Düsseldorf. Die Linkspartei erneuert ihre Forderung nach einer Besteuerung von Betriebsvermögen. Dies könne man nur als Angriff auf die Substanz der tragenden ökonomischen Säule unserer Gesellschaft auffassen.

„Vernünftigerweise müsste man in diesen Tagen des Lockdowns politische Wege finden, das mittelständische Wirtschaftsfundament, das unsere Gesellschaft so einzigartig und erfolgreich macht, zu stärken. Stattdessen erleben wir zum wiederholten Male den platten Erbschafts-Populismus der Linkspartei. Die Partei macht inzwischen gar kein Hehl mehr daraus, dass sie mit Steuerpolitik direkt auf die Reduktion von Betriebsvermögen abzielt, um auf diese Weise der Privatwirtschaft dauerhaften Schaden zuzufügen. Wir fassen dies als eine Attacke gegen unsere Unternehmen und Mitarbeiter auf und fordern die bürgerlichen Parteien auf, sich klar gegen einen Kahlschlag im Mittelstand zu positionieren“, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband BVMW.