schnell fest: Auch andere Landkreise sollen zur Festivalmetropole werden. Bei seiner Entscheidung achtete die Jury darauf, dass sich die zukünftigen gastgebenden Städte und Kommunen gleichmäßig über das ganze Land verteilen, um musikbegeisterte Menschen aus ganz Baden-Württemberg zu erreichen.

Auch Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, begrüßt die Jury-Entscheidung: „Das Landes-Musik-Festival bringt die Vielfalt der Amateurmusik jedes Jahr in eine andere Stadt in Baden-Württemberg. Es ist ein tolles Programmangebot für die Menschen in der jeweiligen Region und zugleich ein wichtiger Treffpunkt der Musikszene im Land. Ich freue mich, dass die Jury bevorzugt auch zentrale Orte im ländlichen Raum ausgewählt hat. Dort stärken die Amateurmusik und ihre Vereine auf natürlichste Weise gemeinschaftliche Zusammenleben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Die Ausschreibung zur Ausrichtung des Landes-Musik-Festivals ist abgeschlossen

Im Oktober vergangenen Jahres hatte der Landesmusikverband Baden-Württemberg bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben. Drei Monate lang, hatten Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich für die Ausrichtung des Festivals in den Jahren 2026 – 2030 zu bewerben. Bei der anschließenden Bewertung der Bewerbungsunterlagen lag ein besonderes Augenmerk auf die in der Ausschreibung geforderten Kriterien, wie etwa die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten für Bühnenstandorte, die essenziell für die Durchführung eines Festivals diesen Umfangs sind. Zuletzt feierte das Landes-Musik-Festival sein 25-jähriges Bestehen mit über 140 mitwirkenden Chören, Orchestern und Ensembles und rund 4200 Musikerinnen und Musikern.

Die Auswahl der kommenden Ausrichterstädte erfolgte dann am vergangenen Donnerstag durch eine neunköpfige Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedsverbände des LMV, der Landesmusikjugend sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und wurde vom kompletten LMV-Präsidium einstimmig bestätigt.

Das größte Festival der Amateurmusik in Baden-Württemberg fand 1998 das erste Mal statt und hat sich seither zum größten Festival für Amateurmusik in Baden-Württemberg entwickelt. In diesem Jahr feiert das Landes-Musik-Festival bereits sein 26-jähriges Bestehen. Jedes Jahr kommen zahlreiche Chöre, Musikvereine, Orchester und andere musikalische Ensembles zusammen, um sich gegenseitig ihre Kunst zu präsentieren und das Publikum mit der breiten musikalischen Vielfalt des Landes zu erfreuen.

Im Landesmusikverband Baden-Württemberg e. V. (LMV) haben sich vier Chor- und sieben Instrumentalverbände zu einem gemeinsamen Dachverband zusammengeschlossen. Sie vertreten nahezu 12.000 Ensembles mit insgesamt rund einer Million Mitgliedern. Gemeinsames Singen und Musizieren im Verein hat im deutschen Südwesten eine lange Tradition. Fast ein Drittel aller organisierten, nicht-professionellen Musikerinnen und Musiker Deutschlands kommt aus Baden-Württemberg. Als starker Dachverband setzen wir uns für die gemeinsamen Interessen gegenüber Politik und Gesellschaft ein, um allen Menschen einen niederschwelligen Zugang zu Musik zu ermöglichen. Darüber hinaus stärken wir Engagierte in den Chor- und Musikvereinen durch das Angebot von Weiterbildungen, Musikfreizeiten, Förderprogrammen sowie gemeinsame Initiativen und Veranstaltungen. Ein Highlight stellt das jährlich stattfindende Landes-Musik-Festival dar.

Foto: Tobias Fröhner

MICHELIN Stern für Restaurant HILMAR unter Küchenchef Stephan Krogmann

Restaurant HILMAR

Der MICHELIN Stern ist zurück im Weserbergland. Mit der Verpflichtung von Sternekoch Stephan Krogmann als Küchenchef des „HILMAR“ hatte das Schlosshotel Münchhausen Anfang Dezember 2023 ein neues Kapitel in der langen Tradition seines Gourmetrestaurants aufgeschlagen. Dass Stephan Krogmann mit seinem Team nun nach nur wenigen Monaten bereits vom renommiertesten Gourmet-Guide der Welt mit einem der begehrten Sterne ausgezeichnet wurde, ist eine kleine Sensation. Stephan Krogmann nahm den Stern persönlich am Abend des 26. März bei der feierlichen „MICHELIN Guide Ceremony“ in Hamburg in der ältesten Handelskammer Deutschlands entgegen.

„Die Freude bei meinem Team und mir ist natürlich groß“, so Stephan Krogmann direkt nach der Sterne-Vergabe. „Kochen ist Teamarbeit und so hat jeder in der Küche seinen Anteil daran. Vielen Dank dafür.“ Herzliche Glückwünsche gab es auch von Thomas Bonanni, dem geschäftsführenden Direktor des Schlosshotel Münchhausen. Er hatte die Verleihung im Schloss im Live-Stream verfolgt. „Wunderbar! Wir freuen uns sehr, den Stern zurück im Weserbergland zu haben und sind stolz auf unser Team.“

Eine weltoffene, moderne Küche auf Basis des klassischen französischen Küchenhandwerks prägt den Stil der „MODERNEN KLASSIK“ des 41-jährigen Stephan Krogmann im Münchhausenschloss Schwöbber.

Der gebürtige Bremer hat früh gelernt, dass Bodenständigkeit, Präzision, beste Produkte und Liebe zum Handwerk gepaart mit ausgeprägtem Teamgeist ausschlaggebend für eine hervorragende Küche sind. Und das lebt er im Gourmetrestaurant „HILMAR“ im Schlosshotel Münchhausen in Aerzen. „Der Geschmack, das Produkt und das Handwerk sollten an erster Stelle stehen. Emotion und Leidenschaft, daraus entwickelt sich eine Passion, in der man als Koch komplett aufgeht,“ beschreibt der Küchenchef seine Philosophie. „Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks.“ Im 5 Sterne- Superior Schlosshotel Münchhausen kocht Stephan Krogmann mit seinem Team und wird begleitet vom dezenten Service unter der Leitung von Mathis Ahlers.

Das Gourmet-Restaurant „HILMAR“ fügt sich mit seiner stylischen Leichtigkeit in die historischen Mauern aus dem 16. Jahrhundert ein. In seiner hellen Gestaltung greift das „HILMAR“ die Themen Natur und Nachhaltigkeit auf und verbindet den Küchenstil Krogmanns optisch mit dem für seine besondere Botanik weitbekannten Schlosspark. Der Name des Gourmet-Restaurants bezieht sich auf Hilmar von Münchhausen, der 1570 in Schwöbber den Grundstein für den imposanten Bau der Weserrenaissance legt.

Schon einmal einen Stern erkocht

Stephan Krogmann leitete als Küchenchef das Relais & Châteaux Gutshaus Stolpe vor den Toren Usedoms, wo er und sein Team bereits mit 1 Stern im Guide MICHELIN sowie als Newcomer des Jahres im Gusto Gourmetführer ausgezeichnet wurden. Weitere Stationen zuvor waren in Aschau im Chiemgau die Residenz von 2-Sterne-Kochlegende Heinz Winkler, um sich schlussendlich als rechte Hand vom mit 3 Sternen ausgezeichneten Küchenchef und Patron Klaus Erfort in dessen Gästehaus in Saarbrücken den letzten kulinarischen Feinschliff zu erkochen. Von 2022 bis 2023 begleitete Stephan Krogmann die Neueröffnung des Restaurants Victor&Victoria am Berliner Gendarmenmarkt als Executive Küchenchef.

Das Gourmetrestaurant „HILMAR“ im Schlosshotel Münchhausen ist von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet und serviert ein 5-Gänge-Menü. Eine Reservierung ist erforderlich unter 05154 70600.

Neue Behandlungschancen für Parkinson-Patienten

Parkinson
Fred Walorczyk (mitte) hat als einer der ersten Patienten an der neu etablierten Parkinsonkomplextherapie im St. Ansgar Krankenhaus der KHWE teilgenommen. Ein Expertenteam rund um Dr. Annette Cicholas (zweite v.l.) stand ihm dabei zwei Wochen lang zur Seite.

St. Ansgar Krankenhaus der KHWE bietet moderne Therapie an

Höxter. Fred Walorczyk ist seit fünf Jahren an Parkinson erkrankt und spürt das zunehmende Ausmaß dieser Erkrankung am gesamten Körper. Um die Alltagsfähigkeit so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, nimmt der 64-Jährige an einer neuen Therapie im St. Ansgar Krankenhaus der KHWE teil.

„Alles fing mit einem linksseitigen Tremor an, also einem Zittern ohne bekannte Grunderkrankung“, berichtet Fred Walorczyk von den Anfängen seiner Erkrankung. Vom Arzt erhielt er schnell die Diagnose Parkinson. In den letzten Monaten haben sich seine Symptome derart verschlimmert, dass sein behandelnder Neurologe ihn an das Krankenhaus überwiesen hat.

Das Parkinson-Syndrom ist eine Hirnerkrankung vornehmlich älterer Menschen ab 60 Jahren, die zu einer langsam schleichenden Bewegungsverarmung mit einer Vielzahl an weiteren nicht-motorischen Symptomen führt. Muskelsteife, Ruhezittern und eine erhöhte Sturzneigung schränken die Lebensqualität der Patienten zusätzlich ein. Die Behandlung erfolgt durch die Gabe von Medikamenten und intensiven therapeutischen Maßnahmen. Seit Januar bietet die Klinik für Neurologie den Parkinson-Patienten ein in diesem Sinne integriertes Therapiekonzept an, das leitliniengerecht auf dem neuesten Stand der klinischen Forschung durchgeführt wird. Acht Betten stehen dafür im St. Ansgar Krankenhaus zur Verfügung.

„Wir kümmern uns um eine ausführliche Diagnostik, passen die Medikamente an und geben Tipps für den Umgang mit der Erkrankung Zuhause“, erklärt die Leitende Oberärztin Dr. Annette Cicholas. Gemeinsam mit einem Team aus Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Pflegekräften, Ärzten und Neuropsychologen steht sie den Patienten der Parkinsonkomplextherapie zur Seite. Ziel ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und den Symptomen mit verschiedenen Übungen entgegenzuwirken. 16 Tage lang werden die Patienten dafür stationär aufgenommen.

Auch die Symptome von Fred Walorczyk haben sich durch die Parkinsonkomplextherapie spürbar verbessert und er ist froh, sich für diesen Weg entschieden zu haben: „Im St. Ansgar Krankenhaus bin ich professionell behandelt worden. Ich konnte mich in den letzten zwei Wochen voll und ganz auf die Erkrankung konzentrieren, anders als es im Alltag der Fall gewesen wäre.“

Foto: KHWE

23. Haller Oktoberfest im OWL Event Center

Am 28. September 2024, ab 19.00 Uhr, wird die bayerische Partyband "Himmeltaler" für ausgelassene Festzeltstimmung und echtes Wiesn-Flair beim 23. Haller Oktoberfest im OWL EVENT CENTER in HalleWestfalen sorgen.

Mass-Bier, Brezn und Haxn und die „heavy Volxxmusik“ der „Himmeltaler“ sorgen für authentisches Wiesn-Feeling.

HalleWestfalen. Bayerische Festzeltstimmung im Herzen von Ostwestfalen: Dafür steht seit jeher das Haller Oktoberfest, zu dessen 23. Auflage die OWL Sport & Event GmbH am Samstag, 28. September 2024 ab 19.00 Uhr in das OWL EVENT CENTER einlädt. Dann können die Gäste erneut eine feucht-fröhliche Sause mit bayerischer Gemütlichkeit, zünftiger Volksmusik und köstliche Spezialitäten direkt vor Ihrer Haustür erleben. Ralf Weber, geschäftsführender Gesellschafter der OWL ARENA, weiß: „Das Oktoberfest ist jährlich ein absolutes Highlight im Kalender der Hallerinnen und Haller.“ Eröffnet wird die bajuwarische Gaudi auch in diesem Jahr mit dem traditionellen Fassanstich.

Und was wäre das Haller Oktoberfest ohne die „Himmeltaler“? Die Stimmungskanonen aus dem bayrischen Himmeltal sind seit 2015 im OWL EVENT CENTER dabei und vom alljährlichen Wiesn-Spektakel nicht mehr wegzudenken. Dabei sorgt die Partyband mit ihrem typischen Himmeltaler-Sound, bestehend aus einem Bläsersatz unterlegt mit rockigen heavy „volxxtümlichen“ Elementen, für ausgelassene Feierstimmung. Zum authentischen Oktoberfest-Feeling trägt auch das Catering des COURT HOTEL bei, das die Gäste mit original bayrischen Spezialitäten wie Brezn, Leberkäs‘, Hexn und jeder Menge Mass-Bier versorgt. Hoteldirektor Sebastian Flaith ist das erste Jahr als Wiesn-Wirt dabei und freut sich auf das Event: „Ich habe viel Gutes von der Stimmung gehört und bin gespannt, diese live zu erleben.“

Tickets für das Oktoberfest 2024 sind ab sofort erhältlich.

Eintrittskarten sind ab sofort zum Preis von 17 Euro (Stehplatz) und 19 Euro (Sitzplatz) unter (05201) 81 80 erhältlich. Zudem wird ein Acht-Personen-Tisch für 144 Euro und ein 16-Personen-Tisch für 272 Euro angeboten. Online unter owl-arena.de. Sie erreichen das OWL ARENA TICKET CENTER per Email unter karten@owl-arena.de oder persönlich am Gausekampweg 2 in 33790 HalleWestfalen.

Foto: OWL Sport & Event GmbH & Co. KG

Neue Flugzeiten nach Barcelona Girona

Barcelona Girona

Durch die optimierten Verbindungen wird das vierte Ryanair-Ziel noch interessanter.

Als viertes Ziel vom Flughafen Paderborn/Lippstadt hatte Ryanair die spanische Destination Barcelona Girona zum Sommer-Flugplan 2024 aufgenommen, die für einen Besuch der Metropole gleichermaßen interessant ist wie für einen Trip an die Costa Brava. Kurz vor dem ersten Flug am Sonntag, 31. März, hat die erfolgreiche Fluggesellschaft die Flugzeiten für Sonntag optimiert, sodass Barcelona Girona ab Paderborn/Lippstadt noch interessanter wird.

“Mit den Buchungen für das neue Ziel sind wir absolut zufrieden. Nach Alicante, Malagá und Palma de Mallorca bietet Ryanair mit Barcelona Girona eine weitere, sehr attraktive Destination an. Die neuen Flugzeiten werden die Buchungslage insbesondere auch für Kurztrips sicher noch weiter beflügeln”, sagt Flughafen-Geschäftsführer Roland Hüser.

Die Flüge von Barcelona Girona nach Paderborn/Lippstadt starten nun freitags um 20.30 Uhr (Ankunft: 22.45 Uhr) und sonntags um 17.55 Uhr (Ankunft: 20.10 Uhr). Von Paderborn/Lippstadt nach Barcelona Girona heben die Maschinen freitags um 23.10 Uhr (Ankunft: 1.15 Uhr) und sonntags um 20.35 Uhr (Ankunft: 22.40 Uhr) ab.

Lokale Bands und Public Viewing der Fußball-Europameisterschaft

Fussball-Europameisterschaft
Das Hannoveraner Pop-Trio Marquess um Frontsänger Sascha Pierro tritt am Qualifikationssamstag (15. Juni) nach Spielende auf der OWL-Lokalradiobühne auf.

Lokale Bands und Public Viewing der Fußball-Europameisterschaft bei den 31. TERRA WORTMANN OPEN.

HalleWestfalen. Weltklassetennis auf den Matchcourts kombiniert mit einem abwechslungsreichen Programm abseits der Tennisplätze – das ist seit vielen Jahren das Erfolgsrezept der TERRA WORTMANN OPEN. Mit dem sogenannten „Tennistainment“ haben die Organisatoren von Deutschlands bedeutendstem Rasenturnier eine Formel geschaffen, die für familienfreundliche Unterhaltung und Spitzensport gleichermaßen steht. „Wir haben uns damals überlegt, wie wir einen Turnierbesuch nicht nur für Tennisfans, sondern für die ganze Familie attraktiv gestalten können. Unser ,Tennistainment‘ ist die Antwort auf diese Frage“, so Ralf Weber (Turnierdirektor und geschäftsführender Gesellschafter der OWL ARENA).

So wurde auch für die 31. Turnierauflage vom 15. bis 23. Juni 2024 wieder ein vielseitiges Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Traditionell steht das Eröffnungs-wochenende unter dem Motto „Tag der offenen Tür“, denn der Eintritt auf das Gelände sowie zu den Qualifikationsspielen ist an diesen Tagen frei. Als musikalische Gäste heizen am Samstag (15. Juni) zunächst Marquess den Besuchern ein. Die Hannoveraner Band ist ein beliebter Gast bei den TERRA WORTMANN OPEN und liefert seit mehr als 15 Jahren immer wieder zu 100 Prozent sommerliche Stimmung und eingängige Latino-Sounds: die perfekte Begleitung für einen stimmungsvollen Sommertag beim Haller Rasenchampionat.

Einen Tag später (Sonntag, 16. Juni) werden Deluxe – the radioband auf der OWL-Lokalradiobühne performen. Deluxe – the radioband ist wie der Lieblingsradiosender, der nur Hits spielt. Die erfahrenen Profimusiker und -musikerinnen versprechen eine perfekt abgestimmte Radioshow mit beeindruckendem Bühnenbild und mitreißenden Publikumsanimationen. Den Turnierbesuch am Eröffnungswochenende runden weitere Attraktionen der einzelnen Aussteller, ein breites Food- und Shoppingangebot sowie Kinderschminken für die jungen Fans ab – natürlich neben den spannenden Qualifikationsendspielen.

Auch das Thema Fußball kommt bei den TERRA WORTMANN OPEN während der Heim-Europameisterschaft nicht zu kurz: Die Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn (Mittwoch, 19. Juni, 18.00 Uhr) und die Schweiz (Sonntag, 23. Juni, 21.00 Uhr) sowie ausgewählte Highlight-Partien (Spanien vs. Kroatien am Samstag, 15. Juni sowie Dänemark vs. England und Spanien vs. Italien jeweils am Donnerstag, 20. Juni) werden auf einer Großbildleinwand auf der OWL-Lokalradiobühne übertragen. Als Experte ist zudem der „weiße Brasilianer“ Ansgar Brinkmann am Qualifikationswochenende (15. und 16. Juni) zu Gast und wird mit Moderator Sebastian Wiese die Ereignisse der EM besprechen und kommentieren.

Der Turniermontag markiert als „Billie Green Kids‘ Day“ auch in diesem Jahr den Beginn des Hauptfeldes. Neben diversen Mitmachaktionen auf der Anlage – unter anderem mit Turniermaskottchen Gerry Berry – und dem beliebten Kindertraining mit ATP-Profis ist der Auftritt der Burning Guitars nach Matchende das Highlight des Tages. Die 2007 gegründete Partyband aus Verl bietet ein abwechslungsreiches Programm aus aktuellen Chart-Hits, zeitlosen Klassikern und ultimativen Partytracks. Einen Tag später sorgt am „Germans Sports Day“ dann ein DJ auf der OWL-Lokalradiobühne für den perfekten musikalischen Ausklang des Tages.

Am „Family Day“ (Donnerstag, 20. Juni) stehen die Goodbeats auf der Bühne. Die vierköpfige Band verbindet die Faszination von handgemachter Livemusik mit Elementen der DJ-Kultur. Das Genre- und Songspektrum der Goodbeats ist riesig und wird permanent verändert. Soulkitchen spielen am „Robinson Fitness Days“ (Freitag, 21. Juni) aus ihrem vielfältigen Repertoire, das sich musikalisch vom Soul der 50er- und 60er-Jahre bis hin zu aktuellen und modernen Pop Hits erstreckt. Die Mischung aus alten Hits von Earth Wind & Fire, Kool and the Gang und Aretha Franklin bis zu neuen Chart-Hits von Adele, Bruno Mars und Rihanna ist nach Bandangaben immer ein absoluter „Ankommer“ beim Publikum aller Altersklassen.

Der Finaltag wird schließlich begleitet von den Traveling Voices. Die Formation ist eine der meistgebuchten und beliebtesten mobilen Bands des Landes und begleitet die TERRA WORTMANN OPEN bereits seit einigen Jahren. „Mit der Mischung aus lokalen und gestandenen Künstlern, dem Public-Viewing der Europameisterschaft und dem abwechslungsreichen Food- und Shoppingerlebnis haben wir auch in diesem Jahr ein herausragendes Programm rund um die Matches auf die Beine gestellt“, so Ralf Weber, der zugleich betont: „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen, die Spitzentennis oder einfach einen schönen Tag mit der ganzen Familie erleben möchten.“

Die Preise und weitere Informationen sind im Internetportal der TERRA WORTMANN OPEN nachzulesen. Der Erwerb von Eintrittskarten ist sowohl unter der Tickethotline (05201) 81 80 als auch im Internet unter www.terrawortmann-open.de und bei allen eventim-Vorverkaufsstellen möglich. Sie sind zudem als Print@Home- oder Mobile-Ticket buchbar. Das TICKET CENTER ist via Email unter karten@owl-arena.de zu erreichen und hat die Anschrift: Gausekampweg 2 in 33790 HalleWestfalen.

Foto: © TERRA WORTMANN OPEN