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8. November 2025

Gut besuchter Gottesdienst unter dem Motto “Ich bin wählerisch“

Wengern. Ein ganz besonderer Gottesdienst fand im Februar im FRAUENHEIM WENGERN statt. Er stand unter dem Motto „Ich bin wählerisch”. Ziel war es, in einem gemeinsamen Gottesdienst über die Bedeutung einer politischen Wahl nachzudenken. Der Einladung folgten zahlreiche Klientinnen, Angehörige, Mitarbeiterinnen sowie viele Politiker – diese Mischung machte den Gottesdienst zu einem bemerkenswerten Erlebnis. Zusätzliche Bänke mussten herangeschafft werden, um allen Anwesenden Platz zu bieten. Diese starke Beteiligung unterstrich das Interesse und die Relevanz des gewählten Themas – die Bedeutung und die Auswirkungen dieser Wahl-Entscheidungen. Gastgeberin war das FRAUENHEIM WENGERN, eine Einrichtung der Eingliederungshilfe in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW).

Welche Rolle spielen Wahlen im täglichen Leben?

In einer Welt, in der ständig zwischen Alternativen gewählt werden muss, sei es wichtig, sich der Konsequenzen von Entscheidungen bewusst zu sein, erklärte Pfarrerin Birgit Reiche in der Predigt. Sie ist die Geschäftsführerin der EFHiW. Die Frauenbeauftragten des FRAUENHEIM brachten sich durch das Lesen der Fürbitten in den Gottesdienst ein und Reiner Krossar begleitete den Gottesdienst musikalisch. „Wir sind dankbar für die große Resonanz und das Interesse an diesem wichtigen Thema“, äußerte sich Nadine Somer, Gesamtleiterin des FRAUENHEIM WENGERN. „Unsere Entscheidungen formen nicht nur unser eigenes Leben, sondern haben auch Einfluss auf unsere Gemeinschaft und die Welt, in der wir leben. Viele wichtige, sozialpolitische Entscheidungen stehen an. Entscheidungen, die Einfluss auf die Menschen haben, die im FRAUENHEIM WENGERN leben und arbeiten, sowie auf alle Mitarbeiter*innen und ihre tägliche Arbeit im sozialen Bereich.“

Der Gottesdienst, der durch Materialien des „Evangelischen Fachverbandes für Teilhabe (BeB)“ inspiriert war, zeigte eindrucksvoll, wie christliche und gesellschaftliche Themen miteinander verknüpft werden können, um ein tiefes Bewusstsein für die Verantwortung jedes Einzelnen zu schaffen. Es war ein ermutigendes Zeichen der Gemeinschaft und ein bewegender Moment des Austauschs und der Inspiration.

Einmal mehr zeigte das FRAUENHEIM WENGERN seine Rolle als wichtiger Ort der Begegnung und des Austauschs. Die Kollekte ging an die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus.

Foto: Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW)

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