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Umsatz der deutschen Möbelindustrie sinkt im Jahr 2023

Möbelindustrie

Die verbrauchernahen Möbelsparten sind stark vom schwachen Konsumklima betroffen

BAD HONNEF/HERFORD. Die deutsche Möbelindustrie hat im vergangenen Jahr laut amtlichen Zahlen rund 18 Milliarden Euro umgesetzt, 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Sowohl auf dem Heimatmarkt (minus 4,6 Prozent) als auch im Auslandsgeschäft (minus 3,6 Prozent) entwickelte sich der Umsatz rückläufig. Die Exportquote belief sich auf 33,4 Prozent. „Unsere Branche leidet schon seit etlichen Monaten unter der Kaufzurückhaltung der Konsumenten, deren Ursachen wir in der Inflation, der eingebrochenen Baukonjunktur, der politischen Verunsicherung und den geopolitischen Krisen sehen. Von der schwachen Nachfrage sind vor allem die verbrauchernahen Möbelsparten betroffen und weniger die Investitionsgütersegmente wie Büro- und Ladenausstattung“, berichtet Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie.

Während der Umsatz im ersten Halbjahr unter anderem aufgrund von Auftragsüberhängen, Preiserhöhungen und statistischen Sondereffekten lediglich um 0,2 Prozent unter dem Vorjahr lag, wurde in der zweiten Jahreshälfte ein kräftiges Minus von 8,4 Prozent verbucht. „Die derzeitige Marktschwäche spiegelt sich auch in unseren verbandsintern erhobenen Auftragseingängen wider, die im Gesamtjahr 2023 nach Stückzahlen im Durchschnitt um rund 11 Prozent unter dem Vorjahr lagen”, sagt Kurth.

Zu den stärksten Einbußen kam es im vergangenen Jahr im Segment der „Sonstigen Möbel“, zu denen auch die Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel gezählt werden. Der Umsatz dieser Sparte sank im Vorjahresvergleich um 12,6 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Rückgänge mussten auch die Hersteller von Matratzen (minus 11,2 Prozent auf 524 Millionen Euro) und Polstermöbeln (minus 3,2 Prozent auf rund 1 Milliarde Euro) hinnehmen. Bei den Küchenmöbeln gab es leichtes Minus von 0,3 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Zulegen konnten dagegen die Büromöbelproduzenten (plus 2,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro) sowie die Hersteller von Laden- und sonstigen Objektmöbeln (plus 3,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro).

Im Monat Dezember 2023 lag der Umsatz der deutschen Möbelhersteller mit 1,25 Milliarden Euro um 9,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dabei verzeichneten alle Möbelsparten – mit Ausnahme der Laden- und sonstigen Objektmöbel – Rückgänge.

„Die Auftragslage bleibt auch zu Beginn des laufenden Jahres angespannt“, sagte Kurth. Das Marktumfeld stelle sich weiterhin herausfordernd dar. Sorgen bereite der Branche neben dem schwachen Konsumklima vor allem der stockende Wohnungsneubau, der dringend politisch gestützt werden müsse. Anlass zu vorsichtigem Optimismus sieht der Verbandsgeschäftsführer im Rückgang der Inflation und den perspektivisch für das zweite Halbjahr zu erwartenden Leitzinssenkungen durch die Europäische Zentralbank.

Borussia Dortmund zu Gast an der Ulmenallee

Ulmenallee
Lisa Frey beim letzten Heimspielduell gegen den BVB.

HSG Blomberg-Lippe empfängt am 16. Spieltag den Bundesligakonkurrenten aus Dortmund. Die Mannschaft von HSG-Cheftrainer Steffen Birkner wird alles in die Waagschale werfen, um dem Favoriten aus dem Ruhrgebiet Paroli zu bieten und die zwei Punkte an der Ulmenallee zu behalten. Der Anwurf der Partie gegen den Tabellenvierten erfolgt am Freitag, dem 16. Februar um 19:00 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee in Blomberg. Für kurzentschlossene Handballfans werden nur noch Stehplatzkarten an der Tageskasse verfügbar sein. Zudem wird das NRW-Duell live ab 18:45 Uhr im Free-TV bei Eurosport übertragen.

Spieltag im Zeichen der Sicherung unserer Artenvielfalt

Neben der Übertragung auf Eurosport, steht das Spiel gegen den BVB zudem im Fokus einer nachhaltigen Biodiversität und der Sicherung unserer Artenvielfalt. In Zusammenarbeit mit der Feldwerk GmbH und dem Männer-Bundesligisten TBV Lemgo Lippe ist die HSG zum ersten Mal Mitveranstalter einer Blühspielwoche. Dabei werden beim HSG-Heimspiel am 16.02. und beim TBV-Heimspiel am 23.02. die Feldwerker mit ihrem Stand vor Ort sein. Die Feldwerker haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Bürgern und Unternehmen etwas für die heimische Flora und Fauna zu bewegen, dem Artenschwund entgegenzuwirken, Wälder aufzuforsten und für eine gesunde Biodiversität zu sorgen. Alle Handballfans können sich an dem Stand u. a. Blühflächen sichern und so Lebensräume für die Artenvielfalt entstehen lassen. Mehr Informationen gibt es auf www.feld-werk.de.

Zum sportlichen Geschehen

Der Gegner: Der BVB gehört seit längerer Zeit zu den Schwergewichten im deutschen Frauenhandball und ist auch im internationalen Wettbewerb nicht mehr wegzudenken. In der Spielzeit 2022/2023 traten die Handball-Damen des BVB in der EHF European League an und durften dabei den Einzug in das EHF-Final4 in Graz feiern. In der laufenden Bundesligasaison spielen die Borussinnen bisher eine solide Runde. Aktuell steht das Team von Trainer Henk Groener mit nur drei Niederlagen auf dem vierten Tabellenplatz und damit einen Platz vor der HSG Blomberg-Lippe. Geht es nach dem Tabellenstand, ist demnach ein spannendes Nachbarschaftsduell am Freitagabend vorprogrammiert. Zu den besten BVB-Feldtorschützinnen gehören aktuell die deutsche Nationalspielerin Lisa Antl (40 Tore), die Japanerin Haruno Sasaki (38 Tore) sowie die Niederländerin Harma van Kreij (38 Tore).

Die Lipperinnen gehen nach zuletzt zwei klaren Siegen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung zum Rückrundenstart mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Trotz der Außenseiterrolle möchte man die Schwarz-Gelben mit aller Macht und den eigenen Fans im Rücken ärgern und die nächsten zwei Bundesligapunkte einfahren. In den letzten fünf Pflichtspiel-Duellen konnte die HSG gegen den BVB keine Punkte einfahren. Es wird somit eine harte, aber keine unlösbare Aufgabe.

Das weiß auch HSG-Trainer Steffen Birkner: „Natürlich freuen wir uns auf das NRW-Derby am Freitagabend vor einer großartigen Kulisse an der Ulmenallee und vor den sportbegeisterten Zuschauern bei Eurosport. Wenn man den vierten Tabellenplatz betrachtet, haben wir ein wichtiges Spiel vor der Brust. Wir müssen es schaffen, unsere Performances aus den letzten beiden Spielen auf die Platte zu bringen. Dortmund hat seine Spiele trotz einiger Verletzungsausfälle immer wieder gut gemanagt und seine Punkte gesammelt, wovor man den Hut ziehen muss. Deswegen werden wir auf einen sehr starken Gegner treffen. Wir müssen es unsererseits schaffen, uns ohne Ball gut zu bewegen und gegen die starke Dortmunder Deckung die richtigen Räume anzulaufen. In der Abwehr wird es wichtig sein, die Zweikämpfe erfolgreich zu gestalten und die Dortmunder Kreisläuferkooperation zu unterbinden. Natürlich brauchen wir an so einem Tag eine gute Torhüterleistung und von allen Spielerinnen eine hundertprozentige Leistungsfähigkeit. Wir freuen uns auf eine sehr gut gefüllte Halle und auf unsere Fans im Rücken.“

HSG-Jugendspielerin vor Bundesligadebüt

Im Kader von Trainer Birkner wird eine Jugendspielerin erstmalig im Kader stehen. A-Jugendspielerin Milena Stürenburg hat sich im Training des Bundesligateams mit guten Einheiten empfohlen und kann sich somit auf ihren ersten Einsatz in der Handball Bundesliga Frauen freuen. Angeworfen wird das NRW-Duell um 19 Uhr in der Halle an der Ulmenallee. Geleitet wird das Spitzenspiel vom Schiedsrichtergespann Frederic Linker und Sascha Schmidt.

Das Bundesligaduell wird ab 18:45 Uhr exklusiv auf dem Free-TV Sender Eurosport übertragen. Zudem kann die Partie wie gewohnt über Sportdeutschland.TV und DYN verfolgt werden.

Foto: Weib’z Fotografie

Ab auf die Piste mit Black Diamond

Diamond

Zum ersten Mal wollte ich beim Skifahren eine Kombination aus einer wasserdichten Shelljacke mit einer warmen Isolationsschicht ausprobieren. Beim Skifahren ist es wichtig, auf alle Wettereinflüsse vorbereitet zu sein: schlechte Sicht, Sturm, Sonnenschein und sogar Regen können vorkommen.

Die Recon Stretch Ski Shell von Black Diamond verfügt über einen abnehmbaren Schneefang, eine Skipasstasche am linken Arm oben und ist wasserdicht. Sie ist 3-lagig, dehnbar und mit der BD.Dry TM Membran ausgestattet, einer eigens entwickelten wasserdichten Membran von Black Diamond. Der Reißverschluss an der Front ist wasserdicht beschichtet (PU-Beschichtung).

Viele Taschen für viele Sachen

Nach einigen Tagen auf der Piste bei Sturm, kalten und warmen Skitagen bin ich mit der dünnen Recon Stretch Ski Shell gut zurechtgekommen. Sie ist etwas länger geschnitten, der Kragen lässt sich hoch verschließen, so dass der Wind wenig Chancen hat. Leichter Regen an der Talstation und Sonnenschein auf der Hütte – allen Wettereinflüssen hielt sie gut stand. Wenn es dennoch zu warm wird, gibt es unter den Achseln belüftende Reißverschlüsse (DWR behandelt).

Die Jacke hält vieles aus und ist durch die Verarbeitung von 4-Wege-Stretch-Material sehr dehnbar, was bei der Nutzung von Sesselliften, beim Anziehen des Skiequipments und beim Skifahren angenehm ist. Der Abschluss der Ärmel lässt sich verstellen. Für kleine Bekleidungsstücke oder Felle gibt es zwei Einwurftaschen in der Jacke – das finde ich sehr praktisch für eine kleine Mütze, usw. Außen auf der linken Brustseite ist eine RV-Tasche, in die problemlos ein Handy und ein kleines Portemonnaie passen. Seitlich gibt es zwei große Taschen mit RV, in die einiges hineinpasst.

Recco System inklusive

In der Kapuze ist ein Recco Reflektor integriert. Der leichte kleine Transponder macht den Träger eines solchen bei organisierter Rettung auffindbar. Die Jacke hat überzeugt, und da es keine gefütterte Skijacke ist, kann sie noch in der Übergangszeit und bei Regenwetter getragen werden. Denn meistens hängen Skijacken bis zum nächsten Pisteneinsatz im Schrank.

Material: 84% Nylon, 16% Elasthan; Bergipfelmuster aus recycelter Wollmischung.

Das Vista Beanie von Black Diamond

Das Vista Beanie von Black Diamond ist eine schöne warme Mütze mit Fleece im Stirnbereich, was ich bei kalten, windigen Tagen sehr wichtig finde. Endlich eine Mütze, die den Kopf warmhält. Ob auf Weihnachtsmärkten oder beim Winterspaziergang, die Mütze war dabei. Sie sieht gut aus und ist angenehm zu tragen, obwohl sie etwas dicker gestrickt ist.

Nicht nur das verarbeitete Fleece trägt zur Wärmeisolierung bei, sondern auch, dass die Mütze umgeschlagen ist. Ein kleines Black Diamond Logo ist darauf aufgenäht.

Material: Jaquard Knit 70% Recycelt, 25% Nylon, 5% Andere. Einheitsgröße, drei Farbvarianten wählbar.

Fotos: IDa

Nicht nur für kalte Tage: 3in1 Merinoshirt von Thermowave

Thermowave

Zugefrorene Hafenbecken, Eisschollen, schneebedeckte Straßen – eine winterliche Szenerie. Auf unserem Weg in die Stadt machen wir einen Stopp in einem modernen Café. Ausgestattet mit dem 3in1 Thermowave Shirt und einer Jacke bin ich bestens gerüstet für einen Ausflug in die Winterpracht. Selbst bei einem Abstecher ins Café oder Geschäft fühle ich mich wohl, ohne sofort ins Schwitzen zu geraten.

Thermowave

Dieses Thermoshirt ist nicht nur als Baselayer konzipiert, sondern auch als zweite Schicht oder direkt auf der Haut. Das 3in1 Thermoshirt hält, was es verspricht. Als das wärmste Produkt aus dem Hause Thermowave vereint es funktionelles Polypropylen als Innenschicht, das Feuchtigkeit verdunsten lässt, mit Merinowolle als Außenschicht, die Wärme speichert und für Atmungsaktivität sorgt.

Neutral und ohne farblich abgesetzte Nähte, wirkt die Luftpolsterung außergewöhnlich. Das Shirt habe ich während meiner Reise mehrere Tage lang getragen. Es trägt sich äußerst angenehm und sitzt perfekt.

Nicht nur als Baselayer geeignet

Die Kombination beider Materialien fungiert als effizienter Wärmespeicher, indem Luftzwischenräume entstehen, die zu herausragenden Wärmeisolierungseigenschaften führen.

Das Shirt liegt eng an und die Rückenpartie ist länger geschnitten. Als Baselayer ist es mir persönlich fast zu dick, daher habe ich es als normales Shirt getragen – entweder direkt unter der Jacke oder bei sehr kalten Temperaturen mit einer leichten Weste kombiniert.

Bisher habe ich zwei der drei Schichten beschrieben: die Merinoaußenschicht und die Polypropylen-Innenschicht. Da es sich um ein 3in1 Shirt handelt, fehlt noch ein Material. Für die mittlere Schicht wurde Polyester verarbeitet, was für Stabilität, Festigkeit und Beständigkeit sorgt. Die einzigartige Diamantform der Luftpolster verleiht zusätzliche Wärmeisolierung.

Das ganze Jahr über geeignet:
Ein Shirt für alle Jahreszeiten, da es im Winter wärmt und im Sommer kühlt. Durch die Verwendung von Merinowolle ist es geruchsneutral und bietet antibakteriellen Schutz.

Material:
Stoffdichte 330 g/m², Außenschicht 45% Merinowolle, Mittelschicht 12% Polyester, Innenschicht 43% Polypropylen / Merinowolle (eines der hochwertigsten Wollprodukte, die derzeit erhältlich sind)
Erhältlich in den Größen: XS – XXL

Thermowave

Über Thermowave
Seit 1928 produziert Thermowave Funktionswäsche aus Merinowolle als ideale Basis für Outdoor-Aktivitäten. Das Sortiment hat sich stetig erweitert und deckt heute von reinen Merino-Styles über Merino-Blends bis hin zu Bekleidung aus Performance-Polyester alle Anforderungen ab. Die hochwertige Baselayer-Kollektion wird durch leistungsstarke Midlayer und Accessoires ergänzt. Die über 90-jährige Erfahrung des Familienunternehmens in der Bekleidungsherstellung macht sich bezahlt, denn die Funktionsunterwäsche von Thermowave ist nicht nur in den gängigen Sportbranchen gefragt, sondern wurde sogar schon für die Besatzung von Weltraum-Missionen eingesetzt.
Thermowave bleibt seinen Werten stets treu: Entdecken, Übertreffen und nachhaltige Lösungen umsetzen. Besonders hervorzuheben ist die Nachhaltigkeit, denn das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, in jedem Produktionsschritt die höchsten Standards einzuhalten – von der verantwortungsvollen Wollproduktion bis zum fertigen Produkt. Dabei spielt das „Null-Kilometer-Prinzip“ eine tragende Rolle, denn sämtliche Fertigungsschritte finden vor Ort, in der Produktionsstätte in Litauen, statt.

Thermowave liebt die Natur und ermutigt Kunden, diese zu erkunden und zu genießen.

Fotos: by IDa

Löwenkids Selbstbehauptungs- und Resilienztraining für Kinder

Resilienztraining

Bad Driburg. Der VHS-Zweckverband bietet ab Donnerstag, 18. Januar ein Löwenkids Selbstbehauptungs- und Resilienztraining (800F15) an. Die Veranstaltung wird von Cornelia Lux geleitet und findet in der Kindertagesstätte der AWO, Mühlenstr. 48, Bad Driburg statt.

In diesem Training werden Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren gestärkt, um gegen die häufigsten Konfliktarten und Mobbing gewappnet zu sein. Die Kinder bekommen verständliche, altersentsprechende und lösungsorientierte Handlungsstrategien an die Hand, um sich selbst helfen zu können, handlungsfähig zu bleiben oder sich, falls nötig, auf die richtige Weise Hilfe holen zu können. Sie werden auf den Ebenen des Selbstbewusstseins, der Empathie, Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstwerdung der eigenen Gefühle gestärkt.

Im Training wird gemeinsam eine Widerstandsfähigkeit erarbeitet, die den Kindern helfen soll, Konflikte resilient lösen zu können.

Cornelia Lux ist Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin für Kinder.

Verbindliche Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de

Maut-Erhöhung seit 1. Dezember 2023

Maut

IHK Lippe befürchtet massive Preissteigerungen und bedrohte Existenzen

Güterkraftverkehrsunternehmen fahren seit dem 1. Dezember mit erhöhtem Gegenwind: Grund ist die Erhöhung der LKW-Maut um einen weiteren Teilsatz. Kohlendioxid (CO2)-Emissionen werden seitdem mit 200 Euro pro Tonne eingepreist. Pro km bedeutet das bei einem Euro-6-LKW im Fernverkehr 34,8 Cent Kosten pro Kilometer statt bisher 19 Cent pro Kilometer an. Die massive Erhöhung, die die Bundesregierung erst Ende September beschlossen hatte, stößt bei lippischen Transportunternehmen auf Unverständnis und Kritik.

„Im Stillen hat die Bundesregierung die LKW-Maut um über 83 Prozent pro Kilometer erhöht. Unser Gewerbe hat´s eh schon schwer genug. Jetzt noch diese erhebliche Abgaben-Steigerung“, beklagt Claus-Richard Lange, geschäftsführender Gesellschafter bei der Spedition H.E. Herbst GmbH & Co. in Detmold. Ebenso kritisch sieht das Andrea Schuckmann, Geschäftsführerin der Schuckmann GmbH & Co.KG: „Das trifft uns hart. Wenn wir Transporteure überleben wollen, müssen wir die Maut-Kosten an unsere Kunden weitergeben. Das bedeutet: höhere Preise für alle lebensnotwendigen Güter und höhere Inflation.

Was beide auch ärgert, ist die kurzfristige Einführung zum 1. Dezember 2023: „Bestehende Transportverträge haben meist eine Laufzeit bis 31. Dezember. Diese sind bindend, was dazu führt, dass wir als Transporteure die gesteigerten Mautkosten bis dahin selbst tragen mussten.“ In der ohnehin angespannten Konjunkturlage sei das möglicherweise bei einigen Firmen das „Tüpfelchen auf dem I“, fürchtet die IHK Lippe. Transportunternehmen drohe der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.

Laut Bundesregierung sollen durch die Mauterhöhung Mehreinnahmen von bis zu 8 Mrd. Euro in die Bundeskasse gespült werden. Die müssten eigentlich zweckgebunden für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur verwendet werden. Claus Lange hält das allerdings für eine Mogelpackung. „Die öffentlichen Kassen sind so leer, dass vermutlich mindestens dieselbe Summe aus dem steuerfinanzierten Teil der Verkehrsinvestitionen gestrichen wird. Dann hätten wir eine kräftige Preiserhöhung – und die Straßen und Schienen bleiben trotzdem marode.“

Auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) vermutet, dass mit der Mauterhöhung nur die Abgabenlast erhöht wird – ohne Effekt für den Klimaschutz. „Der durch die stärkere Kopplung der Maut an den CO2-Ausstoß angestrebte Umstieg auf klimafreundliche Fahrzeuge wird auf absehbare Zeit nicht funktionieren“, so der DIHK-Präsident Peter Adrian. „Denn es gibt weder genügend emissionsfreie LKWs noch die erforderliche Tank- oder Ladeinfrastruktur.“

Bravo Hits 2023 bringt die Chartraketen zum Abflug

Bravo Hits 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu – Bravo Hits 2023 bringt die Chartraketen zum Abflug.

Wir verabschieden uns von den Tagen des Jahres 2023 mit den Hits des Jahres. Vereint auf zwei CDs bietet die aktuelle „Bravo – Die Hits des Jahres 2023“ eine Fülle von Chartstürmern. Natürlich ist auch die Nummer 1 des Jahres, „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207, dabei. Der Sommerhit 2023 war „Mädchen auf dem Pferd“ – auch dieser Hit ist auf der Bravo – Die Hits 2023 enthalten. Billie Eilish lieferte mit „What Was I Made For“ den Soundtrack und den Hit zum erfolgreichsten Film des Jahres und dem Verursacher der weltweiten Farbknapheit der Farbe Pink, „Barbie“.

Ebenfalls vertreten sind die gefragtesten Künstler des Jahres 2023: Miley Cyrus, Central Cee, The Weeknd, Ed Sheeran, David Guetta, SZA und Olivia Rodrigo. Auf der Compilation finden sich auch viele deutschsprachige Hits wie „Zukunft Pink“ von Peter Fox feat. Inéz, „Mangos und Chilli“ von Nina Chuba sowie „Komm in meine Arme“ von Céline Lune.

Die Chartraketen „Trustfall“ von P!nk und „Tattoo“ von Loreen bringen den Dancefloor zum Beben. Mit über 25 Top-Ten Hits verabschieden wir uns gebührend und lassen 2023 kräftig ausklingen.”

Foto: Universal Music / IDa

On Tour mit gutem Gewissen und Helly Hansen

Helly Hansen

Der nächste Skiurlaub oder eine Wintertour im Norden steht bevor, und niemand möchte frieren. Helly Hansen bietet die passende Bekleidung dafür. Beim Kauf neuer Kleidung spielt zunehmend der Faktor eine Rolle, dass die Artikel umweltbewusst hergestellt wurden.

Wir stellen die Verglas Hooded Insulator Jacke für Damen vor. Eine solche Jacke eignet sich perfekt als zweite Schicht beim Skifahren. Ich persönlich nutze mittlerweile anstelle einer dickeren Skijacke eine dünnere, wasserdichte Hardshelljacke. Da diese allein zu kalt wäre, trage ich sie in Kombination mit einer Isolationsschicht zwischen Skiunterwäsche und wasserdichter Außenschicht.

Besonders beim Alpinskifahren und Skitourengehen ist diese Kombination sehr praktisch. Ich kann aus eigener Erfahrung für Alpinskifahrer sprechen. Allerdings stelle ich mir vor, dass es für Skitourengeher besonders wichtig ist, während des Bergaufstiegs eine Schicht auszuziehen. Allein in der Skiunterwäsche die Höhenmeter zu bewältigen, kann dann und wann recht kühl sein.

Pause auf der Hütte

Für die Skiabfahrer ist eine wichtige Überlegung die Pausen während des Skifahrens. Diese werden bei gutem Wetter gerne unter freiem Himmel gemacht. Es ist dann wichtig, nicht komplett auszukühlen, denn gerade in Gletscherskigebieten kann das schnell passieren.

Ich bin mit der Kombination sehr zufrieden und freue mich auf die nächste Skisaison.

Zuletzt trug ich die Jacke auf einer Nordlandreise separat. Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt, und mit einem Merinothermoshirt darunter habe ich mich gut gefühlt. Außerdem plane ich, die Jacke später separat zum Wandern und Radfahren zu nutzen.

Die Jacke verfügt über zwei seitliche Taschen mit Reißverschluss und ein Logo auf der linken Brust. Die Kapuze bietet ebenfalls Wärme, ohne zu dünn zu sein. Der Schutz vor Nieselregen wird durch die PFC-freie DWR-Beschichtung gewährleistet. Der Frontreißverschluss ist mit angerautem Trikot am Kinn versehen. Raglanärmel sorgen für optimale Bewegungsfreiheit.

Umweltaspekt

Die Verglas Hooded Insulator Jacke ist bluesign® zertifiziert, was bedeutet, dass bei der Textilherstellung Verfahren angewandt werden, um die Sicherheit zu erhöhen und den Abfall in der Bekleidungslieferkette zu reduzieren. Alle Komponenten bestehen aus recycelten Materialien, einschließlich der 60 g Primaloft® Black Eco Isolierung (zu 100% aus recyceltem Isoliermaterial).

Material: Außenschicht: 52% Polyamid, 48% recyceltes Polyamid – Futter: 55% recyceltes Polyester, 45% Polyester – Isolierung: 85% recyceltes Polyester, 15% Polyester

Helly Hansen Mütze Modell „Sea Gear Beanie“

An kalten Tagen ist mir eine gute Kopfbedeckung wichtig. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dünnere Mützen schnell zum Frieren führen können. Deshalb habe ich diesmal die Helly Hansen Mütze Sea Gear Beanie dabei. Sie ist im Waffelstricklook zu 100% aus Acryl gefertigt und hält die Stirn durch den Umschlag verdammt warm.

Durch die dicke Strickart und den doppelten Stoff bleibt die Stirn endlich bei eisigen Temperaturen warm. Die Mütze ist gut dehnbar und passt somit für verschiedene Kopfgrößen. Sie ist mit einem HH-Logostitch versehen und in den meisten Farben neutral gehalten, daher unisex für Damen und Herren geeignet.

Fotos: by IDa

Adventliches Norwegen mit der Aida Nova erleben

AIDA Nova

Per Zug ging es für uns in die Hansestadt Hamburg. Der Winter hielt Einzug, und die Vorfreude auf eine adventlich-winterliche Reise war damit nun endgültig entfacht.

Das Einchecken am Cruise Terminal in Steinwerder verlief besser als gedacht. Immerhin gehen heute über 6000 Passagiere an Bord der Aida Nova. Für uns ist es die erste Hochseekreuzfahrt mit einem Schiff in dieser Dimension.

Bevor wir unsere Verandakomfortkabine auf Deck 14 bezogen haben, suchten wir uns eine kleine Stärkung und wurden im Streetfoodbereich mit Döner und Currywurst fündig. Vor dem frühabendlichen Ablegen zeigte sich Hamburg in einem schönen winterlichen Orange, mit der Elbphilharmonie und dem Michel in der Ferne.

Seetag zum Erkunden der 337 Meter Aida Nova

Den folgenden Seetag nutzten wir für eine Erkundung der 337 Meter langen Aida Nova. Besonders der große Tannenbaum im Innenpoolbereich, geschmückt im Meeresdesign, hat uns sehr gut gefallen. Ansonsten probierten wir ein, zwei Lokale und Bars aus. Immerhin verfügt die Aida Nova jeweils über 17 Stück; in der einen Woche werden wir bei Weitem nicht alles ausprobieren können, sondern müssen eine Auswahl treffen.

Nachmittags besuchten wir die Weihnachtsmarktstände auf der Aida Nova. Es gab tatsächlich einen kleinen Weihnachtsmarkt mit Paradiesäpfeln, Bratwurst, Waffeln und Glühwein. Mehrmals täglich fand eine Lichtshow auf Deck 16 am Bug statt – ‘Lichtermeer’ ist das Motto der Aida Nova für einige Wochen ab Mitte November.

Das grüne Gewissen der Aida Nova ist ihr LNG-Antrieb. Bisher haben nur 6 von 400 Kreuzfahrtschiffen einen LNG-Antrieb. Auf 20 Decks wird den Passagieren eine Menge Unterhaltung geboten: Live-Musik, Akrobatikshows und Varieté. Für Ruhe und Entspannung sorgen der Spa-Bereich oder die Bibliothek.

Es gibt eine Auswahl an großflächigen Buffetrestaurants, á-la-carte-Restaurants (mit zusätzlichen Getränkekosten) und Spezialitätenrestaurants (vollständig kostenpflichtig).

Eingetaucht in die Lebkuchenstadt

Unsere erste Landung in Norwegen führte uns in die Stadt mit den sieben Bergen, Bergen. Nach einer kurzen Internetrecherche stand für uns definitiv fest, dass der Besuch der Ausstellung “Pepperkakebyen” ein absolutes Muss war. Später planten wir eine Fahrt auf den Berg Fløyen mit der Standseilbahn, rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Diese Reisezeit war perfekt gewählt, da die Kreuzfahrtschiffe im Sommer, Frühjahr und Herbst bereits abgefahren sind. Also wollten wir unbedingt die Gelegenheit nutzen, den Fløyen zur richtigen Zeit zu besuchen.

Nach anderthalb Kilometern Fußweg erreichten wir das Kode Permanten Zentrum in Bergen. Es war leicht zu finden, und die Norweger waren stets hilfsbereit. Der Eintritt kostete ungefähr 13 Euro und konnte, wie fast überall in Norwegen, mit Kreditkarte bezahlt werden. Nachdem wir den Eintritt gezahlt hatten, tauchten wir in eine Welt aus duftenden Lebkuchenhäusern, Autos, Kirchen, Fußballstadien, Schiffen, Brücken, Wohnhäusern und vielem mehr ein. Es war ein beeindruckender Moment – einfach fantastisch.

Auch in anderen norwegischen Städten gibt es Lebkuchenstädte, aber die in Bergen ist weltweit die größte. Sie wird von Kindergärten, Schulen und Altenheimen gebaut. Wir fühlten uns in eine andere Welt versetzt und konnten uns gar nicht sattsehen – ein wirklich traumhaftes Erlebnis, das wir nur empfehlen können.

Faszination des untergehenden Sonnenlichts

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir schnell die Talstation der Fløyen-Bahnen. Wir konnten sofort elektronische Tickets erwerben, da es keine Warteschlangen gab. Die Tickets können an Automaten problemlos selbst gekauft werden. Innerhalb weniger Minuten brachte uns die Standseilbahn auf den 320 Meter hohen Fløyenberg. Ja, wir waren pünktlich zum Sonnenuntergang oben angekommen. Es lag Schnee, und es war bereits ziemlich kalt. Aufgrund von Vereisung waren die Aussichtsplattformen leider nicht begehbar. Die Kulisse war dennoch atemberaubend: Bergen in der Abenddämmerung.

Als die Sonne hinter den Bergen verschwand, wurde es merklich kälter, und es war Zeit, mit der Bahn wieder hinunterzufahren. Zuvor besichtigten wir noch kurz den verschneiten Trollskogen, eine Art Märchenwald auf dem Fløyen.

Bevor wir zum Schiff zurückkehrten, machten wir noch einen Abstecher zu den weihnachtlich beleuchteten Häusern von Bergen Bryggen. Natürlich durfte auch ein Besuch im Julehuset nicht fehlen. Es war schön, sich dann wieder auf der Aida Nova aufzuwärmen und etwas Leckeres zu essen. Während des Ablegemanövers teilte der Kapitän mit, dass die Chance, derzeit in diesen Gefilden Polarlichter zu sehen, recht gering sei. Die Durchsagen des Kapitäns waren äußerst informativ und gut verständlich.

Zum Abendessen wählten wir ein kleines Buffetrestaurant mit asiatischen Speisen aus. Da es dort nicht viele Plätze gibt, empfiehlt es sich, rechtzeitig zur Öffnung da zu sein. Alternativ gibt es auf Deck 5, 6 und 7 die Buffetrestaurants Bella Donna, Yachtclub und Marktrestaurant. Als Nachteil des Buffetrestaurants “East” empfanden wir, dass es dort sehr belebt war, ähnlich einem Bahnhof, da viele Passagiere dorthin gingen, um eines der großen Buffetrestaurants zu besuchen.

Bierbrauerkunst auf hoher See Die inkludierten Spezialitätenrestaurants sowie zahlungspflichtige Restaurants erfordern eine vorherige Reservierung. Auch die Getränkepakete können in der Light- oder Komfort-Variante im Voraus gebucht werden. Wir haben keines benötigt. Im Brauhaus sind die Brauspezialitäten nicht inkludiert, und während Landgängen bevorzugen wir gerne landestypische Lokale. Zum Brauhaus: Anfangs schien es mir ungewöhnlich – ein Brauhaus auf einem Schiff auf hoher See, egal in welchem Land ich mich befinde; es erschien unpassend. Jedoch wurde eine angenehme Atmosphäre geschaffen, und die mit Meerwasser gebrauten Biere waren sehr gut! Es hat uns gefallen, obwohl unsere Meinung irgendwie bestehen blieb, dass es ungewöhnlich wirkt.

Das Brauhaus und das Best Burgers gehören ebenfalls zu den Spezialitätenrestaurants (mit Bedienung) und erfordern keine vorherige Reservierung, was wir als angenehm empfanden. Das Interieur der Restaurants und Bars ist sehr stilvoll und modern.

Für unsere Bedürfnisse sind die Pools auf einem so großen Schiff etwas zu klein geraten. Es gibt viele überdachte Pools und nur einen nicht allzu großen Außenpool sowie einige Whirlpools. Für Reisen in wärmere Destinationen wäre dieses Schiff nicht unsere erste Wahl. Es scheint eher für Familien mit kleinen Kindern ausgelegt zu sein, mit Wasserrutschen und vielen Sitz- und Liegemöglichkeiten. Im Innenpoolbereich am Heck kann man klettern, und es gibt einen Rund-Hochseilparcours für die Passagiere.

Weiße Pracht auf dem Balkon Als wir am nächsten Morgen erwachten, begrüßte uns etwas Schnee auf unserem Balkon. Etwas Schneefall wäre schön, wenn wir in Kristiansand und Oslo auf dem Weihnachtsmarkt sind. Das passt einfach gut. Nachdem wir 313 Seemeilen zurückgelegt hatten, legten wir in Stavanger an, direkt vor der Altstadt “Gamle Stavanger”. In Stavanger gibt es Möglichkeiten für Ausflüge, wie eine Wanderung zum bekannten Preikestolen, eine Bootstour oder Rib-Boottour in den Lysefjord, um den Preikestolen vom Wasser aus zu sehen, sowie einen Besuch im Öl-Museum, der ebenfalls empfehlenswert ist.

Auch in Stavanger erkundeten wir zu Fuß die Gegend. Wir schlenderten durch die weißen Holzhäuser der Altstadt, besuchten Souvenirläden und bummelten durch die Einkaufsstraße bis zum Öl-Museum. Das Wetter war traumhaft mit blauem Himmel und erträglicher Kälte. Auf dem Außendeck 8 der Aida Nova lagen morgens fast 10 Zentimeter Neuschnee.

Ein Norweger empfahl uns, für einen Kaffee ins älteste Haus der Stadt zu gehen. Es war charmant altmodisch eingerichtet, und wir machten dort eine Pause. Die Straßen und Gassen waren festlich geschmückt, sodass wir in der einsetzenden Dämmerung noch einmal dorthin zurückkehrten. Noch vor Einbruch der Dunkelheit, gegen 16:30 Uhr, waren wir zurück auf dem Schiff. Auch dies war wieder ein toller Tag in Norwegen.

Kristiansand erreichten wir am nächsten Morgen in der Morgendämmerung. Die Fähren nach Dänemark legten gerade ab, als ich die Balkontür öffnete. Schnee lag auf den Straßen und Gehwegen. Wir machten uns winterfest und gingen von der Aida Nova. Draußen vor dem Schiff war ein ausgestopfter Elch aufgestellt. Natürlich legten wir auch einen Fotostopp ein, genauso wie einige der Passagiere. Auf dem Weg zu Fiskebrygga kamen wir am Kilden Theater und Konzerthaus vorbei. Wie der Kapitän bereits in der morgendlichen Durchsage mitteilte, sollten die Passagiere auf das Spiegelbild der Aida Nova achten. Ein wirklich tolles Fotomotiv, ja.

Fiskebrygga selbst vermittelt DAS typische Norwegenbild eines Reisekatalogs. Rote flache Holzbauten, Wasser, Brücken. Ich bin schon gespannt darauf, wie es heute Abend dort mit der Weihnachtsbeleuchtung aussieht. Eine kleine Galerie mit einer niedlichen Wichtelausstellung lädt zum Besuch ein, und natürlich besuchten wir den Fischmarkt. Es sind ungefähr 20 Gehminuten bis in die Innenstadt von Kristiansand. Die Straßen waren verschneit, und wir waren beeindruckt von dem kleinen zugefrorenen Hafenbecken, an dem wir vorbeikamen.

Die Fußgängerzone selbst war komplett schneefrei, und der Weihnachtsmarkt war zum Teil schon geöffnet. Er befindet sich an der neugotischen Domkirche. Die Steinkirche ist das älteste Gebäude der Stadt. Am Marktplatz gibt es auch eine Eisbahn und die Möglichkeit für Eisstockschießen. Posebyen ist der historische Stadtteil von Kristiansand. Nicht weit vom Marktplatz sollte ein Bummel durch die weiß gestrichenen Holzhäuser nicht fehlen. Man kann sich nicht verlaufen, da Posebyen nach amerikanischem Vorbild im Schachbrettmuster angelegt wurde. Für einen Cappuccino kehrten wir in das Café „Teateret“ ein. Das Café ist sehr modern, das komplette Gegenteil unserer Pause in Stavanger. Die Getränke sind ausgezeichnet, jedoch gibt es im Angebot keinen Kuchen. Wir sind hier und die Einheimischen feiern schon weihnachtlich, während wir draußen die vielen Passagiere mit und ohne Kinderwagen vorbeiziehen sehen.

Weißes Kleid für Oslo

Oslo – nun erwartete uns eine Großstadt, DIE Hauptstadt von Norwegen. Zunächst konnte ich damit nicht allzu viel anfangen, da die anderen Städte recht idyllisch und ruhig wirkten, obwohl sie auch nicht gerade klein sind. Wir legten in Aker Brygge an, bei der schönen neuen Hafenpromenade. Schon von weitem waren leuchtende Tannenbäume in dem noch dunklen Morgen zu sehen. Auch hier hatte der Winter seine weiße Pracht über die Stadt, Straßen und den Hafen gelegt. Wir frühstückten, während die Color Line aus Kiel kommend einlief. Für unseren Landgang zogen wir uns warm an. Auch hier gab es wieder jede Menge Souvenirs direkt vor dem Schiff an der Pier zu kaufen. In Oslo ist es anders und gut, dass die Busse, Taxen und Hop-On-Hop-Off-Busse direkt zum Schiff fahren können; für gehbehinderte Passagiere gut zu wissen.

Vom Schiffsanleger bis zur Karl-Johans-Gate in der Stadt sind es ungefähr 1,6 Kilometer. Wir gingen durch das Hafenviertel, wo etwa 6.000 Menschen arbeiten und 900 wohnen. Dieses Areal zählt zu den besten und teuersten Büroflächen der letzten 25 Jahre.

Vorbei am Osloer Rathaus erreichten wir die Karl-Johans-Gate. Einen Abstecher zur Oper machten wir nicht, da wir die Zeit auf dem Weihnachtsmarkt verbringen wollten, was unser Hauptfokus des Landgangs war.

Hyggelig in der Großstadt Wir besuchten das verschneite königliche Schloss und machten in einem Café eine Pause, bevor wir zum „Jul i Vinterland“-Weihnachtsmarkt bei der Eisbahn Spikersuppa gingen. Es war noch relativ hell, als wir durch den Weihnachtsmarkt spazierten. Besonders gefielen uns die leuchtenden Lichterbögen. Insgesamt war es hier viel gemütlicher als in deutschen Großstädten. Der Schwerpunkt lag nicht ausschließlich auf Verzehrständen, sondern mehr auf Mützen, Schals und Socken. Aber auch das nationale Geburtstagsgebäck Kransekake konnte hier erworben werden. Außerdem gab es Glögg und Glühwein; letzterer hat Alkohol und kostet umgerechnet 9 Euro pro Tasse.

Direkt gegenüber vom königlichen Schloss befindet sich das Osloer Parlament „Stortinget“. Kompakt und gut zu erreichen. Wir warteten bis zur Dämmerung, um dann erneut über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Auf dem Rückweg zum Schiff bummelten wir wieder durch Aker Brygge. Die beleuchteten Masten der im Hafen liegenden Segelboote waren schön anzusehen. Das absolute Highlight befand sich jedoch fast direkt bei der Aida Nova: ein Baum mit Blättern, der seine Farben wie ein Chamäleon wechselte – das hatten wir zuvor noch nie gesehen.

Oslo hat uns als sehr sauber und modern überrascht. Gerne kommen wir wieder, auch zur Adventszeit. Zurück auf der Aida Nova konnten wir uns in der geräumigen Verandakabine wieder aufwärmen und unsere Eindrücke wirken lassen. Wir hatten einen Tisch im French Kiss gebucht und genossen entspannt unser Essen. Die Nachttische sind hier wirklich bewundernswert.

Nach einem entspannten Seetag erreichten wir nach sieben Tagen wieder Hamburg. Die Ausschiffung verlief problemlos: Entweder wurden die Koffer vor die Kabine gestellt oder man brachte sie eigenhändig von Bord.

Fotos: Ida

Gregor Meyle präsentiert seine Hits unplugged und mit Live-Band

Gregor Meyle

Gregor Meyle • 16. November (Samstag) 2024 • Beginn: 19.00 Uhr

HalleWestfalen. Viele kennen Gregor Meyle aus zahlreichen TV-Formaten wie „Sing meinen Song – das Tauschkonzert, „Meylensteine“ und aktuell „Your Songs“, für das sogar Showgrößen wie Robbie Williams anreisten, um zwischen Meyle und Jeanette Biedermann auf der ARD-Couch Platz zu nehmen. Die TV-Zuschauer lieben den Songpoeten mit Hut, Brille und Gitarre. Aber wer noch kein Gregor-Meyle-Konzert erlebt hat, sollte das 2024 schleunigst nachholen. Im Rahmen seiner „Unplugged-Tour 2024“ steht Meyle am 16. November (Samstag) 2024, dann auch erstmals im Haller OWL EVENT CENTER auf der Bühne und die Fans können sich auf ein Live-Event der Sonderklasse freuen.

Gemeinsam mit seiner Champions-League-Band steht er über zwei Stunden auf der Bühne, präsentiert große Emotionen und ein Cross-Over aus zahlreichen Musikstilen. Neben seinen Hits wie „Keine ist wie du“ hat er jedes Jahr neue Songs mit ihm Gepäck. 2024 werden das vor allem Titel aus dem neu erscheinenden Album „Gleichgewicht“ sein, in dem er von der Balance singt, die ein reisender Musiker zwischen Tourneen, Songwriting und Zeit für die Familie finden muss und möchte. Herausforderungen, die das Leben als Familienmensch und Vater mit sich bringen, die aber auch die Würze des Lebens ausmachen. Und in bester Songpoeten-Manier erzählt er natürlich auch wieder viele Geschichten: unverkennbar und authentisch – einfach echt Gregor Meyle.

Über Gregor Meyle

Viele kennen den charmanten Musiker mit Hut, Bart und Brille erst seit der ersten Staffel von „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, seine treue Fangemeinde hat er sich jedoch in hunderten Live-Auftritten in Clubs, Stadthallen und auf großen Open Air-Bühnen erspielt. Außerdem schaffte er es als Drache bei „The Masked Singer“ in die Finalshow. Für seine Studioalben „New York-Stintino“ und „Meile für Meyle“ auf dem eigenen Label Meylemusic, bekommt er Gold-Awards. Mit „Meylensteine“ erhielt er bei VOX eine eigene und erfolgreiche TV-Sendung und er hat inzwischen mehr als eine Viertelmillion begeisterte Konzertbesucher, einen Echo und einen Deutschen Fernsehpreis zu verbuchen. Aktuell präsentiert er mit Jeanette Biedermann im ARD-Format „Your Songs“ Stars und deren persönliche musikalische Geschichte.

Eintrittskarten sind ab kommenden Dienstag (28. November). Beim OWL ARENA TICKET CENTER aufgrund einer Systemumstellung ab dem 01. Dezember (Freitag) zum Preis ab 45,95 Euro unter (05201) 81 80 oder owl-arena.de. Sie erreichen das OWL ARENA TICKET CENTER per Email unter karten@owl-arena.de oder persönlich am Gausekampweg 2 in 33790 HalleWestfalen.

Foto: Gregor Meyle

K+S und Aquapurna errichten Garnelenfarm in Sigmundshall

Garnelenfarm

Nachhaltiges Leuchtturmprojekt im Innopark

Am Standort Sigmundshall bei Hannover entsteht in Kürze die größte und modernste Indoor-Garnelenfarm Europas. Das haben K+S und das Start-up Aquapurna vertraglich vereinbart. K+S investiert einen Betrag im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich in das nachhaltige Projekt und fungiert als Bauherr, Vermieter sowie Medienversorger der neuen Farm. Weitere Investitionen in siebenstelliger Höhe erhält Aquapurna von privaten Investoren.

„Wir freuen uns, dass wir mit Aquapurna ein nachhaltiges Geschäftsmodell in unserem Innopark im großen Stil ansiedeln werden, das auch den Interessen der Stakeholder in dieser Region entspricht“, sagt Carsten Möller, Leiter des Standorts Sigmundshall und des Innoparks. „Das Projekt ist für K+S ein perfekter strategischer Schritt zur Nachnutzung der vorhandenen Infrastruktur am ehemaligen Kalistandort Sigmundshall“, ergänzt Saban Bala, der bei K+S für die Weiterentwicklung des Innoparks verantwortlich ist.

„Gemeinsam mit dem weltweit agierenden Industrieunternehmen K+S leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen und autonomen Lebensmittelversorgung in Europa“, betont David Gebhard, Gründer und Geschäftsführer von Aquapurna. Co-Geschäftsführer Florian Gösling ergänzt: „K+S teilt unsere Überzeugung von einer besseren Welt durch den nachhaltigen Einsatz grüner Technologien.“

Nachhaltige Garnelenzucht zur Schonung der Umwelt

Importierte Garnelen sind oft mit ökologischen Problemen wie der Zerstörung von Mangrovenwäldern und Beifang verbunden. Andere technische Lösungen in Europa sind oft zu teuer und nicht ausreichend skalierbar. Aquapurna setzt daher auf grüne und nachhaltige Technologien, die die Garnelenzucht revolutionieren und die Umweltauswirkungen minimieren. K+S und Aquapurna sind überzeugt, dass diese Investition einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Garnelenzucht und zur Schonung der Umwelt leisten wird.

Aquapurna hat über vier Jahre mit einem eigenen R&D-Center am Standort Sigmundshall intensiv geforscht und entwickelt. Ferner wurde eine vertikal integrierte Larvenzucht implementiert: Alle Schritte, angefangen beim Garnelenei bis hin zur Garnele auf dem Teller, erfolgen in Deutschland. Das Unternehmen profitiert von der Expertise eines erfahrenen Managementteams, das erfolgreiche nachhaltige Aquakulturprojekte in Europa und Singapur aufgebaut hat, sowie einer Technologiepartnerschaft mit einem der Weltmarktführer für landbasierte Aquakulturen, Billund Aquaculture, aus Dänemark. Von “Lab Scale“ bis zum industriellen Prototypen stellt die Skalierung zur ersten „Large Scale“-Farm nun den nächsten logischen Schritt dar.

Größte und modernste Indoor-Garnelenfarm Europas

Die neue Garnelenfarm soll in drei Bauabschnitten errichtet werden. Im Endzustand ist angestrebt, dass der Komplex aus zwei Produktionshallen mit einer Grundfläche von ca. 18.000 Quadratmetern besteht. Dies entspricht mehr als zwei Fußballfeldern. Dafür hat K+S eine entsprechende Fläche am Standort zur Verfügung gestellt. Im ersten Bauabschnitt von 2024 bis Mitte 2025 wird eine Produktionshalle sowie ein Versorgungs- und Infrastrukturtrakt mit einer Größe von ca. 4.000 m2 erstellt. Die Dächer der Produktionshallen werden zudem im weiteren Verlauf mit Solarpanels zur umweltfreundlichen Stromerzeugung ausgestattet. Für die Zucht wird eine moderne Kreislauftechnik installiert, bei der das Aufzuchtwasser zu über 98 Prozent fortlaufend wiederverwendet wird und wenig Abwasser entsteht. Vorgesehen ist eine Farmkapazität von bis zu 800 Tonnen Garnelen pro Jahr. Insgesamt dürften rund 50 Arbeitsplätze vor Ort entstehen.

Neben dem Neubau im vorgelagerten Bereich des ehemaligen Bergwerks wird Aquapurna die bereits bestehende Garnelen-Anlage am Standort inklusive R&D-Center weiter betreiben und erweitern sowie auch zusätzliche Büroräume in Sigmundshall anmieten. Die Nutzung weiterer K+S-Infrastruktur, inklusive R&D- und Trainingscenter nebst erheblicher Kapazitätserweiterung der bereits bestehenden Larvenzucht, wird derzeit geprüft.

Die Kooperation beider Unternehmen ist durch das Innovation Hub RootCamp zustande gekommen. Das RootCamp hat seinen Sitz in Hannover und ist eine Plattform, die etablierte Unternehmen und Start-ups zusammenbringt, um neue Ansätze und Geschäftsmodelle schnell und effizient umzusetzen. K+S ist im Jahre 2020 Gründungspartner des RootCamps geworden. Im Rahmen des dortigen Akzelerationsprogramms und durch die andauernde Betreuung durch das RootCamp-Team konnte sich das Start-up Aquapurna erfolgreich entwickeln. Es folgten eine erfolgreiche Investorensuche und die Ansiedlung des Unternehmens im Innopark von K+S am Standort Sigmundshall in Wunstorf bei Hannover. Weitere Informationen unter www.root.camp.

Foto: K+S

Next Block Expo Berlin 2023: Ein Treffen der web3-Community

Die Next Block Expo kehrt zurück nach Berlin! Vom 4. bis 5. Dezember 2023 wird das Kino Cubix UFA-Palast am Alexanderplatz erneut zum Treffpunkt der weltweiten Blockchain-Community. Die hochangesehene internationale Veranstaltung bietet eine exklusive Plattform für Networking, Finanzierung und berufliche Entwicklung in der Branche.

Die Next Block Expo ist eine renommierte internationale Veranstaltung, die sich vollständig dem Thema Blockchain widmet. Mit hochkarätigen Rednern und namhaften Unternehmen verspricht die Next Block Expo ein Ereignis zu werden, das man nicht verpassen sollte.

Ein Rückblick auf den Erfolg der letzten Veranstaltung

Im November 2022 fand die erste Next Block Expo statt und war ein großer Erfolg. Über 1.500 Blockchain-Experten aus 45 Ländern nahmen daran teil und machten die Expo zu einer der wichtigsten Veranstaltungen der Branche. Aufgrund dieses Erfolgs werden für die kommende Ausgabe im Jahr 2023 mehr als 2.500 Teilnehmer erwartet. Die Expo hat sich als ein Ort etabliert, an dem Experten, Unternehmen und Enthusiasten aus der ganzen Welt zusammenkommen, um die Zukunft der Blockchain zu erkunden.

Hochkarätige Redner und renommierte Unternehmen

Die Next Block Expo 2023 wird von über 140 Rednern auf der Hauptbühne unterstützt. Unternehmen wie 1inch Network, Polygon, Google, Polkastarter und CoinEx werden ihre Expertise und Einblicke in die Blockchain-Branche teilen. CoinEx, eine bekannte Kryptowährungsbörse, wird nicht nur als Silbersponsor der Expo auftreten, sondern auch ein spannendes 30-minütiges Seminar und einen 15-minütigen Vortrag auf der Hauptbühne halten. Der Vortrag wird sich mit den Chancen im nächsten Bullenmarkt befassen und die strategischen Punkte hervorheben, die diese kommende Marktphase bedeutsam machen.

CoinEx: Engagement für die Blockchain-Community

Die umfassende Präsenz von CoinEx auf der Next Block Expo unterstreicht das Engagement des Unternehmens, wertvolle Einblicke und Expertise für die Blockchain-Community bereitzustellen. CoinEx möchte die zukünftige Landschaft des Kryptowährungsmarktes proaktiv mitgestalten und setzt sich dafür ein, die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen und einen gemeinschaftlichen Ansatz zu fördern.

Die Ziele von CoinEx auf der Expo

Die Teilnahme von CoinEx an der Next Block Expo verfolgt zwei Hauptziele. Zum einen möchte das Unternehmen den Nutzern die Vorteile der Web3-Technologie näherbringen, indem es wertvolle Einblicke und Möglichkeiten bietet. Zum anderen strebt CoinEx durch sein Engagement für nutzerorientierte Prinzipien an, die Akzeptanz von Kryptowährungen zu erhöhen. Besucher der Expo haben die Möglichkeit, den Stand von CoinEx zu besuchen und an der Offline-Veranstaltung teilzunehmen. Der Stand befindet sich unter der Nummer 15 und bietet eine großartige Gelegenheit, mehr über CoinEx und die Zukunft des Kryptowährungsmarktes zu erfahren.