Geseke / Soest. Rund ein Jahr haben die Arbeiten an der Großbaustelle Bürener Straße gedauert. Ab dem 28. Mai 2020 kann der Verkehr nun in beiden Richtungen wieder fließen und die Umleitung wird aufgehoben. Im Moment werden noch die Restarbeiten erledigt. Die Straßenmarkierungen werden zu einem späteren Zeitpunkt aufgetragen.

Bei der insgesamt rund 1.535.000,- € teuren Bau- und Sanierungsmaßnahme von Straßen NRW und der Stadt Geseke wurde der vorhandene Mischwasserkanal der Bürener Straße, zwischen dem Kreisverkehr van-der-Reis-Weg und dem Kreisverkehr B1 saniert. Gleichzeitig mit dieser Maßnahme wurden Gehwege und Fahrbahn in dem Bereich erneuert, die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut, Lampen versetzt und gleichzeitig die Vorarbeiten für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durchgeführt. „Danke möchte ich an dieser Stelle unseren Tiefbauingenieuren Hubert Steffens und Franz-Josef Steinkemper für die Bauleitung und Koordination der Großbaustelle, bei der ca. zehn Firmen Hand in Hand gearbeitet haben, sagen. Die Sperrung der Hauptverkehrsader von 11 Monaten war für die anliegenden Firmen und Zulieferer, die Kunden und die Autofahrer nicht einfach. Danke für Ihr Verständnis. Wir sind froh, dass die Bürener Straße zwischen den Kreisverkehren van-der-Reis-Weg und B1 am 28. Mai wieder freigegeben werden kann“, so Bürgermeister Dr. Remco van der Velden.

Die Stadt Geseke trägt die Kosten für die Sanierung des Kanals (~410.000,- €), der Gehwege (~ 330.000,- €) sowie den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen Dieser Ausbau der barrierefreien Mobilität im ÖPNV (Öffentlicher Personen-Nahverkehr) wird vom Land NRW über den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) als Investitionsmaßnahme in die Infrastruktur des ÖPNV mit 90% gefördert. Die Kosten der Stadt an dem Ausbau der vier Bushaltestellen an der Bürener Straße betragen, nach Abzug der 90% Landesförderung, ~35.000,- €. Straßen NRW trägt die Ausgaben für die Fahrbahnerneuerung in Höhe von rund 760.000,- €.

Foto: H. Steffens, Stadt Geseke