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Ticketverkauf zum 25-jährigen Jubiläum des Kasseler Weltmusikfestivals gestartet

The Tomboys

Vom 29. April bis zum 11. Mai 2023 findet im Rahmen des Kasseler Weltmusikfestivals wieder eine vielfältige Klangreise mit Einflüssen aus unterschiedlichen Regionen der Welt statt. Karten für die Konzertveranstaltungen sind ab sofort im Vorverkauf verfügbar.

Kassel. Das Kulturzentrum Schlachthof bringt in der Jubiläumsausgabe des Festivals wieder viele verschiedene internationale Künstler auf die Bühne. Unterstützt von der Kasseler Sparkasse und dem Kulturamt der Stadt Kassel verschmelzen auf dem Festival musikalische Einflüsse von Island bis Japan und klassische Rhythmen mit elektrischen Beats zu beeindruckenden Klangerlebnissen.

Während des Festivals erwartet die Besucher wieder ein buntes kulturelles Programm an mehreren Spielorten.

Weitere Informationen zum Programm und Tickets gibt es unter:
www.schlachthof-kassel.de
https://tickets.weltmusikfestival-kassel.de/produkte

Foto: The Tomboys

Epilepsie-Forschungspreise in Berlin

Berlin. Vier Jahre nach der letzten Tagung werden sich vom 15. bis 18. März 2023 erstmals wieder über 1000 Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur gemeinsamen Epilepsie-Tagung («Dreiländertagung») versammeln. Am 17. März 2023 wird im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin unter anderem der Alfred-Hauptmann-Preis verliehen.

Der Alfred-Hauptmann-Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit zur Epileptologie in den letzten zwei Jahren aus dem deutschsprachigen Raum ist erstmals mit insgesamt €20’000 dotiert – bisher waren es €10’000.

Die eine Hälfte des Preisgelds zeichnet eine Publikation der Grundlagenforschung aus, die andere Hälfte geht in den Bereich klinische Forschung. Möglich ist das dank neuer Sponsoren: Der Preis wird nunmehr von den Firmen UCB-Pharma, Desitin Pharma, Angelini Pharma und Jazz Pharmaceuticals unterstützt.

Alfred-Hauptmann-Preis für klinische Forschung

Kerstin Alexandra Klotz

Den Alfred-Hauptmann-Preis für klinische Forschung erhält Kerstin Alexandra Klotz, die am Universitätsklinikum Freiburg i.Br. arbeitet, für ihre Publikation «Scalp ripples can predict development of epilepsy after first unprovoked seizure in childhood». Darin geht es um Biomarker: Nach einem ersten Anfall wird fast immer ein EEG (Elektroenzephalogramm) durchgeführt. Doch die epilepsie-typischen «Spikes» geben nur grobe Hinweise, ob mit weiteren Anfällen zu rechnen ist. Nach der Untersuchung an 56 Kindern kamen Klotz und ihr Forschungsteam zu dem Ergebnis, dass sogenannte «Scalp Ripples» − rasch oszillierende Rhythmen im EEG – nach einem ersten Anfall eine zuverlässigere Aussage über die Prognose liefern. Zukünftige Forschung könnte diese Biomarker validieren und breit zugänglich machen.

Kategorie Grundlagenforschung

O. Eichmüller, N. Corsini, J. Knoblich (v.l.). Foto: IMBA.

In der Kategorie Grundlagenforschung erhält ein Team vom Institute of Molecular Biotechnology (IMBA) in Wien den Alfred-Hauptmann-Preis: Jürgen A. Knoblich, Professor an der MedUni Wien, Nina S. Corsini und Oliver L. Eichmüller für ihre Studie «Amplification of human interneuron progenitors promotes brain tumors and neurological defects». Mit einer innovativen Technologie, sogenannten cerebralen Organoiden, konnten die Forschenden die charakteristischen Merkmale der Tuberösen Sklerose nachstellen. Für diese genetische Epilepsieform konnten sie so die Entstehungsgeschichte aufklären und Chancen für neue Therapiemöglichkeiten eröffnen.

Den Alfred-Hauptmann-Preis verleihen die Deutsche und die Österreichische Gesellschaft für Epileptologie gemeinsam mit der Schweizerischen Epilepsie-Liga alle zwei Jahre. Er ist nach dem deutschen Neurologen Alfred Hauptmann benannt, der 1933 aus Deutschland emigrieren musste.

Foto: IMBA

Stadt Münster reagiert auf tödlichen Messerangriff und bricht Send vorzeitig ab

Polizeiauto bei Nacht mit Lichtern der Stadt im Hintergrund

Münster (SMS). Wegen eines tödlichen Messerangriffs bricht die Stadt Münster den Send auf dem Schlossplatz vorzeitig ab. Die größte Kirmes des Münsterlandes, die jährlich bis zu einer Million Besucher anzieht, bleibt heute geschlossen.

In der Nacht zum heutigen Sonntag wurde ein 31-jähriger Familienvater nach vorläufigen Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden offenbar von einem noch flüchtigen Täter mit einem Messer angegriffen. Der unmittelbar alarmierte Rettungsdienst konnte das Opfer, dessen Tod gegen 22.30 Uhr festgestellt wurde, nicht mehr reanimieren.

Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, wird den Tatort heute besuchen und sagte in einer ersten Stellungnahme: “Nach dem tödlichen Messerangriff am späten Samstagabend verbietet sich schon aus Respekt vor dem Opfer die Fortsetzung des Sends. Deshalb habe ich in meiner Verantwortung als Oberbürgermeister und für die Stadt Münster als Sendveranstalterin die Entscheidung getroffen, das größte Volksfest der Stadt sofort abzubrechen und vorzeitig zu beenden. Die Tat ist für Münster ein Schock. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers. Hoffentlich wird der Täter schnell gefasst und die Tat vollständig aufgeklärt.”

Bei der Aufklärung des Angriffs arbeitet die Stadt Münster eng mit der Polizei zusammen. Der Send, bei dem Schausteller aus ganz Deutschland drei mal pro Jahr ihr Angebot auf dem rund 32.000 Quadratmeter großen Platz vor dem münsterischen Schloss ausbreiten, gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen der Stadt Münster. Der aktuelle Frühjahrssend wurde am 11. März eröffnet und hätte eigentlich heute Abend ausklingen sollen.

Oberbürgermeister Markus Lewe wird heute um 17 Uhr am Container der Sendaufsicht in der Nähe des AStA-Pavillions (Adresse: Nähe Schlossplatz 1) das Gespräch mit den Schaustellern suchen und eine Gedenkkerze für das Opfer anzünden.

Flughafen Zürich: 42 Kilogramm Khat im Reisekoffer

Khatbündel im Reisekoffer
Sichergestelltes Khat.

Bei der Gepäckkontrolle eines Reisenden am Flughafen Zürich entdeckten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit 42 Kilogramm Khat. Er führte dieses in zwei Koffern mit sich.

Zürich-Flughafen (ZH). Am 7. März 2023 kontrollierten Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Flughafen Zürich einen aus Südafrika angekommenen Reisenden, der im Begriff war, mit drei Koffern durch den grünen Durchgang zu gehen. Bei der Beschau seiner Koffer stiessen die BAZG-Mitarbeitenden auf insgesamt 42 Kilogramm Khat, das zu kleinen Bündeln gebunden zwei der drei Koffern füllte. Der Mann sowie das Betäubungsmittel wurden daraufhin an die Kantonspolizei Zürich übergeben.

Röntgenbild des Koffers.

Es gehört zum Auftrag des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Mit dem noch bis 2026 laufenden Transformationsprogramms DaziT wird insbesondere die Digitalisierung vorangetrieben und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen vereinheitlicht. So wird das BAZG in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.

Fotos: BAZG

Statt Anbiederung an Tesla wäre demokratisches Verhalten wichtig

„Fassungslos“, zeigt sich der LOS-Landratskandidat und amtierende Landeschef der ÖDP in Brandenburg, Thomas Löb, über den aktuellen Wirtschaftsminister des Bundeslands. Jörg Steinbach (SPD) hatte sich mit breitem Grinsen bei einem offiziellen Besuch im US-Werk des E-Autobauers Tesla in Austin (Texas) hemdsärmlig im T-Shirt samt Tesla-Aufdruck neben dem dortigen Leiter für Politik und Geschäftsentwicklung ablichten lassen. „Ein solches Fanboy-Gehabe ist ein absolutes No-Go für einen Wirtschaftsministers, zudem eine absolute Anbiederung derart ungeniert bei einem offizielen Termin Firmenlogos am Körper tragend zu veröffentlichen. Auf den ersten Blick könnte man gar den Tesla Mitarbeiter für den eigentlichen Politiker halten.“

Noch schlimmer wertet Löb aber den „vorauseilenden Gehorsam“, mit dem der Brandenburger Minister dem US-Unternehmern versichert, sein Chef und Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) werde alle Steine bis zum Sommer aus dem Weg räumen, die den weiteren Ausbau des Werks in Grünheide blockierten – und das, obwohl nach wie vor noch Gerichte über die Bedenken von Umweltschützern verhandeln. Erst jüngst platzte dazu ein nachzuholender Erörterungstermin zum Wasserwerk Eggersdorf. Die Zusicherung zeige daher „einmal mehr und überdeutlich undemokratisches Agieren der Brandenburger Regierungspartei“, so Löb.

Hintergrund der ÖDP-Kritik an der allzu vertraulichen Freundschafts-Kungelei der in Potsdam regierenden Minister mit dem US-Milliardär und Multi-Unternehmer ist neben dem bis heute letztinstanzlich ungeklärten, aber vorschnell sanktionierten Bau der Gigafactory in Grünheide, dass die Ausbaupläne erneut zum verstärkten Verteilungskampf ums Wasser in den südlich von Berlin gelegenen Landkreisen führen wird. Nach Aussagen des Wasserversorgers WSE reichen zusätzlich lax von der Landesregierung versprochenen Fördermengen nur entweder für die Fabrik oder für die Menschen, die hier leben. Dieser Streit schwelt schon länger, eine juristische Klärung steht nach wie vor aus. „Da wirft es ein klares Licht auf das in unserer Verfassung fixierte Verständnis der Gewaltenteilung, wenn regierende SPD Vertreter dem permanenten Regelbrecher Tesla vorab schon die Genehmigung zusichern“, ist Thomas Löb entsetzt ob des Auftretens von Jörg Steinbach.

Er selbst, so sichert Löb den Menschen im Landkreis Oder-Spree zu, habe von Politik und Bürgerbeteiligung ein gänzlich anderes Verständnis. Er werde dieses auch als Landrat anders umsetzen: „Auch und gerade gewählte Politiker müssen Vorbilder sein und sich an Regeln halten. Die Geheimverträge müssen zudem endlich offen gelegt werden, zu welchen Kosten der Bevölkerung und des Steuerzahlers Zusagen vorab an den Tesla Konzern erfolgt sind!“

Schließung der Galeria-Kaufhof-Filiale in Paderborn

Kaufhof Gebäude

Herber Schlag für Paderborn – Mitgefühl für die Mitarbeitenden

Wie vorgestern bekanntgegeben wurde, wird zum 30. Juni dieses Jahres, die Galeria-Kaufhof-Filiale in Paderborn geschlossen. Sie ist damit eine von 52 Filialen bundesweit, die aus Kostengründen schließen müssen.

Paderborns Bürgermeister Michael Dreier hält die Schließung der Galeria-Kaufhof-Filiale mitten in der Fußgängerzone für einen herben Schlag für Paderborn. “Diese sich abzeichnende Entwicklung habe ich in Gesprächen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH, Miguel Müllenbach, und dem Paderborner Geschäftsführer Michael Stauber thematisiert”, so Michael Dreier. Dabei habe er auf die umfangreichen städtischen Investitionen in die gesamte Infrastruktur der Innenstadt hingewiesen. Auch die Tatsache, dass sich Paderborn wie auch das Umland sehr positiv entwickelt, habe er dabei herausgestellt, betont der Paderborner Bürgermeister

Besonders leid tue es ihm für die vielen Mitarbeitenden, die nun doch ihren Job verlieren werden. Für die Attraktivität der Fußgängerzone hoffe er, dass zeitnah Lösungen gefunden werden, mit denen die große Fläche wieder mit Leben gefüllt werden könne. “Wir werden diesen Prozess seitens unserer Stadtplanung aktiv unterstützen”, unterstreicht Michael Dreier abschließend.

Foto: Stadt Paderborn/Lea Horstmann

K+S erzielt bestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz: +77 % auf 5,7 Mrd. € (2021: 3,2 Mrd. €)
  • EBITDA: mehr als verdoppelt auf 2,4 Mrd. € (2021: 1,1 Mrd. €)
  • Bereinigter Freier Cashflow vor Sondereffekten: 1,2 Mrd. € (2021: 0,2 Mrd. €)
  • Kapitalrückführung an Aktionäre von insgesamt bis zu 391,4 Mio. € bzw. rund 2 Euro je Aktie per Dividende und Aktienrückkauf zu gleichen Teilen
  • Positiver Ausblick Gesamtjahr 2023:
    • EBITDA zwischen 1,3 und 1,5 Mrd. € erwartet
    • Bereinigter Freier Cashflow: 700-900 Mio. € erwartet

„2022 war für K+S ein herausragendes Jahr“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. Das operative Ergebnis EBITDA ist auf 2,4 Mrd. € (2021: 1,1 Mrd. €) mehr als verdoppelt worden. Der Konzernumsatz stieg auf 5,7 Mrd. € (2021: 3,2 Mrd. €). Deutlich gestiegene Durchschnittspreise im Kundensegment Landwirtschaft sowie für kalihaltige Industrieprodukte haben geringere Absatzmengen und höhere Kosten deutlich überkompensiert. Durch den frühzeitigen Abschluss von langfristigen Gaslieferverträgen konnten Kostensteigerungen für Energie im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich vermieden werden.

„Auch für das laufende Jahr sind wir optimistisch“, sagt Lohr. „Das operative Ergebnis EBITDA sollte sich in einer Bandbreite zwischen 1,3 und 1,5 Mrd. € bewegen. Das wäre ein erneut sehr gutes Ergebnis!“

Zuwächse in beiden Kundensegmenten

Im Kundensegment Landwirtschaft stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2022 aufgrund deutlich höherer Durchschnittspreise und trotz niedrigerer Absatzmengen stark auf 4,5 Mrd. € (2021: 2,3 Mrd. €) an. Hintergrund war die gute Nachfrage im ersten Halbjahr, die im Weltmarkt auf ein begrenztes Angebot traf. Die Kalipreise stiegen daher in allen Absatzregionen nochmals sehr deutlich. Im zweiten Halbjahr kam es zu einer abwartenden Haltung auf Kundenseite. Entsprechend normalisierten sich in diesem Zeitraum dann die Preise auf hohem Niveau, allerdings in regional unterschiedlicher Ausprägung.

Das Kundensegment Industrie+ mit vielfältigen Einsatzgebieten der Produkte war insgesamt von einer guten Nachfrageentwicklung geprägt. Sowohl bei Kali- als auch bei Salzprodukten stiegen die Preise. Mit 1,2 Mrd. € weist das Kundensegment für das Jahr 2022 einen um rund 29 % höheren Umsatz als im Vorjahr (2021: 0,9 Mrd. €) aus.

Höhere Dividende und Aktienrückkauf vorgeschlagen

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von 1,00 € je Aktie (2021: 0,20 € je Aktie) vor. Außerdem haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, eigene Aktien im Wert von bis zu 200 Mio. € zurückzukaufen und anschließend einzuziehen. Der Rückkauf soll nach der Hauptversammlung am 10. Mai 2023 beginnen und bis spätestens Ende Februar 2024 abgeschlossen sein. Somit würde Kapital in Höhe von bis zu rund 2 € je Aktie an die Aktionäre zurückgeführt werden. Damit läge die Kapitalrückführung insgesamt bei knapp 400 Mio. €; das sind mehr als 40 % vom bereinigten Freien Cashflow des Jahres 2022.

Ausblick 2023: Erneut sehr gute Ergebnisse erwartet

K+S rechnet im laufenden Jahr mit einer steigenden Nachfrage und einem insgesamt attraktiven Preisniveau, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als im Vorjahr. Das Kaliangebot aus Russland und Belarus wird nach wie vor begrenzt sein. Gleichzeitig ist mit einem weiteren Anstieg der Kosten, insbesondere für Energie, Logistik und Material sowie auch höheren Lohnkosten zu rechnen. Daher wird erwartet, dass das EBITDA im laufenden Geschäftsjahr einen Wert zwischen 1,3 und 1,5 Mrd. € (2022: 2,4 Mrd. €) erreicht. Der bereinigte Freie Cashflow sollte zwischen 700 und 900 Mio. € liegen (2022: 932 Mio. € nach Abzug der Mittelverwendung für die vollständige Rückführung des Factorings und den Kauf weiterer CO2-Zertifikate).

Ad-hoc-Mitteilung der K+S Aktiengesellschaft

Der Vorstand der K+S Aktiengesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats folgende Beschlüsse gefasst:

  • Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 10. Mai 2023 eine Dividende für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von 1,00 Euro je Aktie (Ausschüttungssumme Dividende: 191,4 Mio. Euro) vorschlagen (Vorjahr: 0,20 Euro je Aktie; Ausschüttungssumme: 38,3 Mio. Euro).
  • Nach der Hauptversammlung am 10. Mai 2023 soll begonnen werden, bis spätestens Ende Februar 2024 eigene Aktien im Wert von bis zu 200 Mio. Euro, d.h. rund 5% des Grundkapitals (auf Basis des Schlusskurses vom 13. März 2023), zurückzukaufen und anschließend einzuziehen.

Damit wird K+S Kapital in Höhe von bis zu 391,4 Mio. Euro bzw. rund 2 Euro je Aktie (Konsensschätzung Vara vom 31. Januar 2023 für „Distribution to shareholders“: 1,50 Euro je Aktie) an die Aktionäre zurückführen, das sind mehr als 40% des erwirtschafteten bereinigten Freien Cashflows.

Zur Einordnung der Entscheidung werden hiermit die wichtigsten Eckdaten zum Geschäftsjahr 2022 sowie zum Ausblick 2023 vorab veröffentlicht:

Das EBITDA im Geschäftsjahr 2022 erreichte 2.422,9 Mio. Euro (bisherige Prognose: 2,4 Mrd. Euro; Konsensschätzung Vara vom 31. Januar 2023: 2.398,4 Mio. Euro), beim bereinigten Freien Cashflow vor Sondereffekten wurden 1.163,5 Mio. Euro erzielt. Nach Berücksichtigung der vollständigen Rückführung des Factoringprogramms und dem Erwerb von CO2-Zertifikaten ergibt sich ein bereinigter Freier Cashflow von 932,0 Mio. Euro (bisherige Prognose: etwa 1 Mrd. Euro; Konsensschätzung Vara vom 31. Januar 2023: 947,8 Mio. Euro). Die Nettovermögensposition zum 31. Dezember 2023 belief sich auf 244,9 Mio. Euro.

Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet die K+S Gruppe ein EBITDA zwischen 1,3 und 1,5 Mrd. Euro (Konsensschätzung Vara vom 31. Januar 2023: 1.492,8 Mio. Euro). Der bereinigte Freie Cashflow wird zwischen 700 und 900 Mio. Euro prognostiziert (Konsensschätzung Vara vom 31. Januar 2023: 820,0 Mio. Euro).

Das Unternehmen veröffentlicht den Geschäftsbericht 2022 am 15. März 2023.

Europas größtes Literaturfestival

Ein Herr und zwei Damen
v.l.: Frank Bender (Leiter Unternehmenskommunikation, RheinEnergie) überreichte der Debütpreis-Gewinner:in Esther Schüttpelz nach dem Publikumsvoting das begehrte „Silberschwein“. Monika Schärer moderierte die ausverkaufte Abendveranstaltung.

Esther Schüttpelz mit dem 13. lit.COLOGNE-Debütpreis geehrt

Am Donnerstagabend (9.3.) wurde in Köln der 13. lit.COLOGNE-Debütpreis verliehen. Nach einer spannenden Veranstaltung mit den drei nominierten Kandidat:innen Cecilia Joyce Röski, Lisa Roy und Esther Schüttpelz hat das Publikum live vor Ort abgestimmt und so die Gewinner:in gekürt. Die RheinEnergie als Hauptsponsor des internationalen Literaturfestivals ermöglicht den Debütpreis seit Anbeginn einschließlich des Preisgeldes in Höhe von 2.222 Euro.

Der renommierte lit.COLOGNE-Debütpreis geht in diesem Jahr mit hauchdünnem Vorsprung an Esther Schüttpelz (geb. 1993) für ihren Roman „Ohne mich“ (Diogenes). Unter großem Beifall überreichte Frank Bender, Leiter Unternehmenskommunikation der RheinEnergie AG, der Autor:in die Auszeichnung. In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat:innen schrieb die Jury über ihr Werk:

Esther Schüttpelz erzählt von etwas scheinbar Alltäglichem. Geschickt, lebensnah, mit klugem Witz und radikaler Unmittelbarkeit schildert sie das Ende einer Beziehung. „Ohne mich“ ist ein Roman über das Finden und Verlieren der Liebe, das Glück des Rauschs, über verpasste Chancen und die Suche nach Orientierung im eigenen Leben.

Für den lit.COLOGNE-Debütpreis wurden aus den literarischen Debüts der Frühjahrssaison 2023 von einer Jury drei Autor:innen ausgewählt, die sich und ihre Texte bei der ausverkauften Abendveranstaltung in den Balloni Hallen Köln im Rahmen des Literaturfestivals präsentierten.

Foto: Ast_Ralf Juergens

Bauherren dürfen sich nicht auf Notare verlassen!

Notar stempelt Dokument.

Der Verkauf von Immobilien muss in Deutschland von Notaren beurkundet werden. Er handelt beim Immobiliengeschäft als Stellvertreter des Staates und übernimmt mit der Beurkundung hoheitliche Aufgaben, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Entsprechend angesehen sind Notare. Daher verlassen sich Bauherren und Käufer sich bei der Beurkundung sogar komplett auf den Notar und unterstellen, er kümmere sich in ihrem Sinne um Gerechtigkeit und Fairness. Das ist aber nicht der Fall, warnt der VPB.

Es ist weder Aufgabe noch gar Pflicht der Notare, zu prüfen, ob der Kaufvertrag für eine schlüsselfertige Immobilie „fair“ ist oder die Käufer vielleicht einseitig benachteiligen. Im Gegenteil: Notare sind zu strikter Neutralität verpflichtet. Sie achten nur darauf, dass der Vertrag dem geltenden Recht entspricht. Und sie müssen den Bauherren die Vertragsunterlagen 14 Tage vor dem Notartermin zustellen. Innerhalb dieser Frist haben die Bauherren dann Gelegenheit, den Vertragsentwurf selbst vom unabhängigen Experten prüfen zu lassen.

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Internet: www.vpb.de

Liveübertragung bei Union Minden und dem TSV Saalhausen

Gleich zwei Vereine haben das FLVW-Amateurspiels des Jahres powered by Krombacher gewonnen: Der Frauen-Kreispokal-Finalist TSV Saalhausen und der Kreisliga-Spitzenreiter Union Minden dürfen sich je über eine kommentierte Liveübertragung ihrer Saison-Highlight-Partie freuen.

Bereits am Sonntag, 2. April gibt es die Kreisliga-Spitzenpartie von Union Minden, bei der es für Union um den Aufstieg in die Bezirksliga gehen könnte, live im Stream zu sehen. Am Mittwoch, 17. Mai wird das Olper Kreispokalfinale der Frauenmannschaft des TSV Saalhausen live und kommentiert über die FLVW-Kanäle übertragen.

Wieder haben sich zahlreiche Vereine aus dem gesamten Verbandsgebiet mit ihren Highlight-Partien beworben und auf den Gewinn der Liveübertragung gehofft. Auch in diesem Jahr haben es die Vereine der FLVW-Jury mit den vielen guten Begründungen nicht einfach gemacht – “alle hätten die Übertragung verdient”, hieß es unisono in der Jury.

Andree Kruphölter, Vizepräsident Amateurfußball des FLVW und Jurymitglied, ist besonders von der Liveübertragung des Kreispokal-Endspiels begeistert: “Die Liveübertragung macht das Spiel um den Kreispokal für die Frauenmannschaft des TSV Saalhausen zu einem noch größeren Highlight, wir freuen uns sehr für die Mannschaft, die nun gegen einen ambitionierten Landesligisten antritt. Aber natürlich auch eine mögliche Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksliga ist ein ganz besonderer Anlass für eine Liveübertragung, wie es bei Union Minden der Fall ist”, so Kruphölter.

Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und sein Premium Partner Krombacher haben im vergangenen Jahr erstmals eine kommentierte Live-Übertragung eines Amateurspiels vergeben. Dieses Jahr ging die Aktion, für die sich alle Männer- und Frauen-Teams aus Westfalen bis einschließlich zur Regionalliga mit einer kreativen Begründung bewerben konnten, in die zweite Runde.

Absolut natürlich – icebreaker Merino

Icebreaker

Der Neuschnee glitzert, die Tannen sind umhüllt von einem Bilderbuch-Puderzuckerschnee. Der Liftbetrieb startet und die ersten Ski- und Snowboardbegeisterten sind auf dem Weg zum Gipfel. Schatten im Tal. In der Ferne sind die Berggipfel der Alpen zu erkennen.

Eine oft gestellte Frage wird wohl sein, was ziehe ich an? Morgens ist es recht schattig und zum Mittag lockt die Sonne mit ihrer angenehmen Wärme. Seitdem ich für mich die Merinoproduktwelt entdeckt habe, ist der Skimorgen für mich sehr entspannt. Ich habe ein Langarmshirt und ein Kurzarmshirt dabei. Diese Saison habe ich ausschließlich jeden Tag zum Langarmshirt gegriffen. Ich wollte einfach ausprobieren, ob es damit klappt. Ja es klappt, und das sogar sehr gut.

Mit einer Weste oder einem Skishirt darüber bin ich gestartet. In der Mittagspause habe ich den Secondlayer in den Rucksack verstaut. Abends habe ich das icebreaker Longshirt auf den Balkon über einen Stuhl gehangen. Danach war es wieder „fresh and nice“.

Funktionale Naturfaser

Die Schafe auf der Weide sind den Wettereinflüssen Sommer wie Winter ausgesetzt. Im Sommer schwitzen sie nicht und im Winter frieren sie nicht. Und genau diese Funktion wird durch die Verwendung der Wolle mit den Produkten übertragen. Zudem wird eine Faser verwendet die natürlich heran- und nachwächst.

Charaketerische Eigenschaften der Merino Wolle sind: Atmungsaktiv, Wärmeregulierend, Nachhaltigkeit, geruchshemmend – zu dem ist die icebreaker Merinowolle Mulesing-frei. Ich achte sehr bei meinen Neuanschaffungen darauf!

Was ist Mulesing?

Oder das sollte jeder Interessent für Merinobekleidung wissen.
Mulesing ist eine sehr schmerzhafte Methode, um Fliegenbefall bei Schafen zu verhindern. Ohne Betäubung wird den Schafen ein Stück Haut im Schwanzbereich entfernt. In Australien noch erlaubt, in Deutschland und Neuseeland zum Glück bereits verboten.

Einsätze die Beflügeln

Die Zoneknit TM 260 Technologie von icebreaker unterstützt das Tragegefühl durch unterschiedliche Bereiche. Mit einer Materialstärke von 260 g/m2 ist eine hoher Wärmefaktor garantiert. Zugleich bieten die Mesheinsätze Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit bei größeren Anstrengungen. Das Longshirt hat die Mesheinsätze an der Seite unter dem Arm bis zum Ärmelende sowie fast über den kompletten Rücken. Die Mesheinsätze der Leggings sind über dem Gesäß und im Waden- und Schienenbeinbereich. Das Gummiband in der Hüfte trägt ein großes icebreaker Logo.

Longshirt und Leggings haben eine schmale Passform. Die Wolle liegt leicht und sanft auf der Haut. Kein Gefühl der Einengung. Die feine Merinoqualität sorgt für ein wohlig weiches Gefühl – den ganzen Tag .Flatlock-Nähte (Flachnähte) verhindern unangenehmes Reiben auf der Haut.

Sei es beim Skifahren oder auf langen Busfahrten in die Wintersportorte. Die Leggings ist sehr bequem unter ein Wanderhose. Sie ist kaum zu spüren und sehr bequem.

Halfzip zum Finetuning

Das Longshirt selbst habe ich auch bei sommerlich-winterlichen Temperaturen auf der Skipiste in den österreichischen Alpen bei plus 8 Grad den ganzen Tag getragen. Direkt auf der Haut und in den frühen Morgenstunden sogar noch mit einem Skirolli darüber.

Als es mittags die Temperaturen gestiegen sind, hatte ich das icebreaker Longshirt solo unter der Skijacke an. Mit dem Reißverschluss lässt es sich super regulieren. Ich würde zum Skifahren und auf längeren Wandertouren immer zum Shirt mit Halfzip greifen. Mit einem Zipshirt kann ich selber schnell belüften oder bei Kälte es bis zum Hals schließen. Am linken Ärmel befindet sich ein kleines gesticktes icebreaker Logo.
Ich habe mich immer wohlgefühlt, denn wie schnell schwitzt man auf der Piste bei Anstrengung und Plusgraden im zweistelligen Bereich. Der Zipper ist am Kragenende verdeckt, so dass er nicht am Kinn scheuert. Die Ärmelenden haben Daumenschlaufen. Meist nutze ich sie nicht, doch ist es gut zu wissen, dass welche da sind für den Fall der Fälle.

Longshirt

Die Produkte können bei 30 Grad in der Maschine gewaschen werden und leicht gebügelt. Unterwegs reicht es vollkommen aus, die Wäsche auf einem Bügel für eine Weile an die frische Luft zu hängen.

Leggings

Die Leggings und auch das Longshirt Halfzip sind in verschiedenen Größen erhältlich sowie in den Farben schwarz/grau und braun/pink.

Über Icebreaker:
1996:Icebreaker entsteht aus einem zufälligen Treffen zwischen dem 24 Jahre alten Jeremy Moon und einem Merino- Schafzüchter in Neuseeland heraus. 2006: Als erstes Unternehmen der Welt drucken wir Motive auf Merinowolle. Noch im gleichen Jahr gründen wir icebreaker USA. 2008: Als eines der ersten Unternehmen in der Outdoor-Industrie verbieten wir das Mulesing bei Schafen.2010: Wir fördern eine transparente Wertschöpfungskette und führen als erstes Unternehmen einen „Baacode“ für unsere Produkte ein. Dieser erlaubt es Käufern, die Wertschöpfungskette hinter ihrem Kleidungsstück bis zur jeweiligen Schaffarm zurückzuverfolgen. 2020: Wir betreiben kontinuierlich Innovationsarbeit im Bereich Merino, Pflanzenfasern und Fasern auf biologischer Basis, um unserem Ziel, plastikfrei zu werden, näherzukommen.

Fotos: by IDa