Bielefeld. In drei Tagen vom Einfall zum Geschäftsmodell: Vom 19. bis 21. März 2021 treffen wieder kreative Ideen potenzieller Gründer auf erfahrene Speaker und Coaches. Dann findet der nächste Starters Summit – OWLs wohl individuellstes Ideen-Camp – statt und wirft den Fokus auf die Entwicklung und Weiterentwicklung von Geschäftsideen mit Hilfe von Design Thinking Methoden. Organisiert wird die Veranstaltung von sechs Studentinnen des Master-Studiengangs “Crossmedia & Communication Management” an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM). Bis zu 60 kreative Köpfe können teilnehmen und professionelle Speaker und Coaches werden das Camp mit ihrer Erfahrung, ihren Ideen und ihrer Expertise bereichern. Anmelden kann man sich ab sofort unter www.starterssummit.com/dabei-sein/.

„Jeder kann teilnehmen – und zwar kostenlos: Gefragt sind neben potenziellen Gründern mit kreativen Ideen auch all diejenigen, die die Besonderheiten und Arbeitsweise des Design Thinkings kennenlernen wollen“, so die Organisatorinnen. Die sechs jungen Talente sind überzeugt: „Was die Teilnehmer hier lernen, kann ihnen auch im Arbeitsalltag weiterhelfen. An erster Stelle stehen kreative Denkweisen und Teambuilding. Unternehmen sollten also die Chance nutzen, einen Ihrer Mitarbeiter mit ins Rennen zu schicken.“

Weil in diesem Jahr vieles anders ist als in den Jahren zuvor, haben sich die Organisatorinnen auch für den Starters Summit einen neuen Ansatz überlegt. „Das Design-Thinking-Camp wird 2021 in einem neuen, digitalen Glanz erstrahlen. Wir sehen an der aktuellen Lage, dass es unvorhersehbar ist, was uns in einigen Monaten erwartet. Das ist eine Herausforderung für uns. Hält uns das auf? Mit Sicherheit nicht. Wir planen alle Eventualitäten ein“, so die Studentinnen. Dabei werden sie unterstützt von zwei Studiengruppen aus den Bachelor-Studiengängen Eventmanagement und Entertainment sowie Medienkreation an der FHM.

Auf einen Blick: Was ist Design Thinking?

Design Thinking fördert kreative Ideen und Innovationen, basierend auf Nutzerorientierung und Problemlösung. In mehreren Phasen werden die Bedürfnisse von Nutzern ergründet, Ideen gesammelt und letztlich ein Prototyp erstellt. Das Probieren mit den Prototypen zeigt dann schnell, ob eine Idee funktioniert, wirtschaftlich tragfähig, technisch umsetzbar und vom Nutzer angenommen wird. Es ist eine kreative, interdisziplinäre Denkweise, die zunehmend in Unternehmen integriert wird.

Foto: FHM Bielefeld