Sophie Henksmeier ist neue Malteser Diözesanjugendsprecherin

Borchen/Erzbistum Paderborn. Seit November ist die 21-jährige Sophie Henksmeier neue ehrenamtliche Diözesanjugendsprecherin und löst damit Bastian Ruhrmann ab, der weiterhin als einer ihrer Stellvertretenden im Diözesanjugendführungskreis (DJFK) mit dabei sein wird.

Die junge Borchenerin hat bereits eine bemerkenswerte Malteser Laufbahn vorzuweisen. 2008 ist sie erstmalig bei der Malteser Jugend in Borchen dabei und besucht ab da regelmäßig die Gruppenstunden. Fünf Jahre später wird sie als Ortsjugendvertreterin in den Ortsjugendführungskreis gewählt. Es folgen Gruppenleiterkurse, die Berufung zur Ortsjugendsprecherin 2015 und 2017 die Übernahme einer Kindergruppe als Gruppenleiterin. 2017 startet Sophie Henksmeier ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Malteser Diözesangeschäftsstelle in Paderborn. Sie engagiert sich schwerpunktmäßig im Bereich Jugend und Ausbildung und wird in diesem Rahmen zur Erste Hilfe-Ausbilderin ausgebildet.

Im November 2018 wird sie zur Diözesanjugendvertreterin und nun, zwei Jahre später, zur Diözesanjugendsprecherin gewählt. Die Diözesanjugendversammlung und die Wahlen fanden in diesem Jahr natürlich digital statt. Über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Gliederungen der Malteser Jugend in der Erzdiözese Paderborn waren zugeschaltet. Trotz dieser Einschränkungen und der mangelnden Präsenzmöglichkeiten ist Sophie Henksmeier hoch motiviert und freut sich auf ihre künftigen Aufgaben: „Die Malteser Jugend ist für mich wie eine zweite Familie. Eine Gemeinschaft, die keiner nachvollziehen kann, der sie nicht mal hautnah erleben durfte. Meine Motivation sind die strahlenden Gesichter der Kinder und Jugendlichen, der Gruppenleitenden, der Mitglieder der Ortsjugendführungskreise, des Diözesanjugendführungskreises. Sie geben mir von Tag zu Tag die Kraft, weiter zu machen, auch wenn es mal schwierig ist“, beschreibt es die 21-jährige.

Nicht unterkriegen lassen!

Ziel sei es, in der nächsten Zeit die Arbeit der Malteser Jugend an die aktuellen Umstände anzupassen. Zusammen mit ihrem Team aus dem Diözesanjugendführungskreis wolle man den Kindern und Jugendlichen vor allem Mut machen und zeigen, dass man sich nicht unterkriegen lässt.

Auch der enge Kontakt zu den Gliederungen, der Landes- und Bundesebene und dem BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) ist Sophie Henksmeier wichtig: „In der Jugendarbeit profitiert man einfach voneinander; nur gemeinsam sind wir stark!“

Wenn Sophie Henksmeier mal nicht in Sachen Malteser Jugend beschäftigt ist, steht vor allem ihr Studium auf Lehramt an Förderschulen im Vordergrund. Sie studiert im 5. Semester an der Justus-Liebig-Universität in Gießen; da aber das Studium gerade komplett digital abläuft, ist sie momentan viel in der Heimat in Borchen.

Fotos: Malteser