Mit einem Ideen-Labor im Start-up-Center “Garage 33” im Paderborner Technologiepark hat das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing den Neustart der Paderborner Wissenschaftstage eingeleitet. Was sind die Besonderheiten der Wissenschaftsstadt Paderborn? Welche Zielgruppen sollte ein Science-Festival ansprechen? Welche Inhalte sind dabei gefragt? Das waren drei von einer ganzen Reihe Fragen, die unter der Moderation von Dr. Annette Klinkert von der city2science GmbH gestellt wurden. Etwa 35 Interessierte aus Wissenschaft, Verwaltung, Einrichtungen, Schulen und Vereinen der Stadt hatten sich auf Einladung des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing der Stadt Paderborn beim Ideen-Labor zusammengefunden, um mit ihren Gedanken und Ideen die Wissenschaftstage weiterzuentwickeln.

Die Paderborner Wissenschaftstage haben ihre Wurzeln in dem 2005 erstmals veranstalteten „Tag der Technik und Naturwissenschaften“, einer Initiative der Stadt Paderborn. 2010 vereinbarten die drei Partner Universität, HNF und Stadt eine Kooperation für die Wissenschaftstage. Sie präsentierten seitdem jährlich ein umfangreiches Programm jeweils vor und im Rathaus, im HNF und an der Uni. Zahlreiche Akteure, u. a. die Schulen aus dem Stadt- und Kreisgebiet Paderborn, wie auch die bekannten Moderatoren Ralph Caspers und Sascha Ott lieferten Beiträge aus allen Bereichen der Wissenschaft. Das jetzt durchgeführte Ideen-Labor soll die Basis für ein neues, innovatives und tragfähiges Konzept bilden.

Bürgermeister Michael Dreier, der auch an dem Ideen-Labor teilnahm: “Unser Ziel ist es, die Stärken des Wissenschaftsstandorts Paderborn zeitgemäß zu präsentieren. Damit wollen wir die Wissenschaft als regionalen und überregionalen Imagefaktor mehr noch nutzen und das Thema für die Zukunft aufstellen.”

Foto: Stadt Paderborn